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Veröffentlicht am 16.08.2021

Die Suche nach einem Weg Zuhause nach Frystandra!

Ein Pfad aus Eis und Liebe
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Der Schreibstil ist gut zu lesen, bildreich werden wir durch die Handlung geführt – man kann sich die Personen und Schauplätze der Handlung gut vorstellen. Der Roman wird meist aus der Sicht von Viola ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen, bildreich werden wir durch die Handlung geführt – man kann sich die Personen und Schauplätze der Handlung gut vorstellen. Der Roman wird meist aus der Sicht von Viola erzählt in der „Ich“ Form.

Das Cover zeigt sich in Rosa, Blau und schwarzen Tönen, in der Mitte sind die Umrisse einer Frau und eines Mannes zu sehen. Über ihnen ist ein Mond / Planet zu sehen. Auch die Schrift und der Stil sind stimmig, es passt alles prima zum Inhalt.

Der Klappentext macht neugierig auf einen spannenden Auftakt Band.

Fazit: Im Roman geht es um Viola, sie ist eigentlich die Prinzessin von Frystandra. Sie musste aber aus ihrer Heimat vor einem Angriff von Rebellen fliehen und ist auf der Erde gelandet. Ihre Magie darf sie weder zeigen noch anwenden, auch sehnt sie sich aus vollem Herzen nach den weiten ihrer Heimat Frstandra. Dann findet sie ein Dokument und bekommt dazu auch noch die Hilfe eines charmanten Jungens, Noah. Kann sie sie so wieder in ihrer Heimat gelangen? Oder was hat das Schicksal für sie bestimmt?

Noah ist ein Freund ihrer Mitbewohnerin und er merkt das Viola anders ist. Er ist hilfsbereit und hoffte an Informationen zu kommen damit Viola wieder in ihre Heimat zurückkehren kann.

Ein weiteres Highlight ist die Schneewölfin Svea als Protagonistin, ich liebe sie, wie immer, wenn Tiere in Romanen eine Rolle spielen.

Sie hat auch Beschützer aus ihrer Heimat mitgebracht, diese fühlen sich aber auf der Erde so wohl das ihre Mitarbeit auch dementsprechend ausfällt. Alle Charaktere sind gut ausgearbeitet, man konnte Gefühle und Gedanken nachvollziehen, damit auch ihre Handlungsweise.

Der Roman spielt in Norwegen, aber auch die Parallelwelt von dem Viola kommt hat nordische Züge, Frystandra hört sich ja auch nordisch an.

Ein gelungener Auftakt, mit einem ansprechenden Cover, einem neugierig machenden Klappentext und einem Roman der den Erwartungen entspricht. Die Spannung nimmt im Laufe des Romans zu bis zum Ende hinzu und macht Lust mehr zu lesen.

Auch der weiterführende Band 2 „Ein Reich aus Schnee und Verrat“ ist erhältlich, von mir 5 Sterne für einen schönen Fantasy Roman.

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Veröffentlicht am 12.08.2021

Ein Mord in der Mecklenburgische Idylle und ein Kommissar auf Rädern!

Erntedank in Vertikow
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Der Schreibstil ist einfach nur exzellent, der Wechsel von kurzen und langen Sätzen, die Vielfalt der Verben und Adjektive, verpackte in wunderbare humorvolle Dialoge und Auseinandersetzungen.

Das Cover ...

Der Schreibstil ist einfach nur exzellent, der Wechsel von kurzen und langen Sätzen, die Vielfalt der Verben und Adjektive, verpackte in wunderbare humorvolle Dialoge und Auseinandersetzungen.

Das Cover zeigt eine Straße in einer eher menschenleeren Landschaft, Die Felder und Bäume kahl, eine einsame Laterne. Und auf der Straße – Blut – von einem Unfall oder Mord. Das muss ich Roman geklärt werden! Schön ist auch das Schriftbild, insbesondere bei Vertikow, genauso wie bei der Blutlache erhaben und glänzend hervorgehoben.

Der Klappentext macht neugierig auf den ersten Fall der Vertikow Krimis.

