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Veröffentlicht am 16.11.2022

Ein brutaler und spannender Fantasy Auftakt Band, der uns in die Welt von Serera führt!

Serera
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Der Schreibstil ist ausdrucksvoll und dynamisch, gut und flüssig zu lesen. Spannungsgeladen wird in mehreren Handlungssträngen erzählt, klar, dass es auch mal kleine Durchhänger gibt bei 832 Seiten.

Das ...

Der Schreibstil ist ausdrucksvoll und dynamisch, gut und flüssig zu lesen. Spannungsgeladen wird in mehreren Handlungssträngen erzählt, klar, dass es auch mal kleine Durchhänger gibt bei 832 Seiten.

Das Cover ist in überwiegend warmen Tönen gehalten (Rot- und Gelbtönen), im unter Bereich sind rechts und links Baumwipfel zu sehen. In der Mitte in leichtem Dunst sieht man eine Burg – über dem ganzen scheint ein Schleier zu liegen.

Der Klappentext verspricht einen brachialen und magischen Fantasy Auftakt einer Reihe.

Fazit:
Der Roman spielt in Serera einer Parallelwelt zu unserer, die auch ehr stark von unserer beeinflusst wird. Denn jedes Denken und Handeln bei uns hinterlässt dort Spuren und nimmt sogar Formen an. So wird diese an sich schöne Welt immer mehr von bösen und brutalen Kreaturen heimgesucht. Angeführt wird er von dem „Einen“, dem „Seelenlosen“. Tore verbinden Serera mit unserer Welt und zu allen Toren gibt es Schlüssel. Schlüssel, die der „Seelenlose“ gerne in seinen Händen halten würde
.
Und ausgerechnet Robin fällt ein Schlüssel in die Hände und er befindet ich schneller als gedacht in einer anderen Welt und mitten in einem Kampf. Dieser tobt wie sollte es anders sein zwischen Gut und Böse – entscheidet mit einem Ausgang über das Schicksal von Serera.

Das Setting spielt wie meist in einer mittelalterlichen Welt, kleinen Dörfern mit Landwirtschaft und meist armen Menschen, Städten wie im Mittelalter mit Handwerkern und Händlern, bunten und lauten Tavernen, trotz alledem ist es eine brutale und dunkle Welt – typisch High- bzw. Dark-Fantasy. Das faszinierende an diesem Roman ist mit Sicherheit das Spiel zwischen Gut und Böse, sowie den mannigfaltigen Grautönen dazwischen. Fehlen darf weder die Magie noch der Kampf mit Schwertern.

Man kann sich aber wunderbar in dieser Welt zurechtfinden, anhand der Erzählweise und den Karten am Ende des Romans: Serera (Westlich des Meeres), Torheim (ein Ort eines Portals) und Ital in dem Robin nach dem Übergang landet.

Mit vielen verschieden Perspektiven und Handlungssträngen werden wir immer mehr in diese Welt geführt und davon gefangen genommen. Meist werden aber durch diese nicht verschiedene begonnen, sondern es gelingt damit den Blickpunkt von verschieden Seiten darauf zu lenken – das war eher neu für mich. Daraus folgen immer wieder verscheiden Blickwinkel und Details zu einem Vorgang.

Der Roman überschreitet für mich bisweilen die Grenzen eines Jugendbuchs – auch wenn es um die Reise von Robin geht, der zu Anfang recht blauäugig ist. Der in der Fase (keiner versteht mich wirklich) beginnt und sich schnell weiter entwickeln muss – dies wird ein Punkt sein, in dem sich viele Jugendliche wiederfinden werden.

Aber die Thematik das unsere Taten vor allem die Bösen grauenhafte Folgen in Serera haben und in schierer Brutalität und Grausamkeit enden – schwere Kost. Das wird für manchen Jugendlichen ein bisschen starker „Tobak“ sein, faszinierend das es um die Natur des „Bösen“ geht – aber auch unendlich grausam. Hier wäre 18+ angeraten.

Für mich ein gelungener High- bzw. Dark Fantasy Roman mit interessanten Ideen und einer durchgehenden Thematik zu „Gut-Böse“ und was daraus werden kann – viel Tiefgang und Stoff, der zum Nachdenken anregt. Auch die Optik des Romans kann punkten (Cover, Karten und Anhänge mit Sprachen).
Von mir 5 Sterne dafür und bin gespannt, wie es weiter gehen wird.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.11.2022

Ein magisches Zeitabenteuer ins alte Ägypten mit einer zauberhaften Katze!

