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Veröffentlicht am 14.06.2020

Hermes - die Magie der Libellen und die folgenschwere Liebe!

Libellenmagie
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Der Schreibstil ist gut zu lesen, flüssig und spannend – mit einer Portion Humor!

Das Cover ist hell gehalten in der unteren rechten Ecke sehen wir eine goldene Libelle. In der oberen Hälfte ist eine ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen, flüssig und spannend – mit einer Portion Humor!

Das Cover ist hell gehalten in der unteren rechten Ecke sehen wir eine goldene Libelle. In der oberen Hälfte ist eine thailändische Tempelanlage zu sehen. Dazwischen in Wasser sieht man wieder Libellen. Gefällt und passt zum Roman.

Der Klappentext macht neugierig auf eine Reihenauftakt.

Fazit:
Also die Autorin konnte mich echt überraschen – Libellenmagie – klar ich finde das Libellen magisch Geschöpfe sind. Aber das hätte ich jetzt nicht erwartet.

Mir gefällt auch der Ort der Handlung – Thailand – Bangkok. Habe mir gleich mal Bilder dazu angeschaut und mehr (so ein kleiner Tick von mir zu schauen wo spielt ein Roman, Land, Geschichte, Klima usw.), heute geht das per Internet früher ging es dazu in die Bibliothek. Ein Land was ja schon an für sich sehr geheimnisvoll wirkt.

Hermes ist einfach nur köstlich, er will kein Gott sein und ist doch göttlicher als er denkt. Aber ich finde seine Einstellung toll – damit er keinen Menschen gefährdet – damit unterscheidet er sich wirklich von den anderen Göttern. ER ist optisch und auch sonst ansprechend. Ich mag ihn einfach.
Mrs.Hart (Shenan) finde ich klasse, sie hat ihren Job nicht bekommen, weil sie gut aussieht sondern weil sie mit Wissen punkten kann. Stellt mal lieber ihr Licht unter den Scheffel. Aber in ihr steckt mehr als man auf den ersten Blick sieht.
Mr.Bourne, der Auftraggeber und „Strippenzieher“, wer er wohl ist – wir werden es in den folgenden Bänden bestimmt erfahren – hoffe ich. Aber mit Sicherheit kein „einfacher“ Mensch!
Ares ist beliebt wie man ihn sich vorstellt ….

Alles in allem ein spannender und genialer Plot, ein super Cover, ein Klappentext der viel verspricht und der Roman hält diese Versprechen: humorvoll, magisch und spannend. Gerne mehr davon und ich habe eigentlich von der Autorin nicht mehr erwartet. Gerne vergebe ich für einen Roman von ihr wieder 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.06.2020

Gibt es mehr als Noctaris - die Traumstadt?

12 - Das zweite Buch der Mitternacht, Band 2
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Der Schreibstil wie immer flüssig, gut und spannende zu lesen.

Zum Cover das von der sehr hellen 12 (in gold) und dem Mädchengesicht (Harper) da hinter beherrscht wird. In der rechten Hälfte und ganz ...

Der Schreibstil wie immer flüssig, gut und spannende zu lesen.

Zum Cover das von der sehr hellen 12 (in gold) und dem Mädchengesicht (Harper) da hinter beherrscht wird. In der rechten Hälfte und ganz oben ist ein Sternenhimmel zu sehen. Auf der linken Seite und unten ist Nebel und Blüten zu sehen. Als in verschiedenen dunklen Blautönen gehalten. Unter der 12 ist in kleinerer Schrift der Titel des Romans zu lesen „Das zweite Buch der Mitternacht“. Wie immer nimmt einen schon das Cover gefangen und passt gut zum Romaninhalt.

Der Klappentext macht neugierig auf einen spannenden 2.Teil der Bücher der Mitternacht.

Fazit: Konnte mich schon Band1 der Reihe überzeugen ist ihnen hier erneut ein super spannender Band 2 gelungen. Eine Stadt der Träume, dunkel, unheimlich und magisch – Noctaris. Hier kann man Träume und Sehnsüchte ausleben je Nacht bis um Mitternacht. Aber wie immer nicht die heile Welt auch hier sind Gefahren und Fallen verborgen. Aber wir werden feststellen Noctaris ist nicht die einzige Traumwelt.

