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Veröffentlicht am 25.10.2020

Der fliegende Zirkus und die Finsternis!

Planeten der Nacht
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Der Schreibstil ist flüssig und wunderbar zu lesen.
Das Cover zeigt auf dunkelrotem Hintergrund das Weltall, Sterne und einen Planeten, oben rechts ist ein Drache zu sehen. Im unteren Bereich ein silber-roter ...

Der Schreibstil ist flüssig und wunderbar zu lesen.
Das Cover zeigt auf dunkelrotem Hintergrund das Weltall, Sterne und einen Planeten, oben rechts ist ein Drache zu sehen. Im unteren Bereich ein silber-roter Drache. Es passt ganz wunderbar zum Romaninhalt.
Der Klappentext macht neugierig auf einen weiteren Fortsetzungsband der Reihe.
Fazit:
Auch die Fortsetzung von Planeten der Nacht ist eine spannende und actionreiche Weiterführung der Reihe. Und sie spricht nicht nur Jugendliche an. Es gibt Fantasy und Science - Fiction Elemente (es spielt ja auf drei verschieden Planeten) aller Arten, es sind der Fantasy somit keine Grenzen gesetzt.

Ein neues Schuljahr beginnt und die Schule wird vom fliegenden Zirkus besucht – einfach toll erdacht. Doch auch dieser wird vom größten Feind der Finsternis bedroht und die Freunde um Juna treten zu ihrem größten Abenteuer an. Große Herausforderungen, Gefahren und Überraschungen, wunderbare Begegnungen warten auf sie. Sie wachsen alle an ihren Aufgaben und gemeinsam kommen sie der Finsternis nah und auf die Spur.
Was verschweigt ihnen Tristan? Und was wollen die Schattenkrieger von Ihm?

Mir gefallen Juna und ihre Freunde: Jess, Kiran und Milo zusammen mit ihren Faerless. Ich beneide sie um ihre Fearless und die Abenteuer, die sie erleben. Denn Hand aufs Herz wer würde das nicht gerne.

Detailreich und farbig konnten mich schon die ersten vier Bände der Reihe faszinieren und fesseln! Auch einige humorvolle Komponenten in dem Roman sind gut eingebunden. Der Roman ist schnell - spannend - fantastisch magisch – farbig und voller Gefühle. Bin sehr gespannt wie Reihe um die 3 Planeten weitergehen wird. Für diesen Band gerne wieder 5 Sterne und es sind ja noch zwei Bände geplant.

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Veröffentlicht am 24.10.2020

Wo sind die Kinder – entführt oder verloren?

Planeten der Nacht
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Der Schreibstil ist flüssig und wunderbar zu lesen.
Das Cover zeigt auf dunkelblauem Hintergrund das Weltall, Sterne und Planeten, auch zu sehen sind die Gesichter von zwei Kindern. Im unteren Bereich ...

Der Schreibstil ist flüssig und wunderbar zu lesen.
Das Cover zeigt auf dunkelblauem Hintergrund das Weltall, Sterne und Planeten, auch zu sehen sind die Gesichter von zwei Kindern. Im unteren Bereich ein Drache. Es passt ganz wunderbar zum Romaninhalt.
Der Klappentext macht neugierig auf einen weiteren Fortsetzungsband der Reihe.
Fazit:
Auch die Fortsetzung von Planeten der Nacht ist eine spannende und actionreiche Weiterführung der Reihe. Und sie spricht nicht nur Jugendliche an. Es gibt Fantasy und Science - Fiction Elemente (es spielt ja auf drei verschieden Planeten) aller Arten, es sind der Fantasy somit keine Grenzen gesetzt.

Diesmal begegnen wir Juna, sie hat ein Drachenei gefunden und ihre Faeless Sheya schlüpft. Diese berechtigt sie auf die Schule nach Askardia zu gehen. Die Reise dorthin ist schon alleine ein Abenteuer. Die Schule erinnert ein wenig an Hogwarts (Harry Potter) und es gibt auch eine männliche Hermine: Milo. Damit sind die parallelen auch schon zu Ende. Und dann verschwinden Kinder und ein Abenteuer beginnt. Hat dies mit den Schattenkriegern und der Finsternis zu tun.

Mir gefallen Juna und ihre Freunde: Jess, Kiran und Milo zusammen mit ihren Faerless. Ich beneide sie um ihre Fearless und die Abenteuer, die sie erleben. Denn Hand aufs Herz wer würde das nicht gerne.

