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Veröffentlicht am 24.11.2020

Optisch sehr ansprechend, Inhalt hätte man mehr machen können!

Geheimnisse der Hexen
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Das Cover wirkt mit der jungen Frau und den magischen Elementen sowie der Goldfolie recht ansprechend. Auch die vielen Illustrationen machen das Buch zu einem „must have“.

Fazit:
Ein Buch für alle starken ...

Das Cover wirkt mit der jungen Frau und den magischen Elementen sowie der Goldfolie recht ansprechend. Auch die vielen Illustrationen machen das Buch zu einem „must have“.

Fazit:
Ein Buch für alle starken jungen Mädchen und Frauen von heute! Das ist die Aussage des Verlages im Exposé zum Buch. Hier gibt es leider schon die erste Kritik von mir, warum nur für Mädchen? – Ist das noch zeitgemäß und auch Jungs können sich für Hexen interessieren.
Das Buch sieht wie die meisten Bücher aus dem Verlag wunderbar aus – sehr viele schöne Illustrationen. Auch die sonstige Ausführung ist sehr hochwertig.

Der Schwerpunkt liegt ganz klar auf der Geschichte der Hexen (gute 2/3 des gesamten Buches) mit vielen Beispielen und Hexenbiografien: Von der Antike bis heute, von Sagengestalten bis zu modernen Romanfiguren. Geschichten der Magie und Kraft der Frauen - von der Weisheit und Stärke der Hexen der Vergangenheit bis zu den starken jungen Frauen von heute.

Mit praktischem Anhang: ausführlichen Informationen zu Kräuterkunde und Heilsteinen, zu Amulett, Pendel und Talisman. Von 80 Seiten gerade mal 20 Seiten ist für mich jetzt wenig ausführlich – Wissen und Magie kommen deutlich zu kurz im Buch. Dazu fehlen so Themen wie z. b. Jahreskreisfeste, Elemente (Osten, Süden, Westen, Norden) und anderes.

Optisch mit Sicherheit ein wahrer Leckerbissen über die Zielgruppe hinaus, auch der Geschichtliche Hintergrund ist sehr ausgiebig herausgearbeitet wobei ich nicht weiß ob das die Zielaltersgruppe (ab 12 Jahren) wirklich so bevorzugt oder unter Umständen eher gelangweilt ist. Der spannende Teil von Wissen und Magie ist zu kurz und echt zu wenig. Von mir nur 4 Sterne, hier wäre mehr drin gewesen!

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Veröffentlicht am 23.11.2020

Engel mal ganz anders!

Federn über London 1
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Der Schreibstil ist modern, spannend, fesselnd und fantastisch.

Das Cover ist in sehr hellen Farben gehalten, Beige, Rose, Rot und etwas Schwarz. Es zeigt Clear mit ihren geöffneten schwarzen Flügeln ...

Der Schreibstil ist modern, spannend, fesselnd und fantastisch.

Das Cover ist in sehr hellen Farben gehalten, Beige, Rose, Rot und etwas Schwarz. Es zeigt Clear mit ihren geöffneten schwarzen Flügeln über den Dächern von London. Sehr passend zum Romaninhalt.

Der Klappentext macht neugierig auf einen Auftaktband einer neuen Fantasy Reihe.

Fazit:
Ihr habt schon mitbekommen dies ist nicht der erste Roman der Autorin den ich gelesen habe, immer wieder kann sie mich mit ihnen überzeugen und fesseln. So auch mit diesem neuen Reihenauftakt den ich nicht verpassen wollte.

Beim Thema Engel bin ich immer erstmal skeptisch, ich mag halt nicht diese christliche Verklärung selbiger, da habe ich sogar keine Lust drauf. Und ich war angenehm überrascht. Aber mit was haben wir es im Roman zu tun?
Auf der einen Seiten haben wir Schutzengel sie bewahren Menschen vor Schaden. Todesengel, eine eher seltene Gattung, sie begleiten die Seelen zum Seelentor. Dann gibt es noch gebrochene und gefallene Engel. Noch zu erwähnen wären die Vellas, gefallene Sterne, die ihre Macht den Engeln zu Verfügung stellen. Spannend, oder?

Wir lernen Clear kennen die als Engel erwacht, ohne sich an ihre Vergangenheit erinnern zu können. Dann wird ihr eröffnet das sie jetzt ein Todesengel ist und in London lebt. Noch glaubt sie an eine und ein Scherz, wären dann nicht ein paar schwarze Schwingen auf ihrem Rücken. Wir beginnen sie und die anderen Engel zu begleiten.

