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Veröffentlicht am 25.02.2023

Hörbuch-Rezension

Court of Sun 1: Court of Sun
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Der Klappentext hat mich direkt angesprochen, da ich auch ein großer "Das Reich der sieben Höfe"-Fan bin.

Das Cover ist auch recht schön und ansprechend, besonders mit dem Schwarz-Gold Kontrast. Allerdings ...

Der Klappentext hat mich direkt angesprochen, da ich auch ein großer "Das Reich der sieben Höfe"-Fan bin.

Das Cover ist auch recht schön und ansprechend, besonders mit dem Schwarz-Gold Kontrast. Allerdings muss ich sagen, dass mir das englischsprachige Cover (These Hollow Vows) viel besser gefällt.



Doch worum geht es in dieser tollen Geschichte?

Die 17-jähirge Abriella Kincaid, gennant Brie und ihre kleine Schwester Jasalyn, sind an einem magischen Vertrag gebunden, wodurch sie jeden Monat einen Betrag an Madame Vivias zahlen müssen.

Diese ist deren Tante und seit dem ihre Mutter verschwunden ist, ihr Vormund. Brie und Jas leben im Keller des Hauses und führen ein recht bescheidenes Leben, müssen für Madame V und deren Töchter arbeiten verrichten und den monatlichen Zins abbezahlen.

Brie ist eine talentierte Diebin und schafft es so, für sich und ihre Schwester zu sorgen.

Doch eines Tages schafft sie es nicht die geforderte Summe zu zahlen und Madame V entlässt die beiden Schwestern aus dem Vertrag, indem sie die jüngere der beiden, Jasalyn, an den gefürchteten Fae-König Mordeus verkauft.

Um Jasalyn zu retten begibt sich Brie auf eine gefährliche Mission nach Faerie und geht einen von gefahrtriefenden Pakt mit dem bösen Unseelie-König ein.

Doch schon bald befindet sich sich in einem Strudel aus Gefahr, Intrigen und Verrat.

Wem kann sie wirklich trauen? Und vielleicht ist das Böse doch immer ein Stück näher, als man glaubt...



Erzählt wird die Geschichte aus Bries Perspektive. Dadurch konnte ich mich sehr gut in sie und ihre Gefühle hineinversetzen. Die Situationen waren authentisch und spannend.

Ich habe das Hörbuch zu diesem tollen Buch gehört und meiner Meinung nach, hat Vanida Karun wieder einmal grandiose Arbeit geleistet. Es hat mir Spaß gemacht sie anzuhören und konnte der Geschichte sehr gut folgen.



Zur Protagonistin Brie konnte ich gleich eine Verbindung aufbauen, ihre Stärke hat mich sehr beeindruckt.

Sie ist eine Diebin, ja, aber nur, um sich und ihre kleine Schwester zu schützen und die Monatsraten zahlen zu können. Auch stiehlt sie nur von denen, die genug haben und denen es nicht wirklich weh tut, wenn ihnen ein wenig fehlt.

Ihre Entschlossenheit, ihre kleine Schwester zu retten und sich dafür komplett aufzugeben, hat mich sehr berührt.



Auch wenn dieses Buch einige Parallelen zu "Das Reich der sieben Höfe" aufweist, wurde mir an keiner Stelle langweilig. Gewisse Wendungen haben mich ziemlich überrascht und schockiert, der Cliffhanger ist wirklich fies.



Eine ganz klare Empfehlung!

Ich kann kaum den zweiten Band erwarten...ich muss wissen, wie es weitergeht!

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Veröffentlicht am 17.02.2023

Luft nach oben

Vega – Der Wind in meinen Händen
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Das Cover des Buches ist mir direkt aufgefallen. Die Gestaltung ist sehr gelungen und wirklich ansprechend. Die Illustration finde ich wirklich schön. Auf dem Cover sieht man Vega, die Protagonistin des ...

Das Cover des Buches ist mir direkt aufgefallen. Die Gestaltung ist sehr gelungen und wirklich ansprechend. Die Illustration finde ich wirklich schön. Auf dem Cover sieht man Vega, die Protagonistin des Buches und man kann auch schon sehen, wie sie den Wind bändigt. Besonders gut gefällt mir die gelungene Mischung aus ansprechender Optik und Haptik, durch vereinzelte erhabene, mit Glitzer veredelten Stellen.



Wir befinden uns in Deutschland im Jahr 2052. Es regnet nur noch selten, es herrscht Wasserknappheit, Hitze und Trockenheit. Vega, die Protagonistin ist eine Wettermacherin. Sie hilft, gemeinsam mit ihrem Freund Esper, Menschen, die ihren Garten oder ihre Äcker bewässern müssen, um durch die Ernte überleben zu können.

Wettermacher bedienen sich für gewöhnlich an Chemikalien und gesteuerten Drohnen, um das Wetter zu beeinflussen. Doch Vega braucht das nicht, seit sie klein ist, ist sie in der Lage, den Wind zu rufen und somit auch Regen herbeizuführen.

