„Stell dir vor du musst eine halbe Ewigkeit auf einem Elternabend verbringen. Dabei hast du gar kein Kind!“
ElternabendSebastian Fitzek ist bekannt für seine spannenden Thriller, hier zeigt er erneut die völlig andere Seite von sich. Wer schon "Der erste letzte Tag: Kein Thriller" gelesen hat, weiß wovon ich spreche. Das ...
Sebastian Fitzek ist bekannt für seine spannenden Thriller, hier zeigt er erneut die völlig andere Seite von sich. Wer schon "Der erste letzte Tag: Kein Thriller" gelesen hat, weiß wovon ich spreche. Das Buch ist zweifellos lustig, etwas Skurril, aber es vermittelt eine gute Message.
Allerdings muss ich sagen, dass "Elternabend" in gewisser Weise etwas realitätsfremd ist. Die Handlung und die Charaktere sind so überzeichnet, dass es für mich nicht ganz leicht war, mich in die Geschichte hineinzuversetzen. Dies ist vermutlich absichtlich so gewählt, um den humorvollen Effekt zu verstärken, aber es hat für mich dennoch die Verbindung zu den Figuren und der Handlung beeinträchtigt.
Alles in allem ist es ein unterhaltsames Buch, das für einige fröhliche Lesestunden sorgen kann, wenn man bereit ist, die etwas überzeichnete Realität zu akzeptieren.