Alea und die Katzengöttin
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Der Schreibstil ist dem Lesealter (ab 10 Jahren) der Zielgruppe sprachlich angepasst und lässt sich sehr gut lesen. Auch die Kapitel haben die richtige Länge, um nachvollziehbar zu sein.

Das Cover zeigt ...

Der Schreibstil ist dem Lesealter (ab 10 Jahren) der Zielgruppe sprachlich angepasst und lässt sich sehr gut lesen. Auch die Kapitel haben die richtige Länge, um nachvollziehbar zu sein.

Das Cover zeigt einen Katzenkörper als Umriss, in dem wir im Mondlicht eine Wüstenlandschaft sehen und zwei Personen mit einer Fackel (eine Szene aus dem Roman). Als Hintergrund sehen wir ägyptische Hieroglyphen an einer Wand. Es wirkt insgesamt harmonisch in Farben, Schrift und Stil.

Der Klappentext macht gespannt auf einen Auftaktband zu einer Fantasy- und Abenteuer Reihe für Kinder ab 10 Jahren.

Fazit:
Auch wenn ich der Zielgruppe schon ein wenig entwachsen bin (aber nur ein klein wenig - lach), als ich den Klappentext gelesen und das Cover gesehen habe, wusste ich das ist absolut was für mich.

Wir lernen die Geschwister Alea und Jori kennen die ihre Tante in Wien besuchen und bei einem Museumsbesuch über einen Brunnen im antiken Alexandria landen. Dort geraten sie zwischen die Konfrontation der wiedererwachten Katzengöttin und ihrem Kontrahenten dem Schlangenpriester. Die Stadt und die Bewohner von Alexandria schweben in großer Gefahr. Alea, Jori und ihre Freunde müssen so schnell wie möglich die Artefakte der Katzengöttin finden.

Alea benötig hierfür all ihren Mut, den nicht nur ein königlicher Armreif wird erweckt und verlangt ihre Aufmerksamkeit. Auch so manche Herausforderung erwartet sie: furchteinflößende Schlangen, brutalen Sandstürmen und Palastwachen, die nicht der Königin zu dienen scheinen. Aber die größte Herausforderung scheint darin zu bestehen, dass sie nicht weiß, wie man mit göttlicher Magie umgeht – wie man eine antike Stadt und seine Bewohner rettet dies alles in relativ kurzer Zeit.

Aber auch die anderen Protagonisten wachsen einen schnell an Herz. Jori sieht alles eher wie ein großes Abenteuer und ist ein wenig neidisch auf seine Schwester Alea – die Magie zu beherrschen scheint, aber er hat ein gutes Herz.
Senet (kurz vor der Krönung) ist gegenüber ihrem Bruder Amosis etwas gutgläubig - das gibt auf jeden Fall noch ein Problem.
Frona hat ein gutes Herz, sie hat Nicos und Tem bei sich aufgenommen. Gerade Tem wächst einem ans Herz, sage nur Katze mit zwei verschiedenen Augen und mehr.
Natürlich gibt es auch die Bösen, die Schurken, sie gehören auch dazu.

Der Roman hat alles, was es braucht Spannung, Abenteuer und Magie, Freundschaft und Neues kennenlernen und dafür offenbleiben. Und das über die Zielgruppe hinaus, wer kann schon einer magischen Katze widerstehen. Auch optisch kann der Roman punkten mit ansprechendem Cover und den kleinen Illustrationen über den einzelnen Kapiteln (wie kann es anders sein: eine Katze).

Ein gelungenes Paket für kleine und große Abenteurer von mir 5 Sterne dafür. Und es wird weiter Abenteuer geben – „Alea und der Donnerdrachen“ (Der Brunnen der Abenteuer 2).

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Veröffentlicht am 05.11.2022

Ein Gestaltwandler und eine Hexe erleben spannende Abenteuer!

Red Riding Huntress
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Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, obwohl von zwei Autorinnen geschrieben wirkt der Roman wie von einem geschrieben. Der Roman wird aus der Perspektive der beiden Hauptprotagonisten geschildert.

Das ...

