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Veröffentlicht am 19.12.2021

Turbulenzen und Missgeschicke unterm Mistelzweig!

Missgeschicke unterm Mistelzweig
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Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, macht einfach Spaß.
Das Cover zeigt eine junge Frau (Nadine) auf Schlittschuhen, im Hintergrund ist eine Weihnachtsmarktbude zu sehen und ein Schneemann. Auch ...

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, macht einfach Spaß.
Das Cover zeigt eine junge Frau (Nadine) auf Schlittschuhen, im Hintergrund ist eine Weihnachtsmarktbude zu sehen und ein Schneemann. Auch der Mistelzweig darf nicht fehlen und weist den Roman ganz klar als einen Weihnachtsroman aus. Sehr gelungen finde ich auch die Schrift des Romantitel, passt wunderbar dazu. Ein Teil des Covers: die junge Frau, der Mistelzweig und der Romantitel sind hochglänzend.
Der Klappentext macht neugierig und gespannt auf einen unterhaltenden Weihnachtsroman-
Fazit:
Wie bekommt meinen eine absoluten Weihnachtsmuffel zu weihnachtlichen Aktivitäten. Denn Nadine scheint Weihnachten wie ein Grinch zu hassen. Zu allem Überfluss muss sie sich um ihre verletze Mutter kümmern und trifft dabei auf deren jungen Nachbarn Chris. Dieser versucht ihr die Magie und den Zauber von Weihnachten näher zu bringen. Da treffen zwei Welten aufeinander und das es dabei auch zu kleineren und größeren Missgeschicken kommt ist vorprogrammiert.
Der Autorin gelingt es in ihren weihnachtlichen Winterromanen immer wieder aus neue ihre Leser/innen (so ein Roman kann auch ein Mann lesen) zu verzaubern und mit ihrer Magie anzustecken. Und sie lässt uns durch die Geschichte fliegen mit ihrem so eigenem Schreibstil.
Der Roman ist amüsant, unterhaltsam und bringt den stärksten Grinch ins Wanken, sind die beiden Protagonisten doch augenscheinlich wie Feuer und Wasser.
Ist Nadine ein Grinch und hasst Weihnachten oder liegt es an Erlebnissen in der Vergangenheit? Und was für ein Geheimnis hat Chris?
Man konnte gut die Gedanken und Hintergründe der beiden nachvollziehen, sie waren ehrlich und somit auch greifbar, denn es hasste oder liebte Weihnachten niemand von ihnen einfach so. Eine ausgewogene Mitte war das Ziel und dies gelang beiden auch im Verlauf. Während der Handlung erfahren wir einiges über ihre Vergangenheit.

Nicht nur zur Advents- und Weihnachtszeit sind Romane der Autorin Lesenswert, aber ihre weihnachtlichen und winterlichen Romane schon. Auch für diesen vergebe ich 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.12.2021

Frostgeister, Eismenschen, Windschwingen und Zauberer!

Windschwingen
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Der Schreibstil ist fesselnd, spannend, magisch, aber auch dunkel und brutal. Es erzählt viel über die Frauen und Männer, Magischen Wesen und Zauberer, alle Protagonisten in dieser Welt.

Das Cover zeigt ...

Der Schreibstil ist fesselnd, spannend, magisch, aber auch dunkel und brutal. Es erzählt viel über die Frauen und Männer, Magischen Wesen und Zauberer, alle Protagonisten in dieser Welt.

Das Cover zeigt ein Wesen das stark an einen Drachen erinnert, davor eine Person in schwarzer Kleidung / Rüstung mit einem Schwert in der Hand. Die Farben wirken kühler, viele Weiß, Grau und Grün. In großer Schrift ist der Titel zu lesen, allerdings das Wort Spiegelmagie ist recht winzig. Es zeigt eine Szene des Romans, super umgesetzt.

Der Klappentext macht neugierig auf einen Fortsetzungsband der Reihe, die mit Spiegelmagie begeistern kann.