Geschrieben ist der Roman aus der Sicht von Clear, Ease, Lance und Aura. Man bekommt so einen guten Einblick in die Gedanken der Protagonisten und zu den Geschehnissen. So kann man, Sorgen und Kummer, Freude und Kameradschaft, vielleicht auch mehr, noch besser nachvollziehen. Die Kapitel beginnen immer mit den Namen aus wessen Sicht es geschrieben ist. Der Text wird mit kleinen Zeichnungen, Handzeichen zu den Vellas , aufgelockert.

Die Protagonisten sind trotzdem sie sehr unterschiedlich sind, einfach toll und man schließt sie schnell ins Herz. Am meisten haben mich allerdings Zerus und Sonas beeindruckt – lesen. Nicht zu vergessen der tolle begeisternde Schreibstil der Autorin die uns ja schon aus der „Melody von Eden“, „Azur“, „Mederia“ und der „Greifenreiterin“ Reihen bekannt ist.

Viel zu schnell war der Auftaktband gelesen und nun heißt es warten bis Band 2 Irreführung im Februar erscheint. Für mich ein ganz klare Leseempfehlung zu einem gelungenen spannend fantastischen Reihenauftakt, weit ab von der sonstigen Vorstellung von Engeln. Gerne vergebe ich hierfür 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 20.11.2020

Macht heiligt alle Mittel – oder nicht?

Das Erbe Bereliens
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Der Schreibstil ist gut zu lesen und flüssig, spannend, macht einfach Spaß.

Das Cover passt zu der Geschichte, es zeigt das steinerne Buch, das Königin Ioarin unbedingt in die Hände bekommen möchte. Es ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen und flüssig, spannend, macht einfach Spaß.

Das Cover passt zu der Geschichte, es zeigt das steinerne Buch, das Königin Ioarin unbedingt in die Hände bekommen möchte. Es wirkt insgesamt recht dunkel, einzig der Vollmond und das steinerne Buch bringen Helligkeit ins Bild. Ich finde es in Stil und Farbe überaus gelungen.

Der Klappentext macht neugierig auf einen Auftaktband zu einer neuen Fantasy Reihe.

Fazit:
Wenn ich das erste Mal von einer Autorin / einem Autor lese bin ich gespannt und mir ist auch etwas mulmig, wird es gefallen und 658 Seiten sind ja auch nicht so schnipp gelesen.

Aber ich wurde nicht enttäuscht! Aber um was geht es eigentlich im Roman?

Wir lernen Rune kennen, die bei ihrem Vater aufgewachsen ist und eines Tages werden sie überfallen, ihr Vater getötet und sie ist auf der Flucht. Aber Rune ist keine typische junge Frau: sie kann jagen, mit Pfeil und Bogen, auch das kämpfen mit dem Schwert hat sie dank ihrem Vater erlernt. Allerdings die Geduld, die sie beim Jagen kennt, ist ihr auf ihrer Reise mehr als einmal abhandengekommen. Sie handelt unüberlegt, impulsiv, leider bringt sie sich dadurch auch in Gefahr.

Aber wir lernen dann auch die Machthaber kennen: die unbarmherzige Königin und Lady Ioarin, ihren passiven Gatten den König Briand (unter Drogen gesetzt), sowie ihre rechte Hand und Geliebter Galen von Althain, nicht zuletzt ihren Lehrling Malgraigh Simhannon. Letzterer vor allem verbreitet Angst und Schrecken, denn er genießt es, Menschen zu quälen und zweifelhafte Experimente an ihnen durchzuführen. Mit diesen beiden Männern an ihrer Seite kontrolliert mit eiserner Hand die Königin das ganze Land, Gegner werden eliminiert. Und sie ist auf der Suche nach etwas das scheinbar Runes Vater besessen hat. Rune erkennt das ihr Vater wohl so viel mehr war als sie in ihm gesehen hat.

