ähnlich wie Band 1, konnte mich nicht überzeugen
Royal DesireDas Cover gefällt mir relativ gut, es ist nicht das auffälligste und auch nicht besonders aufwändig gestaltet, aber dennoch hübsch anzusehen und es passt zu den weiteren Bänden der Reihe.
Der Schreibstil ...
Das Cover gefällt mir relativ gut, es ist nicht das auffälligste und auch nicht besonders aufwändig gestaltet, aber dennoch hübsch anzusehen und es passt zu den weiteren Bänden der Reihe.
Der Schreibstil war an einigen Stellen sehr spannend, flüssig und interessant, aber an den meisten Stellen war das Buch anstrengend und schwer zu lesen. Es gibt immer und immer wieder ganz genau die gleichen Formulierungen, man stolpert immer wieder über Wörter, die man nicht kennt und erstmal überlegen muss, was das nun bedeutet und es sind immer wieder Sätze komisch aufgebaut, sodass man sie mehrfach lesen muss um sie zu verstehen. Das war sehr anstrengend und nervig und das Lesen macht so auch einfach keinen Spaß.
Zu der Handlung und den Charakteren kann ich kaum etwas sagen, weil ich beides einfach langweilig fand. An den Charakteren gab es nichts neues. Sie sind einfach wie ein paar Klischees die man sich zum Thema Königsfamilien rausgesucht hat und dann irgendwelche davon beliebig zusammengeworfen wurden. Außerdem finde ich, dass die Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren überhaupt keine Tiefe besitzen. Entweder sie reden immer über die selben Dinge und behandeln diese auch beim zehnten Mal nur oberflächlich oder wie in der Beziehung von Clara und Alexander wird gar nicht geredet und es geht immer nur um Sex. Ich frage mich wirklich, wie die beiden sich verleiben konnten, wenn sie nie mehr als zwei Sätze am Tag reden, in denen es nicht um Sex geht und nicht übereinander wissen. Auch hatte ich an vielen Stellen das Gefühl, dass sie von ihm nur benutzt wird.
Auch allgemein war die Handlung meist langweilig, weil sie einfach aus vielen Dingen besteht, die man schon so oft gelesen hat.
Fazit
Weder Handlung noch Charaktere waren einzigartig oder besaßen Tiefe. Das Buch war an den meisten Stellen schwer zu verstehen oder langweilig.