Held oder nicht Held - ganz klar das Hauptthema des Romans!
Die Helden von MidgardDer junge Krieger Erik ist durch das Schicksal (in Form der Nornen) dazu bestimmt ein wahrer Held zu sein. Auf diesem schwierigen Weg stehen ihm der Gott Tyr und die Walküre Kára zur Seite und schenken ...
Der junge Krieger Erik ist durch das Schicksal (in Form der Nornen) dazu bestimmt ein wahrer Held zu sein. Auf diesem schwierigen Weg stehen ihm der Gott Tyr und die Walküre Kára zur Seite und schenken ihm Beistand. Aber Kára hat sich in den jungen Mann heimlich verliebt. Erik ahnt allerdings nicht wer sie wirklich ist – keine leichte Aufgabe als Walküre.
Doch dann erfährt Tyr von Loki (dem Listenreichen), dass Göttervater Odin es allen Bewohnern Asgards strengstens untersagt hat, sich den Menschen zu nähern (Lieben). Tyr und Kára ahnen nicht, dass Loki ein falsches Spiel mit ihnen spielt. Denn sollte Erik sein Schicksal erfüllen, würde ihn das direkt nach Walhall an die Tafel der Götter führen. Und es gibt jemanden, der den jungen Mann dort keinesfalls sehen möchte.
Der Schreibstil ist flüssig, humorvoll und modern gehalten, lässt sich somit leicht lesen.
Das Cover finde ich gut getroffen und passend. Vom Motiv (Doppelschwert) und den Farben (hier hellgrün) her interessant und passend zum Buchinhalt.
Der Klappentext verspricht einen weiter Fantasy Roman um die nordische Mythologie mit ihren Göttern.
Fazit:
Trotz dem gleichen Schreibstil und das der Urban-Fantasy-Roman von der gleichen Autorin wie der Roman „Die Götter von Asgard“ geschrieben wurde weißt er einige Schwächen auf. Er ist nicht so mitreißend und humorvoll. Er hat gerade zu Anfang Strecken wo es eigentlich immer um das Thema Held / nicht Held geht. Auch wurden die Szenen und die Protagonisten nicht so detailreich dargestellt. Gerade bei den Hauptprotagonisten Tyr, Kára und Erik ist es etwas enttäuschend und hier wäre mehr drin gewesen. Nur Loki macht die Handlung mit seinen Intrigen spannend obwohl das Ende vielen Lesern relativ schnell klar sein wird.
Leider kann der Roman nicht mit seinem Vorgänger mithalten und ich kann leider nicht mehr als 3 Eulen vergeben. Er kann unabhängig von dem Roman „Die Götter von Asgard“ gelesen werden.