Fazit:
Der vorliegende Band Feuerwind ist der 6.Fortsetzungsband zur Spiegelmagie Reihe, damit der 3. und Finale Band des Zyklus: Blut der Drachenberge.
Er führt uns in eine Welt der Fantasie, ein Gesellschafts- und Machtsystem in einer östlich anmutenden Welt, wenigstens den Namen die vorkommen lassen uns das denken. Auch lassen Elemente wie ein Herrscher mit Harem diese Vermutung noch bestärken. Das Leben der anderen Bürger ist gering von Wert. Auch die Machtteilung von Königshaus, Zauberer und Priester bietet einiges an Potential zu Konflikten. Die Bewohner allgemein glauben an Orakel, Götter und Omen – ein sehr guter Nährboden.

Die Handlung fügt sich nahtlos an die Ereignisse im vorherigen Band an auch die parallelen Handlungsstränge werden weitergeführt.
Einmal der Von Sirit und ihrem Sohn Inagoro, dem König von Karapak.
Aber auch in den Bergen wo die Frostgeistern und Eisleute nicht untätig sind, die Menschen müssen weiter um ihr Überleben kämpfen. Auch die Nachkommen von Eishaar und Grau sind gefährdet – könnten sie doch den Frostgeistern gefährlich werden.
Und dann hätten wir ja auch Jo und Fü, der noch eine besondere Rolle zukommen wird, die Zauberer die anderen Aufgaben nachgehen als von der Zauberschule gewünscht.
Zum Ende hin dieses Bandes kommt es zu einem großen Showdown – die in einer brutalen Vernichtung endet – man fragt sich wie wird es weitergehen im nächsten Zyklus, den dieser endet mit diesem 6.Band der Reihe.

Mehr will ich euch Zur Handlung nicht verraten – auch nicht „spoilern“. Aber wem die vorherigen zwei Bände dieses Zyklus gefallen haben, werdet ihr auch von diesem begeistert sein.

Das Setting spielt in Karapak, Toro und in den Bergen, leicht mittelalterlich mit östlichen Strukturen, gerade die Namen sind Zungenbrecher – aber mal was anderes. Auch die Zauberschule mit ihren Rängen und Spiegeln sind mal ganz anders als was man sonst so im Bereich Spiegelmagie geboten bekommt. Die Charaktere und die Handlung sind umfangreich. Schon in diesem Band geht es weiter mit viele überraschende Wendungen und Rätsel – also noch viel Potenzial für Folgebände.

Allerdings ist auch dieser Band und ich denke die ganze Reihe kein Jugendroman, sondern 18+ Literatur. Eher anspruchsvoll, aber mit vielen Szenen die zartbesaiteten Leser schocken könnte. Für Fans von Dark und High Fantasy mit Gewalt, Magie und heftigen Intrigen – einer ganz eigenen neuen Welt die noch viel zu erzählen hat. Von mir 5 Sterne für den Fortsetzungsband und ich bleibe gespannt, wie die Reihe und der nächste Zyklus (Band 7-9) weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 13.12.2021

Großartige Fortsetzung um die Nachtschattengewächse!

Weißer Stechapfel
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Der Schreibstil ist gut zu lesen und flüssig, spannend und dunkel – gruselig, unterhaltend.

Das Cover wirkt sehr dunkel, einzig die Blüten des Stechapfels scheinen herauszustechen inklusive des grünen ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen und flüssig, spannend und dunkel – gruselig, unterhaltend.

Das Cover wirkt sehr dunkel, einzig die Blüten des Stechapfels scheinen herauszustechen inklusive des grünen Scheins darum. Eine Blüte davon spielt eine Rolle. Auch der im Stil und Farbe sehr passende Buchtitel runden das ganze ab. Besonders der erhabene und in Hochglanz hinterlegte Schriftzug wirkt edel.

Der Klappentext macht neugierig auf einen gruseligen Roman in einer der schönsten Altstädte Europas.

Fazit:
Ein Roman der dunkel, geheimnisvoll und gruselig daherkommt. Er führt uns in die Altstadt von Prag und ihrer historischen Gebäude / Schauplätze (Keller und Basilika), detailliert beschrieben, kann, man kann sich so gut anhand der Beschreibung in die Atmosphäre und Stimmung des Romans einfühlen. Die „Unterwelt“ kommt faszinierend und überaus echt rüber – Gruselstimmung inklusive.