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, obwohl von zwei Autorinnen geschrieben wirkt der Roman wie von einem geschrieben. Der Roman wird aus der Perspektive der beiden Hauptprotagonisten geschildert.

Das Cover wirkt fantastisch und bringt einen Teil der Atmosphäre des Romans zum Ausdruck.

Der Klappentext macht uns neugierig auf einen spannenden und fantastischen Einzelroman.

Fazit:
Wir lernen im Roman Zinnja die bekannte Monsterjägerin des Landes kennen, sie ist berühmt und bekannt für schnelle zuverlässige Arbeit. Geheimnisvolle ungewöhnliche Vorkommnisse und Kreaturen aller Art sind quasi ihr Alltagsgeschäft. Dann sucht sie Diaz, ein Gestaltwandler sie auf und bittet sie um Hilfe. Eine hexe, wild und unberechenbar terrorisiert und tötet Mitglieder seines Rudels. Zinnja nimmt den Auftrag an, dieser wird ihr ganzes Leben verändern. Große Herausforderungen und Aufgaben warten auf die Beiden.

Beide Protagonisten Zinnja und Diaz wachsen einem schnell an Herz. Diaz ist der Sohn des Rudelführers und die Gemeinschaft – das Rudel geht ihm über alles. Da ist es nicht weiter verwunderlich das er auf der Reise viel Neues kennenlernt, das Rundel lebt ansonsten ehr zurückgezogen in der Natur weitab von menschlichen Siedlungen. Zinnja ist es gewohnt auf sich allein gestellt zu sein, Gefahren zu trotzen und sich allem mutig zu stellen. Sie ist eine starke, starrköpfige und empathische junge Frau. Mit der Monsterjagd möchte sie denen Hilfe, die auf Hilfe angewiesen sind. Wir erfahren auch den Hintergrund, warum sie da macht.

Ich fand es schön als Leser*in zu sehen wie die Beiden langsam Vertrauen zueinander aufbauen und sich auch als Paar näher kommen, beide entwickeln sich auf der Reise enorm weiter.

Ich habe schon von beiden Autorinnen einiges gelesen und es war klar der gemeinsame Roman musste auch gelesen werden. Obwohl die Geschichte interessant ist, konnte sie mich nicht von Anfang an fesseln, diese wurde aber nach dem ersten Drittel anders. Dadurch die Handlung von den beiden Hautprotagonisten abwechseln geschildert / erzählt wird konnte man sich auch gut in ihre Gefühle hineinversetzen, ihre Beweggründe und ihre Entwicklung verfolgen. Auch das Setting war recht ansprechend und spielt im mittelalterlichen Umfeld. Auch die Gemeinschaft des Rudels wurde gut dargestellt, durch die immer wieder wunderbaren Beschreibungen der beiden Autorinnen. Und wer denkt wir begegnen nur Gestaltwandlern (Wölfen) und Hexen wird begeistern ein – es gibt noch mehr Wesen zu entdecken.

Ein gelungener gemeinsamer Roman, gefühlvoll und spannend, allerdings habe ich es nicht direkt als Märchenadaption einordnen können (vielleicht hat da ja einer einen Tipp, wo ich Spuren davon finde – wollte dafür jetzt aber keinen Stern abziehen!), wer dies erwartet, wird eher enttäuscht sein. Und nur ein roter Mantel / Umhang (wie auf Cover) hat für mich noch nicht nichts mit Rotkäppchen zu tun.

Trotzdem würde ich den Roman Fantasy Fans die Gestaltwandler, Hexen und mehr lieben empfehlen, von mir 5 Sterne dafür.

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Veröffentlicht am 08.03.2023

Ein echtes Fantasy - Highlight das auch mit seinem 3.Band überzeugen kann!

Die Dunkeldorn-Chroniken - Knospen aus Finsternis
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Der Schreibstil ist flüssig, spannend, dunkel und wie „Öl“ zu lesen, weglegen ein absolutes „No Go“, dranbleiben ist hier leicht.

Das Cover passt mit den Dornenranken wunderbar zum Inhalt des Romans (die ...

Der Schreibstil ist flüssig, spannend, dunkel und wie „Öl“ zu lesen, weglegen ein absolutes „No Go“, dranbleiben ist hier leicht.