Allen voran die Protagonisten Harper, Cajus, Laetitia und Scott sind einem an Herz gewachsen. Schön die Kabeleien zwischen Harper (einfache Schuhverkäuferin) und Cajus (Playboy und Sohn des Schuhhausimperiums) – klar das die beiden sich verlieben. Aber ich mag auch seine Schwester sehr und Scott läuft ohne Konkurrenz – guter Freund. Auch Phönix spielt wieder eine Rolle und hält Harper auf seine so ganz eigene Art auf Trab. Außerdem werden wir noch drei neue Protagonisten kennenlernen – wovon mir zwei Stück von Anfang an nicht so sympathisch sind und ihr eigenes Spiel treiben.

Es ist ein toller und spannender Lese Spaß nicht nur für Jugendliche: mit einem typischen Rose Snow Cover (Zahl), einem neugierig machen Klappentext und einem Roman, von dem man immer mehr will. Und 5 Sterne die wie immer sehr verdient sind.

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Veröffentlicht am 12.06.2020

Auch Magie will gelernt sein!

Dämonenblut
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Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, flüssig und leicht – aber interessant!

Zum Cover zeigt Aurora vor einem Wald – spielt eine Rolle im Roman. Schön und auch passend die Schrift des Romantitels. Passt ...

Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, flüssig und leicht – aber interessant!

Zum Cover zeigt Aurora vor einem Wald – spielt eine Rolle im Roman. Schön und auch passend die Schrift des Romantitels. Passt ganz wunderbar zur Handlung im Roman.

Der Klappentext macht neugierig auf eine neuen Fantasy Reihe um Hexen.

Fazit:
Ein wunderbarer Jugendroman der auch junggebliebene Leser begeistern wird. Und das vor allem auch in Schottland spielt.

Nach einer langsamen Einführung in den Roman mit dem Umzug von Rom nach Schottland in ein kleines Dorf – muss sich Aurora und ihre Familie erstmal umorientieren. Das Leben bei der Tante gestaltet sich von Anfang an nicht einfach. Was hat sie nur gegen sie?
Dann sind da noch immer ihre rätselhaften Träume, die sie seit Wochen begleiten und sie um den Schlaf bringen. Auch mysteriöse Begebenheiten, die sie um sich sieht, lassen sie an sich Zweifeln. Dann wird sie bei Vollmond noch Zeuge eines magischen Rituals. Und dann ist da auch noch der geheimnisvolle junge Mann, dem sie im Wald begegnet.

Aurora weiß nicht ob sie sich in einem weiteren Alptraum befindet oder ob sie wirklich in eine Welt voller Magie geht.

Lass dich als Leserin oder Leser von dieser geheimnisvollen dunklen Geschichte verzaubern und tauche ein in eine fantastische Welt voller Magie, Mythologie und Rituale – die eigentlich so fremd nicht sind! Denn sie gehören eigentlich zu den Ideologien unserer Vorfahren bevor das Christentum die religiöse Macht übernommen hat – aber sie ist immer noch da und lebendig!

Ein sehr schönes Lesepakte was uns neugierig macht auf weiter Folgen aus der Reihe „Ruf der Magie“. Gerne vergebe ich auch hier 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.06.2020

Krönender und mitreissender Abschlussband!

Die Ring Chroniken 3 - Berufen
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Der Schreibstil ist flüssig, spannend und lässt sich sehr gut lesen.

Das Cover weißt mit ausgetrocknetem Boden und dem Ring, direkt auf den Inhalt des Romans hin. Diesmal in Grün (für Hoffnung) gehalten ...

Der Schreibstil ist flüssig, spannend und lässt sich sehr gut lesen.

Das Cover weißt mit ausgetrocknetem Boden und dem Ring, direkt auf den Inhalt des Romans hin. Diesmal in Grün (für Hoffnung) gehalten und es ist ein Berg am Horizont zu sehen. Passt schon wie das erste Cover super zum Romaninhalt – schön das der Stil des Covers im weiteren Band auch weitergeführt wird.

Der Klappentext macht neugierig auf eine spannende und fantastische Fortsetzung der Dystopie.

Fazit:
Eine mit einer spannendsten Dystopien geht in die 3.Runde und damit leider auch in den Abschlussband der Reihe!

Der Kampf um einer der wichtigsten Ressourcen unserer Erde dem Wasser wird wie vermutet von einem großen Versorger WERT bestritten – aber er hat Gegner die rebellischen Ringbrecher, die seine erbarmungslose Ausnutzung der Bevölkerung anprangern. Vor allem wenn er nicht ehrlich ist und betrügt – und Ressourcen verschwendet.