Doch von dieser Gabe darf niemand wissen.

Während eines Einsatzes der beiden in einer kleinen Gartensiedlung, passiert etwas Schlimmes, wodurch zwei Kinder verletzt werden.

Die kleinen Kinder kommen ins Krankenhaus und Vega wird verdächtig diesen Unfall herbeigeführt zu haben.

Auf der Flucht vor der PAO (Prüfstelle für atmosphärische Optimierung) verliert sie Esper. Dafür trifft sie auf Leo, der ihr bei der Flucht hilft und gemeinsam versuchen sie Esper wiederzufinden.

Gemeinsam versuchen sie, den wahren Übeltäter zu überführen und stolpern über einige Geheimnisse.

Geheimnisse, welche die Frage aufwerfen, wem man wirklich trauen kann...



"Ich stellte mich in den Sturm, ohne Angst,

voller Zutrauen - denn ich kannte ihn. "

(Vega - der Wind in meinen Händen / Marion Perko)



Die siebzehnjährige Vega ist eine sympathische, entschlossene und mutige Protagonistin. Sie ist in der Lage den Wind zu beschwören und ich hoffe, dass man in den Folgebänden, noch genaueres dazu erfährt.

Leo ist ein sehr sympathischer junger Mann. Durch seine achtsame und hilfsbereite Art ist er mir schnell ans Herz gewachsen.

Von Esper erfährt man in diesem Teil noch nicht sehr viel, ich hoffe, dass sich auch das in den nächsten Teilen ändert.



Erzählt wird die Geschichte aus Vegas Perspektive, daher konnte ich mich gut in ihre Gedanken und Handlungen hineinversetzen.

Die Geschichte fängt mit dem Unfall und darauffolgenden Flucht an und hat dadurch schon eine Grundspannung. Zur Mitte wird es etwas ruhiger, trotzdem nicht langweilig. Und zum Ende hin nimmt die Spannung nochmal ziemlich zu.

Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen, allerdings hätte ich mir hier und da mehr Erklärungen gewünscht, da schon einige Fragen offen bleiben.



"Nur den Sturm,

der die Welt verändern würde,

den sah ich nicht kommen."

(Vega - der Wind in meinen Händen / Marion Perko)



An sich gefiel mir die Idee sehr gut, allerdings wird das Thema "Klimakriese" nur oberflächlich angegangen und man weiß nicht so richtig, wie diese Welt aussieht. Wie es zu diesen Situationen kam, wie die Strukturen sind.

Ich hoffe wirklich, dass wir in den nächsten Teilen etwas mehr über die Hintergründe erfahren.

Und ich glaube, für mich hätte die Altersempfehlung ab 14 besser gepasst.



Insgesamt hat mich das Buch schon sehr angesprochen und ich werde sicher auch den nächsten Teil lesen.

Da es der Auftakt einer Reihe ist und noch einiges offen geblieben ist, gibt es von mir 4 von 5 lesenden Alpacas.

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Veröffentlicht am 17.02.2023

Plötzlich Prinzessin in Japan

Tokyo ever after – Prinzessin auf Probe
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Izumi Tanaka, genannt Izzy, lebt gemeinsam mit ihrer Mutter in einer kleinen kalifornischen Stadt. Durch ihre japanischen Wurzeln fühlt sie sich nicht immer dazugehörig, doch hat sie eine feste Freundesgruppe ...

Izumi Tanaka, genannt Izzy, lebt gemeinsam mit ihrer Mutter in einer kleinen kalifornischen Stadt. Durch ihre japanischen Wurzeln fühlt sie sich nicht immer dazugehörig, doch hat sie eine feste Freundesgruppe mit Mädchen asiatischer Abstammung.

Als sie mit ihren besten Freundinnen eine Widmung im Buch der Mutter findet, erfährt sie, dass diese Widmung von ihrem Vater ist.

Izumi will mehr über ihren Vater wissen und nach einiger Nachforschung, finden sie heraus, dass ihr Vater der Sohn des Kaiserpaares ist und somit Kronprinz von Japan.

Izumi wird nach Japan eingeladen und soll dort den anderen Teil ihrer Familie kennenlernen.

Doch, ihr Vater, der nicht wusste, dass er eine Tochter hat, ist etwas überfordert mit der ganzen Situation und versucht trotzdem alles richtig zu machen.

Auch Izumi hat mit der neuen Situation zu kämpfen. Sie möchte eine Beziehung zu ihren Vater aufbauen, was nicht so leicht ist. Und auch ihre Cousinen und Cousins müssen sich erstmal an die neue Situation gewöhnen.

Izzy kommt von einem Fettnäpfchen ins andere und muss sich auch noch mit der japanischen Presse rumschlagen.