Der Roman besteht zum großen Teil aus dem Reisen. Der erste Abschnitt erzählt von Runes Reise zu Fionn und auf dem Weg dorthin erlebt sie ihre ersten Abenteuer und trifft die ersten Menschen nach ihrem einsamen Leben mit ihrem Vater.
Fionn und Runes Verhältnis ist begleitet von kleinen Frotzeleien, aber irgendwie mögen sich die beiden, so unterschiedlich sie auch sein mögen und uns Leser bringt das oft genug zum Lachen. Rune nimmt kein Blatt vor den Mund und zeigt keinerlei Respekt vor älteren Menschen. Fionn, der es gewohnt ist, dass Menschen auf ihn hören, muss sich umstellen und mit der frechen Göre arrangieren. Der nächste Abschnitt ist die Reise mit Fionn und Rune erfährt einiges über ihren Vater. Somit erhält man auch als Leser mehr Einblick zu den Hintergründen, der Geschichte Bereliens und dem herrschenden Machtgefüge. Auch der letzte Abschnitt des Romans ist schön und einfühlsam erzählt.

Die Welt und ihr Aufbau sind gelungen und detailreich. Eine Landkarte Bereliens rundet das Gesamtbild genauso ab wie das fantastische Cover.

Die Autorin lässt sich Zeit das sich die Handlung entwickelt und erklärt, auch das die Heldin wachsen und entwickeln kann. Und auch überraschende Entwicklungen und Wendungen geben dem Fantasy Roman die notwendige Würze, inklusive dem Humor zwischen Rune und Fionn.

Ein überaus gelungener Fantasy Roman, der mal wieder nicht bei einem Verlag ein Zuhause gefunden hat, sondern wie im Moment oft im Selfpublishing. Optisch und inhaltlich gelungen bewerte ich den Roman mit 5 Sternen.
Ich verweise dann auch auf den zweiten Band: Das Erbe Bereliens: Die Pforte ist (erschienen am 28.Mai 2019).

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Veröffentlicht am 19.11.2020

Ein überraschendes Debüt und eine spannende Suche!

Tag des Nakathá
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Der Schreibstil ist gut zu lesen und lesetechnisch nicht nur für die Zielgruppe Jugendliche interessant.

Das Cover ist in einem dunklen Blaugrün gehalten, in der Mitte sehen wir in einem Bildausschnitt ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen und lesetechnisch nicht nur für die Zielgruppe Jugendliche interessant.

Das Cover ist in einem dunklen Blaugrün gehalten, in der Mitte sehen wir in einem Bildausschnitt ein Segelschiff und dahinter Land oder eine Insel. Alles bei recht stürmischem und gewittrigem Wetter. Der Rahmen um die Bildmitte wirkt recht edel.
In groß ist in der unteren Hälfte der Name der Romanfolge zu lesen, darunter in kleiner der Reihenname. Das Cover passt in Stil und Farbe sehr gut zum Romaninhalt.

Der Klappentext macht neugierig auf einen Auftaktband einer neuen Fantasy Reihe.

Fazit:
Beim vorliegenden Roman Tag des Nakathá handelt es sich um Band 1 der Chronica Usenia und somit auf den Auftaktband zu einer Fantasy und Abenteuer Reihe.

Wir lernen Dacan la Corso, den Kommandanten eines Frachtsegelschiffes kennen. Er hat was von einem Piraten, Abenteuer, Haudecken und Frauenkenner. Er hat seine Licht- und Schattenseiten, auf der einen Seite steht er für seine Seeleute ein, dass sie ihr Auskommen haben und zufrieden sind, aber er kann auch ein knallharter Gegner und Geschäftsmann sein. Einem neuen Abenteuer nicht abgeneigt z. b. eine gefährliche Reise anzutreten, um ein seltenes Heilkraut zu finden – nur sein 1.Offizier Delos ist ihm ein Dorn im Auge – arbeitet der doch gegen ihn. Diesen hat er noch von seinem Vorgänger Edra geerbt, somit hat er einen Todfeind in den eigenen Reihen, der ihm das Leben schwer macht.

Zu erwähnen wäre auch noch sein Blutsbruder Anouk, ein wilder Kämpfer im Lederlendenschurz und Kopfjäger. Auf ihn kann sich Dacan in fast allen Lebenslagen verlassen, aber er hat auch seinen eigenen Kopf.

Die Dialoge sind dem Genre geschuldet: hat aber herzlich, sarkastisch mit einer Prise Humor.

Die Personen und Örtlichkeiten sind auf das Wesentliche bezogen und geben gute Einblicke zum Hintergrund des Romans ohne zu detailverliebt zu sein. Aber Recherche lässt sich gut erkennen, man weiß wovon man erzählt. Der Handlung kann man gut folgen, behutsam und logisch aufbauend lernt man die Welt kennen und lieben. Obwohl manche Personen- und Ortsnamen doch stark von unseren abweichen.