Das Cover passt mit den Dornenranken wunderbar zum Inhalt des Romans (die folge Bände kommen im selben Stil), die Farben und restliche Gestaltung (Schrift) sind gut aufeinander abgestimmt, einige Elemente sind in Hochglanz gehalten.

Der Klappentext macht neugierig auf den Finalband der dystopischen fantastischen Trilogie.

Fazit:
Wir finden uns wieder in der Welt von Der Dunkeldorn-Chroniken (Trilogie), in der sich wirklich alles um eine Pflanze dreht: der Dunkeldorn. Sie blüht alle 4 Jahre und aus ihrem schwarzen Blütenstaub gewinnen Magier die Essenz ihrer Zauberkraft. Aber der Dunkeldorn ist genauso schrecklich und tödlich wie schön, das Berühren ist tabu und kann nur von Dornenformern übernommen werden. Und er schöpft alle ihm zu Verfügung stehenden Ressourcen voll aus. Aber anscheinend ist man ist dieser Welt bereit diesen hohen Preis zu zahlen.

Und wieder begleiten wir Opal, diesmal ist sie in der Zermahlerin gelandet (Ende, Band 2 wurde sie dorthin verbannt) nach dem der Dornenprinz (alias der Königsgleiche) ihr brutal ihre Gabe des Entgiftens genommen hat. Sie muss dort aus der Pflanze und widrigsten Bedingungen das Dunkeldornpulver erschaffen.
Doch dann wird sie von Anhängern des Dunklen Rats befreit und ins Schwarze Kolosseum gebracht. An diesem Schauplatz entbrennt der Kampf gegen die Dunkeldornmagier – und damit auch gegen den Dornenprinzen. Den Rebellen hat sich auch Opals Jugendfreund Julian angeschlossen, auf dessen Körper lebensbedrohliche Dunkeldornzeichnungen wuchern. Ihn und all die Feldarbeiter auf den Plantagen kann Opal nur retten, wenn sie ihre verloren geglaubte Gabe zurückgewinnt und sich gegen den Dornenprinzen wendet. Und damit beginnt für Opal der mutigste Kampf ihres Lebens …


Doch auch der Dornenprinz versucht, Opal und ihre neu gewonnene Gabe in seine Gewalt zu bringen. Kann sie ihm trauen, jetzt da sie weiß, dass hinter den schwarzen Mauern der Universität jeder nur auf seinen eigenen Vorteil aus ist? Opal muss ein Versprechen halten und die Universität zu Fall bringen. Und dafür ist kein Ort besser geeignet als das Dornenschloss, der Sitz der grausamen Herrscherfamilie ...

Opal lässt sich nicht abhalten etwas zu unternehmen, sie hasst Ungerechtigkeit und hat mit Autorität echte Probleme. Man kann sich gut in sie und ihre Gefühle hineinversetzen, wie sie beginnt in der aussichtslosen Situation jeden Tag nach dem anderen zu bestehen, aus Kleinigkeiten Mut zu schöpfen. Und es zeigt sich, sie verlässt die Zermahlerin, allerdings muss sie sich jetzt selbst stellen. Rest ihrer Magie finden und sie zum Leben bringen denn ohne hätte sie keine Chance.

An ihrer Seite ihr treuer Freund Julian, der inzwischen auch mehr ist, erhält immer zu ihr und kämpft für sie – auch wenn es ihn das Leben kosten könnte. Ich hoffe auf ein Happy-end für die beiden.

Der Dornenprinz eigentlich Ivar, ist eine sehr interessante Figur. Aber er zeigt auch wie der Dunkeldorn einer Droge gleich einen Menschen verändern kann. Er konsumiert so viel Dunkeldorn das es ihn bis auf seine äußere Schale nicht mehr gibt, doch diese verführt wie seine Stimme noch immer andere Menschen.

Die Welt Tensia ist dunkel, ungerecht, ohne Mitgefühl, voller Intrigen, nicht enden wollender Geheimnisse. Die Feld- und Plantagenarbeiter (Unterschicht) werden ausgenutzt, ausgebeutet und sind leicht ersetzbar, ihr Leben zählt nicht und sie leben in Armut, ohne große Bildung und Gesundheitsversorgung (dort gibt es auch nur das allernötigste). Gewissenlos und ohne Mitgefühl werden sie allen Gefahren rund um den Dunkeldorn ausgesetzt.

