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Veröffentlicht am 30.03.2024

Benötigt ein wenig Anlauf kann aber dann mit einer echt spannenden Story überraschen!

Strom - Das dunkle Erwachen
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Der Schreibstil ist gut zu lesen und hauptsächlich und überwiegend aus der Sicht von Fiora der Hauptprotagonistin geschrieben.

Das Cover wirkt in Farbgestaltung und übrigem sehr warm, wir sehen eine junge ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen und hauptsächlich und überwiegend aus der Sicht von Fiora der Hauptprotagonistin geschrieben.

Das Cover wirkt in Farbgestaltung und übrigem sehr warm, wir sehen eine junge Frau (Fiora) vor einer riesigen Sonne und Ruinen einer Stadt. Alles ist kahl, sandig und steinig, es passt von daher gut zum Setting der postapokalyptischen Welt.

Fazit:
Als ich den Roman angefangen habe, dachte ich haben die den falschen Roman in das Cover gepackt – KI erstmal Fehlanzeige. Wir lesen aus der Sicht von Fiora das schwierige und entbehrungsreiche Leben in einer kleinen Siedlung in einer postapokalyptischen und fernen Welt, die nur ein Albtraum aus Sand und Geröll zu sein scheint. Doch man wird Bezüge zu unserer Welt in einer verstörenden Zukunft in dem Rassismus immer noch ausgelebt wird wiederfinden.

Foira ist davon betroffen, als Mischlingskind in einer Beziehung zwischen einer schwarzen Frau und einem weißen Mann hervorgegangen. Sie fühlt sich bei allem ausgeschlossen du nicht zugehörig, so kann sie sich nicht eingliedern und eckt ständig an. Einziger Lichtblick sind ihre Halbschwester Mara, in deren Schatten sie versucht ihr Leben zu finden. Sie lässt sich von Meister Konstantin, dem einzigen Gelehrten der Stadt, ausbilden. Doch der Meister ist nicht, wer er zu sein scheint: Die Energie, die durch ihn fließt, ist machtvoll genug, die Welt in Asche zu legen. Fiora muss herausfinden, wer sie wirklich ist – weit mehr als nur ihr eigenes Schicksal steht auf dem Spiel.

Aber ihr Leben ändert sich erst grundlegend mit dem Besuch eines Händlers in dem abgelegenen Dorf. Damit änderst sich Fionas Leben und ein Abenteuer beginnt, was die Grundfesten ihres Lebens zum Wanken bringen wird und die Sicht auf ihre Welt.
Denn in dieser scheint nichts zu sein, wie es auf den ersten Blick wirkt.

Es gibt im Roman hin und wieder kleine Stellen über die man als Fantasy und / oder Dystopie Leserin oder Leser fällt, die nicht ganz stimmig sind und wie gesagt der Einstieg ist etwas mühsam und könnte abschrecken. Nach dem Weggang aus dem Dorf erhält der Roman Schwung und Dynamik, man erfährt Hintergründe und Geheimnisse. Und KIs so wie Ableger davon beginnen eine Rolle zu spielen. Und ab da geht der Daumen hoch und kann überzeugen, kann jedem nur empfehlen dranzubleiben und weiterzulesen. So dass mich der Roman um Fiora und ihre Welt zu guter Letzt doch überzeugen konnte. Von mir aber 4 Sterne für den Anfang, dadurch war es nicht durchgängig mehr. Dazu muss man sagen der Autor schreibt normal Thriller und dies war daher ein Debüt in diesem Genre. Auch der Titel mit dem Wort Strom kam etwas komisch rüber.

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Veröffentlicht am 29.03.2024

Wird so ein Leben mit KIs aussehen oder werden sie auch Fehler haben!

Neopolis – Ein Fehler im System
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Der Schreibstil ist recht gut zu lesen, obwohl zum Teil auch komplexe technische und vielleicht auch praktische Dinge in der virtuellen Welt dargestellt werden.

Das Cover zeigt eine futuristische Welt ...