Zu Emony (sympathische Hauptprotagonistin) und Kohen ist mir zeitweise eine kleine Ähnlichkeit zu Tris und Four aus der Bestimmung aufgefallen. Dies kann aber auch einfacher Zufall sein. Leider scheint Kohen aber nicht ganz ehrlich gegenüber zu Emony gewesen zu sein und bringt sie auch in Gefahr. Bewundernswert finde ich natürlich auch dass Chamäleons eine Rolle spielen – „Krill ist Back“ und er wird gepflegt trotz aller Knappheit der Ressourcen und Gefahren. Nebenbei ein kleiner Star-Protagonist und in seiner Art nicht zu toppen.

Die Ring Chroniken neigen sich langsam dem Ende zu – zu viel will ich natürlich auch nicht verraten: Wird die Rebellion gegen Wert gelingen? Wird Emony die Flucht gelingen und wie wird es mit ihr und Kohen weitergehen? Überlebt Krill alle Gefahren? Eines kann ich euch verraten – die Fragen werden alle beantwortet werden.

Ein ganz großartiges Leseerlebnis, das sowohl optisch mit einem echt ansprechenden Cover überzeugen kann, sowie mit einem spannenden Klappentext und einem super Roman aufwarten kann. Eine klare Leseempfehlung im Bereich Dystopie / Fantasy. Und auf jeden Fall 5 Sterne wert.

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Veröffentlicht am 11.06.2020

Realistischer und glaubwürdiger Reihen Auftakt!

Das Dorf (Finsterzeit 1)
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Der Schreibstil ist flüssig und spannend – gut zu lesen.

Zum Cover wirkt mit den Farben und den Abbildungen recht dunkel und endzeitlich. Man sieht eine Frau und einen Mann die durch eine Wiese gehen ...

Der Schreibstil ist flüssig und spannend – gut zu lesen.

Zum Cover wirkt mit den Farben und den Abbildungen recht dunkel und endzeitlich. Man sieht eine Frau und einen Mann die durch eine Wiese gehen im Hintergrund ist ein Dorf und ein zerstörter Strommast zu sehen. Es passt sehr gut zur Handlung im Roman.

Der Klappentext macht neugierig auf einen neuen Auftakt zu einer Dystopie Trilogie

Fazit:
Das Setting spielt in einer nahen Zukunft – das Stromnetz ist zusammengebrochen. Einerseits durch die Energiewende (kennen wir diese anstehend auch) und die Taten einiger Umweltaktivisten. Dieses spaltet die Gesellschaft noch breiter in Arm und Reich. Mord und Hunger sind alltäglich Begleiter geworden, ein Menschenleben manchmal nur ein Fetzen Stoff oder eine Dose Nahrung wehrt.

In mitten diesem Chaos lernen wir Lara und Thomas kennen, sie stehen fassungslos vor den Trümmern ihres Lebens. Doch Thomas kennt einen vermeintlich sicheren Ort. Eine Festung, die schon vor längerer Zeit gebaut wurde. Dies ist nun das Ziel der beiden. Begleiten wir so doch auf dem Weg dorthin ….

Lara hat ihr vermeintliches sichere Zuhause erst nach langem Zögern und überreden von Thomas aufgegeben. Sie fühlt sich der neuen Situation nicht gewachsen und würde gerade zu Anfang der Handlung gerne aufgeben. Thomas hingegen versucht sie mit allem was er hat zu beschützen und schleppt sie immer weiter dem Ziel entgegen. Beide Protagonisten wachsen im Laufe der Zeit über sich hinaus. Lara lernt mit vielem zurecht zu kommen und das Gute daran zu entdecken. Aber bei Thomas hat man das Gefühl er versteckt etwas.

Warum kann er so gut mit Waffen umgehen? Sie so gut verteidigen? Woher weiß er von der Festung? Und warum erzählt er nie von seiner Familie?

Die Handlung wird aus den verschiedenen Perspektiven von einzelnen Protagonisten erzählt, am Ende ergibt sich aber daraus eine geschlossene Geschichte. Vielleicht nicht immer höchste Spannung, aber es lässt einen nicht los. Realistisches und glaubwürdiges Szenario was nicht ganz unmöglich erscheint – damit wurde eine wunderbarer Dsytopie Auftakt erzählt. Auch die Fans von “Die Bestimmung“, „Maze Runner“ und „Panem“ werden auch diese Trilogie mögen und gerne lesen.

Ich bleibe auf jeden Fall gespannt wie es in Band 2 Die Festung (August) und Band 3 Die Stadt (September) weitergehen wird. Gerne vergebe ich hierfür 5 Sterne.

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