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Veröffentlicht am 15.11.2017

Gelungener Einstieg in die Reihe Wayan

Wayan
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Da ich mich in einer Leserunde auf Band 2 beworben habe, war für mich klar Band 1 wird gekauft und gelesen.
Und ich war angenehm überrascht: ein Buch voller Magie, den Verpflichtungen die einen im Leben ...

Da ich mich in einer Leserunde auf Band 2 beworben habe, war für mich klar Band 1 wird gekauft und gelesen.
Und ich war angenehm überrascht: ein Buch voller Magie, den Verpflichtungen die einen im Leben erwarten und die Liebe die auch oft kommt wenn man sie nicht erwartet.
Wayan als Hauptprotagonist hat es nicht leicht aber er ist ein absoluter Kämpfer und beisst sich durch. Meister Martin unterrichtet den Waisenjungen als ob es sein eigen Blut wäre und Torvic lässt einen nur staunen.

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Am Anfang muss man sich etwas einlesen aber dann geht es spannend weiter.

Das Cover sieht mit dem Rahmen und ganz in beige gehalten gut aus. Es zeigt alles was zum Roman gehört und passt von daher super zum Buch.

Der Klappentext macht einen neugierig auf die Handlung des Romans und spiegelt die Ausgangssituation gut wieder.

Fazit: ein gelungener Einstieg in eine Reihe voller Magie, Fantasie, der Liebe und dem Ernst des Lebens. Mit liebenswerten und nicht fehlerlosen Protagonisten. Es macht neugierig auf den 2.Band der Reihe: Wayan Das Orakel der schon erhältlich ist.

Zitat aus dem Buch und Klappentext:
»Demjenigen, dem es gelingen wird, auch nur Wenigen des untersten Standes zu beweisen, dass er die gleiche Macht besitzt wie der im höchsten Amt stehende und alle Gewalten in sich vereinende Monarch, wird zu einem Symbol, das keine Leibgarde zu stoppen vermag.«

Zum Inhalt:

Wayan das Waisenkind trägt ungeahnte Macht in sich. Obwohl seine Geburt nicht unter einem guten Stern stand findet er im Kloster in Meister Martin eine guten Lehrer und Vaterersatz. Doch wird ihm dort die offizielle Ausübung von Magie bei Strafe untersagt. doch Meister Martin setzt sich darüber hinweg.
Wird Wayans Ziehvater ihn sicher durch alle Herausforderungen führen können? Kann der liebenswerte, verletzliche Junge mit dem offenen, fast kindlichen Gemüt die Anfeindungen und Schikanen ertragen, ohne zu zerbrechen?

Veröffentlicht am 11.11.2017

Wenn man das lange Intro durchhält - spannende Dystopie

Komet - Der Einschlag
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Ich habe das Buch in einer Leserunde gelesen und mir auf der Buchmesse angeschaut. Das Cover und auch der Klappentext versprachen eigentlich einen spannenden Roman. eigentlich! Leider ist das Intro besonders ...

Ich habe das Buch in einer Leserunde gelesen und mir auf der Buchmesse angeschaut. Das Cover und auch der Klappentext versprachen eigentlich einen spannenden Roman. eigentlich! Leider ist das Intro besonders lang. Klar ist es interessant zu erfahren wie der Komet entdeckt wird und ob Massnahmen dagegen entwickelt werden. Aber locker dafür die Hälfte des Buches zu benötigen ist ein bisschen lang. Und viele Leser werden da leider die Lust verlieren. Wenn man es schafft diese Seiten zu bewältigen wird es noch spannend und man hält eine spannende Dystopie in Händen.

Der Schreibstil ist nicht ganz so leicht zu lesen, vielleicht auch weil das Buch eigentlich schon vor einigen Jahren erschienen ist und es sich in dem Fall um eine Neuauflage handelt. Zitat: "Visionärer Science-Fiction-Klassiker engl.Titel Lucifers Hammer in neuer Übersetzung". Kann ich nichts zu sagen habe es nicht in der alten gelesen.

Das Cover finde ich super gestaltet und passt zum Buch. Dunkel gehalten und die Welt kurz vor dem Einschlag des Kometen. Es hatte mich auch neugierig auf das Buch gemacht und sieht auch im Bücherregal gut aus (wenn man sich Bücher auch mal so hinstellt das man das Cover sieht).

Der Klappentext hat mich interessiert gemacht und die Erwartung geweckt das es im Roman mehr um die Zeit nach dem Einschlag geht.