Der Schreibstil ist recht gut zu lesen, obwohl zum Teil auch komplexe technische und vielleicht auch praktische Dinge in der virtuellen Welt dargestellt werden.

Das Cover zeigt eine futuristische Welt als glitzernde Punkte (Bit und Bits), eine Silhouette einer Stadt mit großen Wellen davor, es passt in dieser Form wunderbar zum Roman hinsichtlich des Inhaltes.

Fazit:
Der Autor lässt uns in eine Welt voller Widersprüche eintauchen, mit einer Elite, die keine Skrupel kennt, weder ethisch noch moralisch. Im Gegenzug gibt es eine breite und bitterarme Unterschicht. Nur noch ein System – Reset scheint es kann noch was daran ändern und Gerechtigkeit schaffen. Doch kann man der KI-Pandora trauen, die sich für die Unterdrückten einsetzt?

Und dann haben wir da unseren Hauptprotagonisten Nick, der berechtigte Zweifel hegt. Er weiß, dass Keaton als Shareholder der Stadt zu allem bereit ist, um seine Macht zu sichern. Doch auch die Rebellen sind nicht zimperlich. Nick und seine Freundin Adina geraten zwischen die Fronten – und in höchste Gefahr.

Karl Olsberg, der Autor der Roman Reihe ist auch KI-Experte und man spürt das er weiß, wovon er schreibt. Er spinnt und führt uns damit in eine erschreckend und doch mögliche und reale Zukunftsversion. Im Moment stehen wir noch am Anfang eines möglichen Zusammenlebens mit KIs, doch in manchen Bereichen halten sie mehr oder minder schleichend Einzug. Fortschritt: Ja. Aber um jeden Preis? Schon jetzt kann man kaum gesetzliche Regelungen erfinden.

Das finale ist packend, actionreich, realistisch, denkbar und das Thema KI eines der hochaktuellsten in unserer Welt, nicht nur technisch, sondern auch ethisch gesehen. Inwieweit lassen wir sie in unser Leben und über dieses auch bestimmen, wo sind die Grenzen oder gibt es keine? Eine Frage die uns in den nächsten Jahren und Jahrzehnten beschäftigen wird.

Ich habe leider nur Band 3 gelesen, finde ihn gelungen und er hinterlässt aber auch Bauchweh und dunkle Gedanken zurück. Von mir 5 Sterne dafür.

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Veröffentlicht am 29.03.2024

Eine Maske die betrügt und eine Welt aus Frost!

Eine Maske aus Frost und Flüchen
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Der Schreibstil ist fesselnd, spannend und flüssig – man bleibt dran. Man beachte aber auch die Trigger Warnungen am Anfang

Das Cover zeigt eine junge Frau (Maren) mit wundervollem rotem Haar und einer ...

Der Schreibstil ist fesselnd, spannend und flüssig – man bleibt dran. Man beachte aber auch die Trigger Warnungen am Anfang

Das Cover zeigt eine junge Frau (Maren) mit wundervollem rotem Haar und einer Maske aus Federn, für mich wirkt sie sehr ätherisch. Im Hintergrund, der von kaltem Blau beherrscht wird, sieht man die Umrisse eines Schlosses, im Vordergrund sieht man Rosenbüsche. Für mich ist es sehr gut zum Romaninhalt und Handlung getroffen.

Fazit:
Band 1 war schon ein Hammer, die tragische Beziehung (oder nicht) zwischen Maren und will zu erleben.

Maren die das Essen liebte und feierte ist mittlerweile das Gegenteil davon, jedes Bröckchen was sie zu sich nimmt, wird 5x in die Hand genommen und nicht gegessen, das, was sie erhoffte Will gefallen würde. Die ätherischen und magersüchtigen Damen von Beli. Anstatt an den Ereignissen gewachsen und gestärkt zu sein, ist ihre Unsicherheit noch stärker geworden. Das Leben an Wills Seite und sein Benehmen, wie gewohnt arrogant und attraktiv, zerstört sie von innen heraus.

