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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2021

Meine Erwartungen waren zu hoch

Partem. Wie die Liebe so kalt
1

Gestaltung
Das Cover finde ich richtig schön! Dadurch wird bereits eine düstere Stimmung erzeugt, die gut zu dem Inhalt passt. Ich die dezente Eleganz, die auch dem Cover des zweiten Bandes nicht fehlt.

Schreibstil
Leider ...

Gestaltung
Das Cover finde ich richtig schön! Dadurch wird bereits eine düstere Stimmung erzeugt, die gut zu dem Inhalt passt. Ich die dezente Eleganz, die auch dem Cover des zweiten Bandes nicht fehlt.

Schreibstil
Leider muss ich sagen, dass der Schreibstil nicht so gut ist. Die Sätze sind abgehackt und flüssig lässt es sich auch nicht so gut lesen. Zu Beginn hatte ich deswegen wirklich Schwierigkeiten, mich auf die Geschichte einzulassen. Der Stil wird zwar im Laufe des Buches nicht signifikant besser, aber davon sieht man irgendwann ab. Wenn man an der Geschichte interessiert ist, gewöhnt man sich schnell daran.

Handlung
Von der Handlung habe ich mir etwas mehr versprochen. Es bleiben viele Fragen offen und einiges unerklärt. Hoffentlich wird im zweiten Band alles beantwortet. Eigentlich geht die Geschichte schnell los, da sich Jael und Xenia bereits zu Beginn das erste Mal treffen, aber richtig Spannung wird selten aufgebaut. Dennoch ist es interessant der Handlung zu folgen.

Figuren
Auch bei den Figuren muss ich sagen, dass ich mir mehr von ihnen gewünscht hätte. Es gibt einige Figuren, deren Perspektive man auch einnimmt, aber man kann keine so richtig kennenlernen und Sympathie aufbauen. Durch die wechselnde Perspektive bleibt auch einfach vieles zu oberflächlich und manches wird mehrfach aus verschiedenen Perspektiven geschildert.

Fazit
Meine Erwartungen waren leider viel zu hoch, sodass ich etwas enttäuscht wurde. Leider war die Handlung etwas zu flach und die Figuren konnte ich nicht richtig kennenlernen. Vieles bleibt ungeklärt, weswegen ich hoffe, dass der zweite Band besser wird. Die Idee des Buches gefällt mir nämlich wirklich gut und ich möchte auch auf jeden Fall weiterlesen. Trotz allem lohnt sich ein Blick ins Buch und es sollte eine eigene Meinung gebildet werden!

Veröffentlicht am 14.08.2021

Spannende erste Hälfte

Celestial City - Akademie der Engel
1

Gestaltung
Das Cover gefällt mir ebenso gut wie die Vorgänger. Ich finde es schön, dass die Cover langsam dunkler werden und dadurch irgendwie mehr Bedrohung ausstrahlen. In diesem Teil wurde die "Bedrohung" ...

Gestaltung
Das Cover gefällt mir ebenso gut wie die Vorgänger. Ich finde es schön, dass die Cover langsam dunkler werden und dadurch irgendwie mehr Bedrohung ausstrahlen. In diesem Teil wurde die "Bedrohung" zumindest teilweise durch das Setting in der Hölle erfüllt.
Ebenso gut gefallen mir auch weiterhin die Federn zu Beginn eines jeden Kapitels.

Schreibstil
Der Schreibstil ist relativ packend und fesselnd. Die Autorin bringt immer wieder Humor in die Dialoge und Gedankengänge. Ihre Beschreibungen sind zwar nicht so detailliert, der Stil nicht so bildgewaltig, aber dennoch kann man sich wage ein umfassendes Bild von der Umgebung machen. Leider gab es auch einige Stellen, denen ich sehr kritisch gegenüberstehe. Bspw. beschreibt die Autorin, dass die Depressionen einer Figur von einem Augenblick zum nächsten weg sind. Das vermittelt nicht nur ein falsches Bild der Krankheit, sondern empfinde ich den Betroffenen gegenüber auch sehr unsensibel.

Handlung
Die erste Hälfte des Buches hat mir wirklich gut gefallen. Ich mochte den Spannungsaufbau, die neue Umgebung und Figuren. Leider war dieser Abschnitt viel zu schnell vorbei und die Handlung ging in gewohnt rasantem Tempo weiter. Es kommt zwar auch in der zweiten Hälfte des Buches zu spannungsreichen Momenten, die Figuren erledigen ihre Aufgaben und bewältigen ihre Probleme allerdings trotzdem mit links. Ich hätte mir definitiv mehr Schwierigkeiten bei der Rettung von Lincoln oder der Befreiung von Brielle gewünscht.
Im großen und ganzen gefiel mir die Handlung aber relativ gut. Die Autorin schafft es einfach mich an diese Geschichte zu binden.

Fazit
Trotz der Schwächen möchte ich auch unbedingt den nachfolgenden Band lesen. Die Handlung ist insgesamt ok, aber sehr ausbaufähig. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd. In diesem Band tauchen auch einige interessante neue Figuren auf, die gut eingeführt werden und mit Sicherheit im nächsten Band relevanter werden.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 25.07.2021

"Du bist nicht das Opfer. Das Opfer bin ich."

Fadeaway
1

Gestaltung
Das Cover ist traumhaft schön. Ich liebe die Farbkombination und die das Verspielte des Designs. Die Trilogie wird durch das Cover gut miteinander verbunden. Zusammen sehen sie einfach wunderschön ...

