Schöne Geschichte, aber teilweise etwas langatmig
Das Haus am Ende des FjordsDer Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Weiterhin war ich sehr gespannt und erfreut mehr über Island zu erfahren.
Isving betreibt ein kleines B&B am Ende des Fjords. Hier fühlt sie sich wohl und kann ...
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Weiterhin war ich sehr gespannt und erfreut mehr über Island zu erfahren.
Isving betreibt ein kleines B&B am Ende des Fjords. Hier fühlt sie sich wohl und kann sich nichts Schöneres vorstellen als ihre Gäste zu bewirten. So lernt sie auch den berühmten Musiker Thor kennen. Sie verlieben sich ineinander. Das Buch ist jedoch nicht nur der Liebesgeschichte zwischen den beiden gewidmet, sondern auch der Krankheit von Isving, ihrer Multiplen Sklerose gewidmet.
Schön finde ich, dass Isving erneut Hoffnung schöpfen kann durch ihre Schwangerschaft sowie durch die Schwester von Thor, die an den Rollstuhl gefesselt ist. So wird Isving bewusst ü, wie sehr sie jeden Tag mit ihrer Krankheit genießen muss und dankbar sein muss, so lange es ihr nich gut geht.
Im Allgemeinen fand ich die Geschichte schön. Zwischendurch war es mir jedoch zu langatmig und mit zu vielen landschaftlichen und sonstigen Beschreibungen gespickt. Teilweise hat mir auch die Spannung gefehlt. Am Ende des Buches bleiben für mich auch noch viele Fragen offen. Wie geht es oft Isvings Krankheit weiter? Macht sie eine Karriere als Sängerin oder Schriftstellerin oder ist sie ganz Mutter? Was ist mit den Freunden die sich von ihr abgewendet hatten? Und wie geht es mit dem B&B weiter?