Dann kehren zu allem Überfluss auch noch die Sommerrosen nach Beli zurück und es scheint alles im Chaos zu versinken. Um Beli und ihr eigenes Land zu retten, muss Maren zusammen mit den Schwarzen Witwen den verschollenen Schatz des Rabenprinzen finden – und ausgerechnet Will soll sie auf dieser Mission begleiten.

Will gibt sich wie wir ihn kennen, bis er einen Fehler begeht und sich während der Reise über einiges klar wird. Er versucht seine Jugendfreundin zurückzugewinnen. Wird ihm nach allem, was geschehen ist gelingen und wird er Maren von ihrem kranken Verhalten zum Essen helfen können?

Dachte man vielleicht zum Ende des ersten Bandes jetzt wird alles gut, wird man gleich und direkt am Anfang von Band 2 eines Besseren belehrt. Ich habe mit beiden gelitten und geweint, hoffen wir doch alle auf ein Happyend für beide – aber das wird es noch nicht geben befürchte ich nach diesem doch eher fatalen Ende. Ich bin gespannt welche Überraschungen, Wendungen und mehr mich in Band 3 erwarten werden.
Auf jeden Fall lernen wir während der Reise durch Belis viele Schlösser genauer kennen, sie sind gut und anschaulich beschrieben.

Geht mit Maren und Will auf ein Abenteuer voll schauriger Wintergeister, verwunschener Rosen und magischer Masken. Von mir 5 Sterne auch für Band 2 obwohl ich persönlich ihn ein wenig schwächer als Band 1 empfand (ein Problem was bei Trilogien öfter auftritt).

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Veröffentlicht am 21.03.2024

Ein kleiner Ausflug nach Rogdan an der Seite der Flammengarde!

Flammengarde
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Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen – ohne zu großen Weltenbau und mehr. Aber für einen Band voll in Ordnung, man darf halt nicht zu viel an Informationen zur Welt und Charakteren erwarten.

Das ...

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen – ohne zu großen Weltenbau und mehr. Aber für einen Band voll in Ordnung, man darf halt nicht zu viel an Informationen zur Welt und Charakteren erwarten.

Das Cover, es gibt zwei Stück, dass Print hat, noch die alte Ausführung. Auf dieser ist eine junge Frau (Rahel) mit Flammen in der Hand zu sehen, im Hintergrund sieht man Silhouette eines Mannes (Denaz). In großer Schrift sind sowohl der Romantitel als auch der Autorinnenname zu lesen. Das neue Cover hänge ich euch mal mit an.

Fazit:
Wir befinden uns im Königreich Rogdan und hier sind immer wiederkehrende Angriffe aus der Steinwüste normal. Die lebenden Flammen, die Mädchen und Frauen der Flammengarde können sie in Schach halten. Gegen eine Bedrohung von innen allerdings kann sich auch die mächtigste aller Flammen nicht wehren. Rahel wird verschleppt. Einmal mehr muss sie jetzt beweisen, dass sie ihr Feuer beherrscht – und erkennen, dass der Tod manchmal mehr Gnade in sich trägt, als es scheint.

Mir hat die Idee und das Setting sehr gut gefallen – auch wenn eine kleine Liebesgeschichte mit in diesem Fantasy Roman eine Rolle spielt. Aber es ist nicht so die typische im siebten Himmel schweben Beziehung, sondern sehr glaubwürdig muss sie zeigen ob sie im Alltag auch Bestand haben wird.

Geschuldet des einen Bandes, gibt es sehr viel Informationen zu Rahels Kindheit und Jugend, die doch ein Verhältnis großen Raum zum Rest einnehmen. Auf der einen Seite sehr interessant zu wissen, allerdings hätte man dann den 2.Part vielleicht auch ein weniger ausführlicher behandeln sollen. Auch ein klein wenig mehr Details zu den Handlungssträngen, Setting usw. hätte mir auch gefallen. Das gilt auch zum Teil für die Charakter – aber bei einem band ist das auch schwierig. Beim Klappentext hätte man das eine oder andere weglassen sollen er verrät schon zu viel.