Fazit: Wer einen etwas längeren Atem am Anfang hat wird aber nach der hätte des Buches mit einer doch recht guten Dystopie belohnt. Cover und Klappentext sind 1a. Leider hat es mich nicht ganz überzeugen können deshalb nur 4 Sterne.

Zum Inhalt:
Ist das Ende der Zivilisation und der Beginn einer neuen Zeitrechnung angebrochen? Sprich nach dem Kometen.

Das öffentliche Interesse ist groß, als Amateurastronomen einen bis dahin unbekannten Kometen entdecken. Doch schon bald steht fest, dass sich das Objekt auf Kollisionskurs mit der Erde befindet. Als das Unvorstellbare geschieht und der Komet auf der Erdoberfläche einschlägt, stürzt er die Welt ins Chaos. Der Kampf um das nackte Überleben und den letzten Rest Menschlichkeit hat begonnen…

Veröffentlicht am 01.11.2017

Gelungener Auftakt zur Raubzug Trilogie

Raubzug des Phoenix
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Die Zukunft ist düster, brutal und unmenschlich.
Die Welt ist kleiner geworden, es gibt nur 3 Kontinente, 3 Städte. Aber 2 Milliarden Menschen und 4 (Raub) Nächte.
Es gibt Siedlungen außerhalb der Städte ...

Die Zukunft ist düster, brutal und unmenschlich.
Die Welt ist kleiner geworden, es gibt nur 3 Kontinente, 3 Städte. Aber 2 Milliarden Menschen und 4 (Raub) Nächte.
Es gibt Siedlungen außerhalb der Städte und dort führt uns der Anfang des Romans hin. Wir lernen Hayden und ihr Familie sowie die übrigen Mitglieder der Siedlung kennen. Krankheit, Tod und Hunger sind die Normalität. Und dann steht die nächste Raubnacht an. Wer wird gehen? Und wer wird wieder kommen? Warum jetzt eine Raubnacht mehr als bisher.

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Auch wenn der Roman etwas Zeit benötigt um einen Spannungsbogen aufzubauen entwickelt es sich zu einem echt guten Endzeit Roman = Dystopie.

Das Cover passt im Stil und Farbe gut zum Roman. Man sieht alles was auch im Roman vorkommt einschließlich der Stadt im Hintergrund und der Weg.

Der Klappentext macht neugierig auf den Roman und dieser hält auch das Versprechen.

Fazit: wenn man die ersten knapp 100 Seiten durchhält wird es spannende und man fiebert mit. Solide Schreibkunst und gelungener Auftakt der Trilogie. Es gibt aber noch Luft nach oben. Hoffe der Autor lässt uns nicht zu lange auf Band 2 warten!

Zum Inhalt:
"Wenn der Mensch überleben will, geht er über Leichen. Er ist ein Raubtier. Nichts weiter als ein gefährliches, mordendes Raubtier. Egoistisch. Skrupellos. Unmoralisch.
Ich dachte immer meine Familie wäre anders. Ich habe mich geirrt."

Als durch den nahenden Fiebertod ihrer Mutter das Vertrauen in ihre Familie zerbricht, begibt sich Hayden entschlossen auf die Reise zur Stadt, in der die berüchtigten Plünderungen stattfinden. Denn ausgerechnet ihr Cousin und bester Freund Yisle soll an der bevorstehenden Raubnacht teilnehmen – und jeder Siedler weiß, dass nicht alle Plünderer überleben.

Um Yisle nicht zu verlieren, folgt Hayden ihm heimlich in die Wälder fernab der Siedlung, wo ungeahnte Gefahren auf sie lauern und nur eine Gewissheit zulassen: Dieser Raubzug könnte ihr letzter sein, denn die gefährlichste aller Lügen ist das Schweigen.

VIER Nächte.
DREI Städte.
ZWEI Milliarden Menschen.
EIN Ziel: Überleben.

Veröffentlicht am 31.10.2017

Mehr Grusel erwartet ...

Halloweenküsse - Liebe oder saures?
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Hatte das Buch aus Anlass von Halloween und der Werbung auf Facebook runter geladen. Allerdings war ich ein wenig enttäuscht hatte es mir gruseliger vorgestellt. Es ist nicht schlecht aber es geht mehr ...