Gestaltung
Das Cover ist traumhaft schön. Ich liebe die Farbkombination und die das Verspielte des Designs. Die Trilogie wird durch das Cover gut miteinander verbunden. Zusammen sehen sie einfach wunderschön aus, nicht nur im Regal.

Schreibstil
Der Schreibstil von Anabelle Stehl konnte mich auch im zweiten Teil der Reihe sofort packen. Es ist nicht zu viel versprochen, wenn ich behaupte, dass ihr Stil die Geschichte erfahrbar macht. Durch ihren Stil könnte ich eine Verbindung zum Geschehen herstellen, die leider zu oft fehlt. Sie schreibt flüssig, ansprechend, an den richtigen Stellen emotional, aber auch bei einigen Szenen humoristisch.

Handlung
Die Handlung war auch im zweiten Band keine leichte Kost. Die behandelten Themen sind nicht nur zeitlos aktuell, sondern auch wichtig und verdienen mehr Aufmerksamkeit. Die Autorin kann sich gut an das Thema in angemessenem Tempo annähern und so einen natürlich Spannungsaufbau schaffen. Die Handlung habe ich sehr gerne verfolgt.

Figuren
Die zwei Protagonisten - Kyra und Milan musste ich sofort ins Herz schließen. Besonders gut an der Reihe gefällt mir, dass die Figuren auch im Vorgänger-Band schon eine tolle gespielt haben und zumindest aufgetaucht sind. In beide Figuren kann man sich gut hineinversetzen und ihre Gedanken verfolgen. Sie handeln meiner Ansicht nach auch wirklichkeitsgetreu und ihrem Alter entsprechend. Die Charaktere haben aber auch Ecken und Kanten, was mich besonders gefreut hat! Anabelle Stehl hat ihre Figuren sehr gut konzipiert. Auch wenn ich es etwas schade finde, dass Noah und Lia nur sehr selten aufgetaucht sind, ist es im gesamten nicht weiter schlimm.

Fazit
Ich habe den zweiten Band sehr genossen. Ich habe es geliebt den Figuren bei ihrer Entwicklung beizustehen und auch die beiden Protagonisten des nächsten Bandes bereits etwas mehr kennenzulernen. Die Handlung ist interessant, !aber! bitte beachtet alle die Triggerwarnung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.07.2021

Musste ich abbrechen

Stormsong
1

Gestaltung
Das Cover gefällt mir wieder richtig gut. Es passt super zum ersten Band und auch relativ gut zum Buch selbst.

Schreibstil
Irgendwie hat mir der Schreibstil dieses Mal nicht gut gefallen. ...

Gestaltung
Das Cover gefällt mir wieder richtig gut. Es passt super zum ersten Band und auch relativ gut zum Buch selbst.

Schreibstil
Irgendwie hat mir der Schreibstil dieses Mal nicht gut gefallen. Ich fand ihn überhaupt nicht ansprechend. Dennoch ist er flüssig.

Handlung
Auch die Handlung konnte mich nicht überzeugen. Ich konnte mich gar nicht in die Geschichte einfinden. Leider war auch für mich die Verbindung zum ersten Band total weg. Bei anderen Bücher weiß ich normalerweise mit dem ersten Kapitel eines zweiten Bandes wieder das Wichtigste, aber hier blieb es leider aus (was man natürlich nur bedingt dem Buch vorwerfen kann)
Außerdem konnte ich der Handlung nicht ganz folgen und es hat mir irgendwie keinen Spaß gemacht, weswegen ich das Buch relativ früh abgebrochen habe.

Fazit
Leider konnte ich mich überhaupt nicht in das Buch einfinden und der Handlung folgen. Es hat in mir keinerlei Neugierde geweckt, weshalb ich es relativ früh abgebrochen habe.

Veröffentlicht am 12.07.2021

Süße Geschichte für zwischendurch

Long Distance Playlist
1

Gestaltung
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist ansprechend und süß. Auch im Buch selbst word nicht an gestalterischen Element gespart. Es gibt wirklich sehr viele verschiedene Elemente - von Chatverläufen, ...

Gestaltung
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist ansprechend und süß. Auch im Buch selbst word nicht an gestalterischen Element gespart. Es gibt wirklich sehr viele verschiedene Elemente - von Chatverläufen, über Playlists und Rollenvergabe eines Balletstücks. Teilweise finde ich es zu überladen, besonders die Unterscheidung von z. B. einer Instagram-Messenger Unterhaltung oder einer SMS Unterhaltung finde ich unnötig. Und manchmal waren mir die Elemente auch einfach nicht integriert genug. Ich hab mir so manches angesehen und mich gefragt, was das bringen soll.

Schreibstil
Der Schreibstil ist eher durchschnittlich. Er ist flüssig, aber nicht bildgewaltig oder total fesselnd. Auf jeden Fall hindert er aber nicht daran, gut durchs Buch zu kommen.

Handlung und Figuren
Die Handlung ist ok. Es gab leiser viele Stellen, die einfach nicht meinem Geschmack entsprechen, was leider auch häufig an den Figuren lag. Die Figuren sind zwar relativ gut konzipiert, aber Isolde war mir einfach nicht sympathisch. Ihr Verhalten war sehr kindisch und zu Beginn auch oft eher nervig. In die konnte ich mich tatsächlich überhaupt nicht hineinversetzen. Taylor dagegen konnte ich gut verstehen und seine Emotionen nachempfinden.
Insgesamt ist es aber eine süße Geschichte, die sich für zwischendurch eignet.