Leicht mystischer Reihenauftakt um "Die Ewigen"
DIE EWIGEN. Die Gärten von Rom»Mein Name ist Simon. Ich lebe ewig. Solange ich zurückdenken kann, bin ich auf der Erde. Ich habe außergewöhnliche Dinge gelernt, auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage: Wer bin ich? Ich kann ...
»Mein Name ist Simon. Ich lebe ewig. Solange ich zurückdenken kann, bin ich auf der Erde. Ich habe außergewöhnliche Dinge gelernt, auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage: Wer bin ich? Ich kann nicht sterben. Ich darf nicht lieben. Ich bin Simon.«
Der Roman beginnt 11 n. Chr: Simon arbeitet im alten Rom als Gärtner und hofft endlich einen Ort gefunden zu haben an dem er glücklich sein kann. Bis der talentierte Gärtner Magnus in die Stadt kommt und einen Senator nach dem anderen durch seine schnelle und herausragende Arbeit verblüfft. Simon ist sich sicher, dass er den Eindringling und seine stinkende Hyäne schon einmal irgendwo gesehen hat, scheint jedoch der einzige zu sein, der ihm mit Misstrauen begegnet. Als Simons Brotgeberin nach und nach die Aufträge ausbleiben, entlässt sie schließlich ihn und seine schöne Kollegin Albina. Simon fasst einen Entschluss: Er wird Magnus das Handwerk legen und ihn als Schwindler enttarnen.
Wird es Simon gelingen, seine geliebte Gärtnerei zu retten?
Was haben die blauen Rosen mit Magnus’ Erfolg zu tun und warum sind Kinder in den Parks nicht mehr erlaubt?
Der Schreibstil beginnt langsam ist aber unterhaltend und flüssig.
Das Cover in rot-weiß gehalten (blau-schwarz hätte ich nach dem Inhalt erwartet) zeigt in der Mitte in einem Kreis eine römische Statue und schafft hiermit einen Bezug zum Romaninhalt. In der unteren Hälfte ist groß der Reihe Titel „Die Ewigen“ und darunter etwas kleiner die Titelfolge „Die Gärten von Rom“ zu sehen, Ganz oben steht der Autorenname.
Der Klappentext macht interessiert und neugierig,
Fazit:
Wer einen Roman um Vampire oder Unsterbliche wie im Highländer erwartet wird enttäuscht werden. Zu dem der Roman im 1/3 auch nichts Mystisches hat außer das der Hauptprotagonist ein Unsterblicher ist (nach seinen Aussagen es gibt keine weiteren Hinweise darauf). In der ersten Folge treffen wir dann auch mehr auf Taschenspielerei (einen miesen Gaukler) und erst in den letzten 2/3 nimmt der Roman Fahrt auf und kommt mehr ins mystische. Allerdings auch ein wenige vorhersehbar für Vielleser. So konnte mich die Folge 1 noch nicht so ganz überzeugen, Aber es gibt ja noch 9 Folgen in denen ich doch die Hoffnung habe das man auch etwas über die Geschichte von Simon erfährt und die Hintergründe.