Hatte das Buch aus Anlass von Halloween und der Werbung auf Facebook runter geladen. Allerdings war ich ein wenig enttäuscht hatte es mir gruseliger vorgestellt. Es ist nicht schlecht aber es geht mehr oder minder um Liebesgeschichten zu Halloween. Es ist alles enthalten was zu süßes und saures gehört.

Da ich ja von einigen Autoren und Autorinnen Bücher gelesen habe war mir der Schreibstil klar. Bei den meisten Geschichten sehr flüssig und leicht zu lesen.

Das Cover ist super schön gestaltet und passt voll zum Fest und zum Buch. Hexe, Vollmond, Dunkel - gruselig.

Fazit: Wer sich mehr auf leichte Geschichten um Liebe und Halloween eingestellt hat ist absolut richtig. Wer es gruseliger mag wird etwas enttäuscht - trotz alledem kurzweilige Unterhaltung.

Zum Inhalt:
Ein Halloweenkuss ist etwas ganz Besonderes: knisternd, romantisch und wohlig-schaurig.
Wenn sich in dieser finsteren Nacht die Tore zur Geisterwelt öffnen, kann jeder seine Liebe finden. Egal, ob Sterbliche, Geister oder der Tod selbst.
Neun Autorinnen begeben sich auf die Suche nach Süßem, Sauren und der großen Liebe. Gemeinsam enthüllen sie den Zauber von Halloween in ihren Geschichten – mal gruselig, mal mystisch, aber immer fürs Herz.
Neun schaurigschöne Geschichten von Mirjam H. Hüberli, Tanja Bern, Jennifer J. Grimm, Maria Engels, Cat Lewis, Jacqueline Mayerhofer, Katharina Fiona Bode, Melanie Schneider und Herausgeberin Jenny Wood.

Veröffentlicht am 28.10.2017

Märchen mit Humor - leider nicht meine Welt!

Rotkäppchen und der Hipster-Wolf
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Hatte das Buch gekauft und es hat lange auf meiner SuB gelegen. Habe es im Rahmen einer Challenge gelesen - ohne hätte ich es nie gelesen.
Leider sind mit Märchen mit Humor so gar nicht meins - obwohl ...

Hatte das Buch gekauft und es hat lange auf meiner SuB gelegen. Habe es im Rahmen einer Challenge gelesen - ohne hätte ich es nie gelesen.
Leider sind mit Märchen mit Humor so gar nicht meins - obwohl es anderen gut gefällt.
Es liegt nicht am Schreibstil, der ist flüssig und leicht zu lesen, aber ich hätte manchmal gerne vor geblättert - weil es einfach für mich langweilig war. Vielleicht liegt es auch an meinem Alter - Handy und Co. in einem Märchen!

Was mir eigentlich gut gefallen hat, ist das Cover, wie bei fast allen Bücher von diesem Verlag. Innerhalb der Spiegelumrandung steht Rotkäppchen mit Handy und Selfiestick.

Der Klappentext macht interessiert - für junge Frauen und Junggebliebene, voll im Mainstream!

Fazit: Ich denke den meisten wird die moderne Märchenadaption gut gefallen auf der Suche nach den HappyEnds. Nicht mit Schirm, Charm und Melone sondern mit Blog, Handy und Selfiestick. Mich hat es leider nicht so überzeugt.

Zum Inhalt:
Im Märchenwald ist die Hölle los. Alle Happy Ends wurden gestohlen! Cinderella, Schneewittchen und Co. beschließen, ihre verschwundenen Prinzen zu retten, wozu sogleich eine "Verhöre-und-Töte"-Liste der Verdächtigen erstellt wird: 1.Wölfe töten 2.Hexen töten 3.böse Stiefmütter töten (wobei das oft mit Punkt 2 einhergeht) 4.böse Feen töten Nur Red findet die Idee äußerst schwachsinnig. Doch dann taucht ein gutaussehender Hipster auf, der mehr über die verschwundenen Prinzen zu wissen scheint. Schnell stellt sich heraus, dass Everton eigentlich ein Werwolf ist und auf der Liste der durch die Prinzessinnen bedrohten Arten steht. Red bleiben plötzlich nur sieben Tage, um die Prinzen zu finden, bevor sie Ever ausliefern muss. Doch warum will gerade er eigentlich die Happy Ends zurückbringen? Benutzt er Red nur für seine eigenen Zwecke? Sicher ist jedoch: In Reds Leben nimmt ab sofort die Zahl der Hipsterwitze wahnwitzige Ausmaße an, sehr zum Leidwesen von Ever...