Fazit:
Eigentlich gar nicht der Krimi Fan stand nach der Lesung bei den Lesenächten 2021 fest – ich muss zumindest einen Band lesen. Und ich bin echt überrascht, den mehr als die Tote stehen die Personen aus Vertikow im Mittelpunkt. Das Dorfleben präsentiert sich mit Humor und Lokalkolorit, so kommt nach und nach einiges Zutage mit dem man nicht gerechnet hätte.

Die Hauptfigur ist Peer Wesendonk, der nicht nur nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt. Er fühlt sich nutzlos, versinkt im Selbstmitleid, ist unerträglich. Denn an seine Orgel kann er auch nicht mehr – somit seine Arbeit als Dorf-Organist nicht mehr nachgehen. Er wird Zeuge wie eine alte Frau überfahren wird. Die Polizei harkt den Fall ab – ein Grund den Fall genauer zu untersuchen. Er beginnt im Leben der Dorfbewohner und in der Vergangenheit des Opfers herumzustochern und bringt sich damit in Gefahr. Für mich trägt Peer als Hauptfigur die Geschichte, sein Charakter geht durch alle möglichen Höhen und Tiefen – beim Ringen um Anerkennung. Bezichtigungen, Täuschungen, Enttäuschungen, Verzagen, Aufraffen zum Weitermachen und Selbsterkennen, aber er lässt sich nicht beirren.

Dem Autor gelingt es meisterhaft einen mitzunehmen, in witzigen Dialogen, aber auch ernsten, man kann darin das Dorfleben miterleben. Auch sind alle Berufe vertreten, die man sich vorstellen kann in einem Dorf auf dem Land: eine Ärztin, Kommissarin, Polizisten, Klatschtanten und Rentner inklusive und jeder kennt jeden – scheinbar!

Ein wundervoll gestalteter (optisch, Cover) Krimi der einfach Lese Spaß pur ist, vielleicht nicht unbedingt für Thriller Fans, eher unblutig und nicht reißerisch, aber durch den Charme der Mecklenburgischen Landschaft und dem Leben vor Ort, dem Humor bis hin zum Sarkasmus, einfach nur gut. Ich hatte den Krimi innerhalb kurzer Zeit gelesen und das will als Nichtkrimi Fan was heißen.

Für mich bestimmt nicht der letzte Band der Reihe und verdiente 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.08.2021

Eine Rebellion, eine Königstochter ohne Herz und die Liebe!

Kalt wie Schnee, hart wie Eisen
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Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen, unkompliziert und auch nicht zu Bildreich umschrieben, auch eher Leseungeübt werden sich schnell in den Roman einfinden.

Das Cover vermittelt gleich das ...

Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen, unkompliziert und auch nicht zu Bildreich umschrieben, auch eher Leseungeübt werden sich schnell in den Roman einfinden.

Das Cover vermittelt gleich das es sich um Elfen Fantasy handelt, aber auch magische Tiere scheinen eine Rolle zu spielen. Es wirkt mit dem weißen Hintergrund und dem Mädchen in der Mitte sowie den vielen anderen Tieren und Formen schon sehr voll. Ohne den weißen Hintergrund wäre es überladen gewesen. Aber es passt sehr gut zum Inhalt des Romans.

Der Klappentext macht neugierig auf eine spannenden Fantasy Einzelband.

Fazit: Der Roman beginnt mit einem spannenden Prolog, der den Einstieg leicht macht. In dem wir die später Hauptprotagonistin Kanemô kennen lernen, bevor sie aus dem Palast in ein Kloster gebracht wird. Dort wächst sie vom Vater verstoßen und von der Mutter verraten auf. Als ihr Vater stirbt, will sie der Rebellenführer zur Frau nehmen, um so auf den Thron zu gelangen. Kanemô geht einen Pakt mit einer mächtigen Hexe ein, um den Rebellenführer unter ihre Kontrolle zu bringen. Dafür muss sie ihr Herz geben! Als sie einen anderen Rebellen begegnet (Perakin) und sich verliebt, beginnt sie zu begreifen, was ihr jetzt fehlt. Kann sie ihr Herz zurückbekommen?
Das die Protagonistin kein Herz hat, stellt mich vor die Frage wie wird die Autorin das Problem angehen. Den die Gefühle der Protagonisten ist ja, wie das Salz in der Suppe.