Detailreich und farbig konnten mich schon die ersten drei Bände der Reihe faszinieren und fesseln! Auch einige humorvolle Komponenten in dem Roman sind gut eingebunden. Der Roman ist schnell - spannend - fantastisch magisch – farbig und voller Gefühle. Bin sehr gespannt wie Reihe um die 3 Planeten weitergehen wird. Für diesen Band gerne wieder 5 Sterne und Band 5 ist auch schon über die Hälfte gelesen.

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Veröffentlicht am 20.10.2020

Die Zauberin vom Tiefland

Die Zauberin von Tiefland
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Der Schreibstil ist gut zu lesen und flüssig.

Das Cover ist in viel Blau gehalten, in der linken Hälfte sieht man die Umrisse einer Frau ganz in schwarz gehalten, ich nehme an es handelt sich um die titelgebende ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen und flüssig.

Das Cover ist in viel Blau gehalten, in der linken Hälfte sieht man die Umrisse einer Frau ganz in schwarz gehalten, ich nehme an es handelt sich um die titelgebende Zauberin. Unten sind dann noch Blätter und Pflanzen zu sehen. Es wirkt im Ganzen etwas abstrakt.

Der Klappentext macht gespannt auf neugierig auf einen einbändigen Fantasy Roman.

Fazit:
Wenn NetGalleyDE diesen Roman nicht im Angebot hätte, dann würde der Roman immer noch im Dornröschenschlaf liegen. Er ist schon im April 2012 erschienen und hat bisher noch keine einzige Rezension. Das muss sich doch unbedingt ändern wie ich finde.

Es handelt sich um einen soliden Fantasy Roman: mit Prinzessin (Lea), König (Romuald) und Königin, einem tyrannischen Herrscher (Thrakos), Dämon, Teufel und Hexe (Rosa). Alles was dazu gehört, um einen Fantasy Roman zu gestalten.
Wir werden in einem guten Spannungsbogen durch den Roman geführt und das Setting des Mittelalterlichen Fantasy Roman ist auch recht gelungen.

Als Protagonisten lernen wir Lea kennen, eine wagemutige Prinzessin, die kämpfen kann und einen guten Draht zu Pferden hat. Was sie nicht will – irgendeinen verweichlichten und verwöhnten Prinzen heiraten. Sie liebt das Abenteuer.
Ihr Vater König erinnert sich rechtzeitig an seine Mom (Rosa), nicht seine Mutter, aber sie hat in weitgehend erzogen. Er ist gutherzig und wagemutig, man weiß von wem seine Tochter ihren Mut hat.
Dann wären da noch Rosa, die des Zauberns und heilen mächtig ist. Aber auch mutig in Gefahrensituationen einschreitet, manchmal auch unter Lebensgefahr.

Klein und fein – kann der Roman punkten, vielleicht jetzt nicht unbedingt ein Jahreshighlight aber doch beachtenswert. Von mir auf jeden Fall 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.10.2020

Ganz anders als erwartet – konnte aber nicht so ganz begeistern!

Die Erwählten - Tödliche Bestimmung
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Der Schreibstil ist gut zu lesen und flüssig – aber nicht immer spannend.

Das Cover zeigt Sloane am Scheidepunkt (Lake Michigan) zwischen der Erde und Genetrix, sprich Chicago und Cordus.
ein sehr schönes ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen und flüssig – aber nicht immer spannend.

Das Cover zeigt Sloane am Scheidepunkt (Lake Michigan) zwischen der Erde und Genetrix, sprich Chicago und Cordus.
ein sehr schönes Cover was sehr gut passt.

Fazit:
Die Geschichte im Roman ist in drei Teile aufgeteilt: Teil 1 eine sehr lange Einführung (spannungsarm) in die Welt, die Vergangenheit und die Charaktere beschreiben, spielt in Chicago (Erde). In Teil 2 spielt in Cordus (Genetrix) und damit kommt dann etwas Action in die Handlung.

Die Erwählten – Tödliche Bestimmung ist eine recht komplexe Geschichte. Die Autorin hat darin ein riesen Konstrukt geschaffen mit Magie und Wissenschaft und großen Geheimnissen – eigentlich eine super Idee.

Ganz nebenbei werden noch Themen, wie Rassismus, Sexismus und der Umgang mit psychischen Erkrankungen thematisiert. Ganz unaufdringlich!