Im Band 2 lernen wir eine der (eher) Randpersonen aus Band 1 näher kennen: Erika ihres Zeichens eine Rachedämon. Wir begleiten sie bei ihrer Arbeit. Inklusive alles was als Begleiterscheinungen dazu gehört: Strafen, Intrigen, Verfolgen und mürbe machen der Opfer – also eine gebannte Ladung Herzleiden und Seelenschmerz.
Das Salome dann auch noch auf den Plan tritt und irgendwer die beiden verkuppeln will – hat auch seinen Charme. Vielleicht lernen wir ja im nächsten Band eine andere geheimnisvolle Person unter den jetzt schon kennengelernten Charakteren näher kennen. Aber auch Rita aus Band 1 tritt wieder mal in Erscheinung.

Wie auch schon im 1.Band sind die Grenzen von Gut und Böse sind fließend gehalten. Es fällt einem schwer die Charaktere irgendwo in diese beiden Bereiche einzuordnen.

Der Roman wartet mit mancher überraschenden Wendung und Handlungen auf. Er ist gelungen und spannungsreich, allein das Setting (Prag) spricht schon für sich. Und wir können und schon au Band 3 Tollkraut, der am 01.April 2022 erscheinen wird freuen, so vergebe ich 5 Sterne für den Folgeband der Reihe.

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Veröffentlicht am 12.12.2021

Alte Sünden, Zauberer Blut und alte Herrscher!

Feuerwind
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Der Schreibstil ist fesselnd, spannend, magisch, aber auch dunkel und brutal. Es erzählt viel über die Frauen und Männer, Magischen Wesen und Zauberer, alle Protagonisten in dieser Welt.

Das Cover zeigt ...

Der Schreibstil ist fesselnd, spannend, magisch, aber auch dunkel und brutal. Es erzählt viel über die Frauen und Männer, Magischen Wesen und Zauberer, alle Protagonisten in dieser Welt.

Das Cover zeigt ein Wesen das komplett aus Asche, Glut und Feuer zu bestehen scheint mit einem Schwert in der Hand. Die Farben wirken warm, viele Orange und Rottöne. In großer Schrift ist der Titel zu lesen, allerdings das Wort Spiegelmagie ist recht winzig. Es zeigt eine Szene des Romans, super umgesetzt.

Der Klappentext macht neugierig auf einen Fortsetzungsband der Reihe, die mit Spiegelmagie begeistern kann.

Fazit:
Der vorliegende Band Feuerwind ist der 5.Fortsetzungsband zur Spiegelmagie Reihe, damit der 2.Band der den Zyklus: Blut der Drachenberge fortsetzt.
Er führt uns in eine Welt der Fantasie, ein Gesellschafts- und Machtsystem in einer östlich anmutenden Welt, wenigstens den Namen die vorkommen lassen uns das denken. Auch lassen Elemente wie ein Herrscher mit Harem diese Vermutung noch bestärken. Das Leben der anderen Bürger ist gering von Wert. Auch die Machtteilung von Königshaus, Zauberer und Priester bietet einiges an Potential zu Konflikten. Die Bewohner allgemein glauben an Orakel, Götter und Omen – ein sehr guter Nährboden.

In diesem Band werden wieder mehrere Handlungsstränge parallel weitergeführt.
Einmal der Von Sirit und ihrem Sohn Inagoro, dem König von Karapak. ER benötigt Zauberblut in seiner Familie, so bekommt er gleich zwei Bräute, ob diese mit ihm einen neuen König zeugen können. Oder steht alles unter einem ungünstigen Stern?
Aber auch in den Bergen sind die Frostgeistern und Eisleute nicht untätig, die Menschen müssen um ihr Überleben kämpfen. Auch die Nachkommen von Eishaar und Grau sind gefährdet – könnten sie doch den Frostgeistern gefährlich werden.
Und dann hätten wir ja auch Jo und Fü die Zauberer die anderen Aufgaben nachgehen als von der Zauberschule gewünscht.