Setting (mal was ganz anderes, kein Einheitsbrei) und Handlung ziehen einen relativ schnell in den Bann, wenigstens mir ging es so, einfach mit Opal die Intrigen aufzudecken und die Geheimnisse aus Gegenwart und Vergangenheit. Denn der Dunkeldorn ist nicht in Tensia beheimatet und kommt von den Dahlischen Inseln – doch freiwillig hat der nicht den Weg nach Tensia gefunden.

Für mich ein gelungener Fortsetzungs- und Abschlussband, der uns immer in tiefer in die grausame Welt des Dunkeldorns führt, Opal gerät zwischen die Fronten des Rats, des Dornenkönigs und ihrer Gefühle. Intrigen und überraschende Wendungen inklusive.

Optisch ist der Roman ansprechend mit Cover und Karte, beim Print auch mit den großartigen Illustrationen in der Klappbroschur. Ein Roman (Trilogie) die mit vielem Punkten kann: der interessanten uns fremden Welt, den Protagonisten, die ums mit all ihren Gefühlen durch die Handlung führen. Eigentlich bin ich ein wenig traurig jetzt Abschied von Opal und ihrer Welt zu nehmen, aber ich bin überzeugt wir werden noch mehr überzeugende und interessante Romane der Autorin in Händen halten können. Ich vergebe 5 Sterne für Band 3 und der gesamten Trilogie eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 02.11.2022

Vorkommnisse im Herbst 2040 und ihre Folgen in der Vergangenheit!

Harrowmore Souls (Band 4): Herbst 2040
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Der Schreibstil ist spannend und dunkel (gruselig) und lässt sich sehr gut lesen.

Das Cover in Türkistönen und Weiß (Mond) wirkt gruselig, in der Mitte ist eine Hand mit einem Armband zu sehen die sich ...

Der Schreibstil ist spannend und dunkel (gruselig) und lässt sich sehr gut lesen.

Das Cover in Türkistönen und Weiß (Mond) wirkt gruselig, in der Mitte ist eine Hand mit einem Armband zu sehen die sich aus einem Hügel streckt, ferner ist eine Pistole an einem Ast und Fledermäuse zu sehen. Es passt super zum Romaninhalt.

Der Klappentext macht neugierig auf einen spannenden und gruseligen Roman und Fortsetzungsband der Reihe.

Fazit: Nach dem mir die vorherigen Bände um die Anwaltskanzlei „Harrowmore Souls“ (das übernatürliche Phänomen auf die Spuren kommt) gefallen hat, musste natürlich auch der Band 4 einziehen (Wiederholungstäter). Allison betreibt die Kanzlei zusammen mit ihrem Partner Conny Bligh. Warum und wieso und wer sie ist – erfahrt ihr den Romanen Stück für Stück.

Diesmal werden die Mitglieder der Kanzlei Harrowmore Souls in Geschehnisse des Herbst 2040 versetzt. Dort sitzt Conny Bligh für den Mord an sich selbst im Gefängnis. Da fragt man sich wie konnte das passieren? Die Protagonisten, vor allen Allision die durch die Zeit springen kann, leider manchmal nicht so akkurat ankommt, wohin sie will – kleine Abweichungen inbegriffen. Aber diesmal geht es um das Leben ihres Partners Conny Bligh. Auch erfährt man endlich, was sich im Jahr 2040 zugetragen hatte und warum Allison ins Jahr 2018 geflüchtet ist um mit ihrem geliebten Conny zusammen sein zu können und ihn vielleicht vor seinem Tod zu retten. Wird ihr das gelingen?

Ein großartiges Leseerlebnis, das sowohl optisch, mit einem sehr gelungenen Cover, überzeugen kann, sowie mit einem spannenden Klappentext, der super gespannt macht auf eine Forstsetzung der Reihe aus dem Verlag und einem super Roman aufwarten kann. Ein gelungener Plot mit überraschenden Wendungen erwartet euch.
Eine klare Leseempfehlung im Bereich Fantasy / (leichtem) Horror und zum Zeitpunkt von Herbst / Halloween super – und auch außerhalb! Und für Freunde von den Reihen Whitehill Manors und Banshee Livie ein Muss.

Auf jeden Fall ist auch dieser Band 5 Sterne wert.

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