Kanemô versetzt eine in Erstaunen, auch ohne Herz kann sie punkten. Sie kommt zu keinem Zeitpunkt gefühlskalt rüber. Eher hat man das Gefühl diese wären nur etwas verschlafen, noch nicht richtig wach. So bekommt man einen Eindruck wie Kanemô wäre mit einem Herz. Man kann ihre Handlungen sehr gut nachempfinden, auch wenn sie logisch und kalkuliert sind. Dennoch gibt es Szenen in denn man spürt, dass sie teilweise sehr grausam und brutal handelt. Ab ich fand es abwechslungsreich und erfrischen mal anders als sonst und wie man es erwartet.

Das Buch setzt sich aus mehreren Teilen zusammen, Teil 1 hauptsächlich aus Kanemôs Sicht, Teil 2 ausnahmslos aus Lauriens Sicht. Das muss man so mögen, ich habe lieber parallele Handlungsstränge, so kommt man sich recht einseitig informiert über die Personen und die Handlung vor.
Der Schluss was dann kurz und bündig gehalten, Die Konflikte, erst mühsam aufgebaut werden relativ schnell beigelegt. Da wäre etwas mehr nicht schlecht gewesen.

Der Weltenbau, trotz fehlender Karte konnte man sich anhand der Beschreibungen gut vorstellen. Vorne im Roman gibt es noch einen Figurenverzeichnis zur Information.

Der äußerlich sehr ansprechende Roman konnte nicht zu 100% bei mir punkten, vielleicht weil ich schon zu viel in diesem Bereich gelesen habe und verwöhnt bin (von daher einen anderen Maßstab anlege). Obwohl mich der Schreibstil schon angesprochen hat, aber es ist auch eine interessante Handlung wichtig. Fantasy Einsteger die sich nicht vor zu dunklen Charakteren erschrecken, werden ihren Lese Spaß haben. Der Roman erhält von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.08.2021

Eine magische Schale, um Raubzüge zu begehen!

Die Schale
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Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, spannend und unterhaltend – immerhin schon in Band 7 – immer noch Lese Spaß pur.

Das Cover wirkt diesmal hell (pinkfarbener Hintergrund) in der Mitte sieht ...

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, spannend und unterhaltend – immerhin schon in Band 7 – immer noch Lese Spaß pur.

Das Cover wirkt diesmal hell (pinkfarbener Hintergrund) in der Mitte sieht man die titelgebende Schale. Man sieht einen Steinfußboden im Hintergrund wie in einem alten Tempel. In der oberen Hälfte ist groß der Titel „Die Schale“ und darunter der Titel des Bandes „Forbidden Artefacts“. Auf der unteren Hälfte ist der Name der Autorin zu lesen. Passt gut zum Roman und seinem Inhalt.

Der Klappentext macht neugierig auf einen spannenden Mystery Reihen Fortsetzung.

Fazit: Die Autorin führt uns mit ihrer Reihen Fortführung in die dunkle und zum Teil magische Welt der Geheimbünde, so geht es auch Band 7.

Daria hat so manche Entwicklung durchgemacht, Erkenntnisse gesammelt, doch Ruhe kehrt trotzdem nicht ein für sie. Ein weiteres Artefakt magisches Artefakt spielt diesmal eine wichtige Rolle: Die Schale.

In diesem Band geht es aber nicht nur um ein neues Artefakt, sondern auch um die Gefühlswelt von Daria. Noch mehr als in den Bänden davor. Sie macht sich Gedanken zu ihrer Rolle aber auch den menschlichen Gefühlen. Ihren weiteren Weg im Orden, ihre Gefühle für Aiden.

Auch sind mir mittlerweile Bastet, Dorias besondere Katze und Kallisto, die Fee ans Herz gewachsen. Beide spielen immer wieder eine wichtige Rolle in der Handlung und führen manchmal auch zu einer gewissen „Situationskomik“.