Mehr will ich euch Zur Handlung nicht verraten – auch nicht „spoilern“. Aber wem die vorherigen drei Bände / Zyklus gefallen haben, werdet ihr auch auch von diesem begeistert sein.

Das Setting spielt in Karapak, Toro und in den Bergen, leicht mittelalterlich mit östlichen Strukturen, gerade die Namen sind Zungenbrecher – aber mal was anderes. Auch die Zauberschule mit ihren Rängen und Spiegeln sind mal ganz anders als was man sonst so im Bereich Spiegelmagie geboten bekommt. Die Charaktere und die Handlung sind umfangreich. Schon in diesem Band geht es weiter mit viele überraschende Wendungen und Rätsel – also noch viel Potenzial für Folgebände.

Allerdings ist auch dieser Band und ich denke die ganze Reihe kein Jugendroman, sondern 18+ Literatur. Eher anspruchsvoll, aber mit vielen Szenen die zartbesaiteten Leser schocken könnte. Für Fans von Dark und High Fantasy mit Gewalt, Magie und heftigen Intrigen – einer ganz eigenen neuen Welt die noch viel zu erzählen hat. Von mir 5 Sterne für den Fortsetzungsband und ich bleibe gespannt, wie die Reihe weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 08.12.2021

Spannender Auftaktband – Gestaltwandler und Götter inklusive!

Child of Raven
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Der Schreibstil macht Spaß zu lesen, er ist flüssig und genau so detailliert wie man es sich wünscht, um die Handlung zu verfolgen.

Das Cover wird von den Farben Schwarz und Weiß beherrscht, ein Rabe ...

Der Schreibstil macht Spaß zu lesen, er ist flüssig und genau so detailliert wie man es sich wünscht, um die Handlung zu verfolgen.

Das Cover wird von den Farben Schwarz und Weiß beherrscht, ein Rabe nimmt fast die gesamte Fläche ein und am unteren Ende scheint er in Rauch überzugehen. Das Cover passt in Farbe und Stil gut zur Handlung.

Der Klappentext macht gespannt auf einen Auftaktband einer Trilogie.

Fazit:
Wir lernen Liah kennen, ihre Eltern sind gestorben und sie arbeitet in einer Buchhandlung, Bücher sind ihre die liebsten Freunde. Sie führt ein eher zurück gezogenes Leben ihre einzige gute Freundin ist ihre Vermieterin und Chefin.
Aber dann brennt das Haus, in dem ihre Wohnung liegt, ab und sie ist obdachlos, kurzentschlossen bringt sie ihre Vermieterin in das Haus ihrer Neffen.
Ist es Zufall oder war es ihr bestimmt in dieses Haus zu ziehen? Und was ist das für ein Rabe, der immer bei ihr so zutraulich ist?

Liah ist zu Anfang sehr introvertiert, Bücher und Tiere sind ihre Welt. Enttäuscht und alleingelassen versucht sie ihr Leben zu meistern. Dann ändert sich ihr Leben und sie muss lernen zu kämpfen und andere in ihr Leben zu lassen

Die Neffen Mason, Luke und Sam sind Gestaltwandler was Liah nicht weiß. Diese wurden geschickt, um sie in ihre Obhut zu nehmen und sie zu schützen vor der Menschenwelt. Die drei sind alles andere als begeistert, gerade Mason tut sich schwer mit Liah.
Wird sie ihre Bestimmung finden? Wer ist der geheimnisvolle Michael der ihr immer wieder begegnet? Und warum gerät sie zwischen die Fronten eines Krieges zwischen den Göttern und Halbgöttern?

Der Roman lässt sich gut lesen, nicht nur Jugendliche Leser werden sich angesprochen fühlen auch reifere Leser kommen auf ihre Kosten.
Der Spannungsbogen steigt ständig an, überrascht mit mancher Wendung. Bis hin zu einem „Cliffhanger“, der auf einen spannenden 2.Band hoffen lässt.
Gelungen und ansprechend ist auch das Cover – Fans von Raben werden sich wohlfühlen.

Ich vergebe 5 Sterne für den Auftaktband zu dieser neuen Reihe um Gestaltwandler, Halbgötter und Götter.

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