Schon auf den ersten Seiten wird klar das die Handlung und der ganze Roman anders aufgebaut sind als die von vielen begeistert gelesene Trilogie „Die Bestimmung“. Sehr viel Inhalt und Informationen, der Schreibstil ist anders, es liegen ja schon ein paar Jahre dazwischen. Die Geschichte der Welt, mit ihrer Vergangenheit und ihren Charakteren macht neugierig. Anders als gewohnt werden Helden nicht verherrlicht, sondern eher als „du und ich“ mit Problemen ganz weltlicher Art dargestellt: Depression, Drogenkonsum, Traumata – die Kehrseite der Medaille quasi. Aber das wollen die meisten gar nicht lesen.

Leider empfand ich die Geschichte zu sehr emotional distanziert – eine spannende Geschichte sehr schlecht an dem Leser gebracht. So schade eigentlich. Der einzige Teil dem ich Spannung zu ordnen konnte war mit Abstand der Teil 3 des Romans.
Was ich beeindruckend fand sind die Siphons die in Cordux (Genetix) am Körper getragen werden, um die Magie zu beherrschen und zielgerichteter zu nutzen. Und das kontrollieren durch summen und pfeifen.

Ich habe den Roman trotzdem komplett gelesen, Ich bleibe sehr hin- und hergerissen zurück. Eine interessanter Weltenmix Parallel Erde und Genetix, aber zu wenig Gefühl (distanziert) und Spannung. Hier fehlt für mich doch einiges um mehr als 3 Sterne zu vergeben – man hätte hieraus echt mehr machen können – Potenzial gab es wahrlich genug. Und es war ganz klar das die Autorin an der schon erfolgreichen Trilogie gemessen wird!

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Ein Spiel rund um die Welt!

World Runner (2). Die Gejagten
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Der Schreibstil ist gut zu lesen, spannend und fesselnd – einmal angefangen – geht aufhören nicht.

Das Cover zeigt die Runner beim Besteigen einer Bergkuppe und einer hält einen blauen Stein / Licht ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen, spannend und fesselnd – einmal angefangen – geht aufhören nicht.

Das Cover zeigt die Runner beim Besteigen einer Bergkuppe und einer hält einen blauen Stein / Licht in der Hand. Es zeigt eine Szene, die im Laufe des Buches eine Rolle spielt, wann verrate ich euch nicht. Nichts für schwache Nerven!

Der Klappentext macht neugierig auf einen spannenden Reihen Auftakt.

Fazit:
Ein neuer Geniestreich des Autors, mit dem er mich erneut fesseln konnte, abwechslungsreich, abenteuerlich und spannend. Außerdem lernt man als Leser Plätze in aller Welt kennen, viele sind alt und rätselhaft, aber auf jeden Fall sehr spannend.

Tim der Hauptprotagonist ist ein junger Mann der viel Verantwortung trägt, seitdem seine Mutter verstorben ist. Er passt liebevoll und fürsorglich auf seine Schwester auf. Wegen ihr würde er auch auf das Abenteuer des Spiels verzichten. Er ist kein leichtsinniger und somit vielleicht typischer Runner. Er wirkt sympathisch und sehr reif für sein Alter. Im Laufe des Spieles lernt er unterschiedliche Runner kennen: welche mit dem man gemeinsam spielt, aber auch knallharte Gegner (und nicht nur unter den Runnern!), die ihrer Gruppe nicht wohl gesonnen, unfair sind und über Leichen gehen, um ihre Macht zu demonstrieren.

Mich hat hatte Teil 1 schon begeistert aber Teil 2 legt noch eine Schippe drauf, vermittelt er doch viele Werte wie: Freundschaft, Vertrauen und für einander einzustehen. Aber auch die Themen Mobbing, Trauer und Konkurrenzkampf sind Inhalt des Romans. Obwohl dieser auf junges Lesepublikum zielt, konnte mich der Roman fesseln und begeistern. Ich fieberte mit Tim und seinen Freunden bei jeder Aufgabe (Claim) mit.

Ein ganz hervorragender Jungendroman, der mich gespannt zurücklässt -Geocaching war gestern – lasst uns rund um die Welt spielen!

Fesselnde und realistische bildgewaltige Szenarien, geniale und interessante Rätsel warten nicht nur auf die Protagonisten, sondern auch auf den Lesern – eine absolutes „Must have“ für Fans des Autors – eine Lesehighlight und eigentlich mehr als 5 Sterne wert.

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