Eine kleine schöne Geschichte, die noch ein größeres Potential gehabt hätte, so ist sie mehr was Kleines für zwischendurch – vielleicht führt uns die Autorin noch mal nach Rogdan. Von mir gibt es von daher 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.03.2024

Spannende Fortsetzung mit einem Ende das doch noch Fragen offenlässt!

Matching Souls
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Der Schreibstil ist gut zu lesen, flüssig und auch spannend obwohl seit Harry Potter magische Internate und Institute „in“ sind. Der Roman wird aus der Sicht von Runa erzählt, man lernt ihr Familie, ihre ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen, flüssig und auch spannend obwohl seit Harry Potter magische Internate und Institute „in“ sind. Der Roman wird aus der Sicht von Runa erzählt, man lernt ihr Familie, ihre Motive, aber auch ihre Sehnsüchte und Sorgen kennen.

Das Cover wirkt dunkel, in der Mitte wie in einem Kokon ist ein Fläschchen zu sehen (Aurel und seine Fähigkeit. Im Hintergrund sieht man dunkle farbigen Federn. In großer Schrift (silbern) liest man den Romantitel und in kleiner den Reihentitel insgesamt.

Fazit:
Der Roman führt uns zurück in das historische, malerische und magische Edinburgh wo auch das Aconite Institute. Dort spielt auch der zweite und abschließende Band der Dilogie, es könnte eventuell (da die Handlung weitergeführt wird) Spoiler für Nichtleser/innen von Band 1 entstehen.

Das Studium hat Runa nachhaltig verändert, obwohl sie im Moment des Instituts verwiesen ist. Sie ist sich nicht nur ihrer wahren Identität bewusst geworden, sondern auch ihrem (immer noch) Mentor Kyrill nähergekommen. Beide sind sich ihrer Gefühle zueinander bewusst. Doch Runa Fähigkeit hat auch im wahrsten Sinne des Wortes Schattenseiten, sie ruft damit dunkle Mächte auf den Plan. Dann verschwindet Kyril auf einer Wanderung durch die schottischen Lowlands spurlos. Als er wenig später völlig gebrochen zurückkehrt, keimt in Runa ein schrecklicher Verdacht auf: Ist der Mythos von den grausamen Pariahs – ausgestoßene Schattenspringer, die in einem unterirdischen Höhlensystem hausen – doch wahr? Sind sie es, die Kyril in ihre Gewalt gebracht haben? Und was muss sie opfern, um ihre große Liebe zu retten?
In diesem Band konnte mich als Charakter auf jeden Fall Aurel berühren und faszinieren, nicht nur mit seinen Fähigkeiten auch mit seiner Art wie er Probleme angeht und zu lösen versucht. Mir tut auch leid, dass er seine große Liebe Linda (alias Dilan) verloren hat. Runa und Kyrill sind schon für sich allein interessante Charaktere aber zusammen noch mehr – trotz des Gedächtnisverlustes von Kyrill finden sie erneut zueinander.

Das Ende kam dann überraschend schnell und ließ auch noch einige Fragen offen (wer es liest wir die Feststellung bestätigen).

Trotzdem für mich ein recht gelungenes Lese Paket, mit einem wunderbaren Setting in Edinburgh (man lernt auch einige Lokalitäten und Touristenpunkte kennen) und natürlich das Aconite Institute mit seiner wirklichen Aufgabe und den Hintergründen. Man findet Freundschaft, Liebe und Zusammenhalt, genau wie Intrigen und nicht vorhersehbare Wendungen, bis hin zu Trauer und Tod – das muss man mögen – sonst wird das nichts mit dem Roman. Für mich überraschte der Band 2 mit einer schnelleren und spannenderen Handlung als Band 1 auch das Gefühl mit mehr Tiefe bei den Charakteren. Von mir 5 Sterne für den Finalen Band – obwohl für mich am Ende doch noch Fragen offenblieben.

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