Ein spannender Genre Mix zwischen Abenteuer (in Richtung Piraten und Degenfilme) sowie Fantasy (die sich erst vermehrt im zweiten Teil zeigt).
Auf jeden Fall für mich ein überzeugendes Debüt und Fantasy Reihenauftakt, der nicht in einem großen Verlag, sondern wie so oft in diesem Genre in Selfpublishing herausgegeben wurde und auch mit einer super Rechtschreibung und Grammatik punkten kann (es gibt nichts Schlimmeres, als alle 2 Minuten über Fehler zu stolpern – für mich persönlich sehr störend).

Auch das Cover kann gut mit denen namhafter Coverdesigner mithalten. Einzig eine Landkarte könnte das Ganze Paket noch abrunden, damit man die Wege der Protagonisten besser verfolgen kann. Da es sich um eine längere Reihe handelt bestimmt aufschlussreich.

Also alles in allem ein gelungenes Lesepaket, an dem jung und alt Spaß haben werden, optisch und inhaltlich ansprechend. Band 2 Macht des Feuers ist seit 5.November als Print erhältlich und das E-Book sollte in wenigen Tagen auch erhältlich sein. Ich vergebe hier für gerne 5 Sterne und freue mich auf Band 2 und folgende.

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Veröffentlicht am 18.11.2020

Drei unwillige Weltenretter versuchen ihr Glück!

Schattenstaub - Die Prüfung
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Der Schreibstil ist gut zu lesen und flüssig, fesselnd und spannend, inklusive einer Ladung Humor.

Das Cover ist in Hell- und Dunkelbereiche gehalten, unten ist ein Totenkopf zu sehen. Auch der Rahmen ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen und flüssig, fesselnd und spannend, inklusive einer Ladung Humor.

Das Cover ist in Hell- und Dunkelbereiche gehalten, unten ist ein Totenkopf zu sehen. Auch der Rahmen und die Schrift passen wunderbar zum Gesamtkonzept, wie so oft vom Coverdesigner Alexander Kopainski. Das Cover passt sehr gut zum Romaninhalt.

Der Klappentext macht neugierig auf einen Fantasy Auftakt zu einer Trilogie aus der gemeinsamen Feder der Weltenbauer

Fazit:
Der erste gemeinsame Weltenbauer3 Roman von Sam Feuerbach, Mira Valentin und Greg Walters – damit ist den drei Autoren wirklich eine Überraschung gelungen.

Einfach toll was die drei zusammen auf die Beine gestellt haben – Fantasy pur. Spannend, ansprechend und man muss schwer überlegen wer hat hier was geschrieben. Es fließen die verscheiden Schreibstile nahtlos ineinander und ergeben ein Gesamtwerk was mit überraschenden Wendungen, Humor und einer fesselnden Handlung begeistert.

Die drei Protagonisten die nach Prüfungsende übrig bleiben könnten nicht unterschiedlicher sein, weit ab von den tapferen Helden, mutigen Recken und kraftstrotzenden Männern (und Frauen). Nicht kampferprobt, tollkühn und entschlossen lastet die Hoffnung aller auf ihren Schultern den Schattenstaub aufzuhalten. Schon alleine wie sie durch das Auswahlverfahren schlittern!
Alle drei rauben einem den letzten Nerv mit ihrer Naivität und ihrem Optimismus (Dott, der Ziegenhirt), der Übellaunigkeit und wasserscheuen Art (Marl, der alte Mönch) und der temperamentvollen halsstarrigen Amazonenhaften Ader (Fehris, die betrunkene und spielsüchtige Räuberin). Aber trotz ihren Fehlern und manchmal recht merkwürdigen Verhalten haben sie einen zum Lachen gebracht und versuchen nach anfänglichen Startschwierigkeiten ihrer Aufgabe gerecht zu werden. Man konnte mit ihnen bangen, leiden und mitfiebern. Schon nach diesem Auftaktband sind sie einem ans Herz gewachsen.

Wir hatten eigentlich ja erwartet das wenn sich drei Autoren, die schon mit ihren Einzelwerken überzeugen konnten und Preise geholt haben, es einfach nur herausragend werden kann – und man kann es einfach auch nur so sehen.
Nach diesem Auftaktband will man eigentlich nur eines – weiterlesen und wissen wie es weiter geht mit unseren unerwarteten Helden. Hoffen wir das Band 2 nicht zu lange auf sich warten lassen wird.
Schon für mich eigentlich erwartete 5 Sterne.

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