Das Haus am Walchensee
Das Haus am WalchenseeFreya kehrt an den Walchensee zurück um das Gasthaus zusammen mit ihrem Bruder zu retten. Es ist das Lebenswerk ihres kürzlich verstorbenen Vaters, aber kann Freya den Grund für ihre Abreise hinter sich ...
Freya kehrt an den Walchensee zurück um das Gasthaus zusammen mit ihrem Bruder zu retten. Es ist das Lebenswerk ihres kürzlich verstorbenen Vaters, aber kann Freya den Grund für ihre Abreise hinter sich lassen und in eine neue Zukunft blicken?
Leider habe ich mir anfangs mit den Protagonisten etwas schwer getan. Freya war unsicher und unentschlossen, was die einschneidende Episode aus ihrer Kindheit anging und während ich immer wieder hinter ihr stand, hat sie einfach zu oft ihre Entscheidungen geändert. Ich denke das war der Hauptgrund, dass ich bis zum Ende nicht ganz warm mit ihr geworden bin und wodurch sie auch in der Geschichte Konfliktpotenzial generiert hat. Auch wenn das was sie erlebt hat nicht einfach ist und man langjährige Muster nicht von jetzt auf gleich ablegen kann, habe ich mir einfach mehr gewünscht. Ähnliches gilt für die Familienfehden, die ich nur in Ansätzen nachvollziehen konnte, weil sie viel zu kleingeistig waren. Dadurch ist dann auch mein Lesefluss ins Stocken geraten und das hatte absolut nichts mit dem Schreibstil zu tun, denn der war gut und flüssig. Vielleicht war es nicht der richtige Zeitpunkt für mich, um diesen Reihenauftakt zu lesen, auch wenn durch die tollen Beschreibungen ein neues Ausflugsziel auf meine Liste gekommen ist!