Der Einstieg beginnt mit der Trauerfeier um Richard und einem spektakulären Raub, der mit einer magischen Schale begangen wird. Und es ist nicht der erste dieser Art. Daria muss schnell eine Lösung finden, um sich gegen die Schale wehren zu können und sie aus dem Verkehr ziehen zu können. Doch wer kann ihr da helfen, vielleicht die geheimnisvolle Bekannte? Ist sie eine Hexe?

Es handelt sich um einen Genre Mix aus Mystery, Thriller und Fantasy. Da es sich um den 7.Band handelt, wird uns die Autorin bestimmt noch mit einigem anderen Bänden (5 mindestens) und Artefakten überraschen, ich bin auf jeden Fall gespannt darauf und würde gerne weiterlesen.

Ein ansprechendes Lesepaket, mit einem ansprechenden und passenden Cover, einem neugierig machenden Klappentext und einem spannenden Roman. Ich bleibe weiter begeistert! Wie auch schon für die vorherigen Bände (1 – 6) vergebe ich auf für diesen Band 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.08.2021

Lernen auf der Wächter Universität mit vielen Herausforderungen!

Spiel der Mächte
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Der Schreibstil ist modern, spannend und gut zu lesen, wir lesen abwechselnd aus der Sicht von Mia und Vince – was das ganze spannend macht.

Das Cover wirkt dunkel, düster und mystisch. Wir sehen darauf ...

Der Schreibstil ist modern, spannend und gut zu lesen, wir lesen abwechselnd aus der Sicht von Mia und Vince – was das ganze spannend macht.

Das Cover wirkt dunkel, düster und mystisch. Wir sehen darauf Mia und Vince, den ich mir eigentlich noch farbloser und blasser vorgestellt habe. Es passt in Stil und Farbe sehr gut zum Inhalt des Romans.

Der Klappentext macht neugierig auf den ersten Band einer Riehe um Wächter.

Fazit:
Wir lernen Mia kennen als sie an die Wanclear University kommt. Bane ihr Ziehvater ist einer der Lehrer an der Universität und er rät ihr niemanden von ihren Fähigkeiten zu erzählen. Also verbirgt sie diese erstmal, aber das bringt sie auch mehrere Mal in Schwierigkeiten. Trotz alle dem findet sie Freunde und muss sich nicht mehr allem allein stellen. Sie findet sogar eine beste Freundin, Rina, sie beherrscht die Flammen, nicht immer! Auch mit ihr teilt sie nicht ihr Geheimnis um ihre Fähigkeiten.

Der Roman beginnt aus der Sicht von Vince, er ist verschlossen und ein Einzelgänger, meist will er nur seine Ruhe haben. Er entwickelt sich in der Handlung gewaltig und öffnet sein Herz.

Immer wieder wechseln die Kapitel zwischen Mia und Vince. Manchmal liest man die Geschichte aus ihrer Sicht noch einmal. Dadurch erhält man tiefere Einblicke in die Charaktere und ihre Entwicklung. Mia ist ein starker Charakter, was ihr selbst gerade zu Anfang nicht klar ist. Sie absolviert ein hartes Training, muss viel lernen, um die Prüfung bestehen zu können. Die anderen Absolventen haben einen kleinen Vorsprung trotzdem gehört sie bald zu den Besten.

Vince erhält von seinem Vater keinerlei Zuneigung oder Anerkennung, von Liebe ganz zu schweigen. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass ihr Verhältnis nicht das Beste ist und Vince nicht viel von seinem Vater hält. Das kann ich echt gut verstehen, da er mir von Anfang an echt unsympathisch ist. Ebenso wie seine Tochter Jeanne. Sie sind alle nicht besonders liebenswert und mir nicht Sympathisch. Dafür mag ich Vince Freunde, besonders Eric der ein Incubus ist, sehr.

Obwohl es schon eine Menge Romane um Wächter und ihre Ausbildung auf dem Markt gibt, konnte dieser Roman mit starken Charakteren punkten. Die Handlung ist durchdacht und mit der abwechselnden Sichtweise interessant zu lesen. Der Cliffhänger am Ende macht gespannt auf den nächsten Band der Reihe. Ich bin überzeugt das die nächsten drei erschienenen Bände auch überzeugen können. Und vergebe für diesen Auftaktband volle 5 Sterne.

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