Geschrieben ist die Geschichte aus Izumis Perspektive, dadurch konnte man sich besser in sie hineinversetzen.

Der Schreibstil ist recht frisch und locker. Und auch wenn ich die meiste Zeit schmunzeln musste, haben mich manche Stellen emotional auch sehr berührt.

Es hat sich recht schnell lesen lassen und besonders die Beschreibungen Japans haben es mir angetan.

Auch gefiel mir, dass zwischen den Kapiteln kleine Zeitungsartikel abgedruckt waren oder ab und an der Chatverlauf der Freundinnen zu sehen waren.



Izumi ist achtzehn Jahre alt, wirkt durch ihre etwas kindliche Art, aber etwas jünger. Sie ist ein liebenswertes, sympathisches Mädchen. Authentisch wirken ihre Gedanken, dass sie sich nicht so richtig dazugehörig, zuhause fühlt. In Amerika war sie zu japanisch, in Japan zu amerikanisch.

Es hat mir wirklich Freude bereitet Izzys Weg zu begleiten und ihre Entwicklung mitzuerleben. Durch die Japanreise gewinnt sie an viel Reife, sie findet einen neuen Teil ihrer Familie und sie findet zu sich selbst.

Ihre besten Freundinnen sind toll und bringen, durch Dialoge und Textnachrichten viel jugendlichen Humor und Leichtigkeit mit in die Geschichte.

Akio ist Izumis Leibwächter. Er nimmt seine Arbeit und seine Stellung sehr ernst. Trotzdem weicht er mit der Zeit auf.



Ich musste dieses Buch lesen, da es mich stark an "Plötzlich Prinzessin" erinnerte und ich es geliebt habe.

Natürlich ist einiges ähnlich und etwas vorhersehbar, dennoch konnte mich das japanische Setting ganz neu begeistern.



Ein tolles, lockeres, humorvolles Jugendbuch was ich jedem empfehlen kann, der auch ein Fan von "Plötzlich Prinzessin" ist.

Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 17.02.2023

Besonders

Seelenfall
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In dem Buch "Seelenfall" geht es um Mina. Mina ist 15, unglücklich mit sich selbst und ihrem Leben. Die einzige Person mit der sie richtig reden kann ist "Nightmare", ihr Chatpartner. Nightmare erzählt ...

In dem Buch "Seelenfall" geht es um Mina. Mina ist 15, unglücklich mit sich selbst und ihrem Leben. Die einzige Person mit der sie richtig reden kann ist "Nightmare", ihr Chatpartner. Nightmare erzählt ihr von einem alten Buch in dem es um okkulte Rituale geht. Mina wünscht sich so sehr ein anderer Mensch zu sein/ein anderes Leben zu führen und ist fest entschlossen den Seelentausch durchzuführen.



Michaela Weiß hat mit dem Jugendroman "Seelenfall" ein wirklich tolles Jugendbuch erschaffen, das man auch gut als Erwachsener lesen kann.



Das Cover sieht wirklich toll aus. Besonders gefällt mir, dass es so schlicht gehalten wurde. Ebenfalls gefällt mir der leichte Regenbogen Farbverlauf auf dem Cover. Der Titel, das Cover und der Klappentext passen gut zum Ihnhalt des Buches. Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht, da er nicht viel über das Buch verrät. Das Thema hat mich angesprochen und ich war neugierig wie es umgesetzt wurde.



Das Buch ist in 23 Kapitel und einem Epilog unterteilt, die man durch die kurzgehaltenen Abschnitte recht schnell lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Mina, ab und an ist der Text auch als Chatverlauf zwischen Mina alias >broken wings< und >Nightmare< dargestellt. Mir gefiel diese lockere Abwechslung. Der Schreibstil war sehr angenehm und ich konnte das Buch sehr schnell und flüssig lesen.



Mir waren alle Charaktere sehr sympathisch, später sogar auch Cassandra. Die Charaktere wurden sehr gut beschrieben und ich konnte mich gut in sie und die Situationen hineinversetzen.



Die Geschichte und die Hintergrundthematik hat mir sehr gut gefallen, ebenfalls regt dieses Buch sehr zum Nachdenken an. Ich wollte nicht aufhören zu lesen, da ich immer direkt wissen wollte wie es weitergeht. Ich habe nur einen ganz kleinen Kritikpunkt: Ich hätte mir gewünscht, dass man auch etwas aus Cassandras Sicht liest.



Um es also zusammenzufassen, es ist ein wunderbares, zum Nachdenken anregendes Jugendbuch, was ich sehr gerne weiter empfehlen werde und sicher auch selbst noch ein paar mal lesen werde.

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Veröffentlicht am 17.02.2023

Coverliebe!

Solupp 1: Sommer auf Solupp
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Nachdem ich dieses wunderschöne Buch gesehen habe, wusste ich, dass ich es unbedingt lesen muss. Das Cover ist einfach ein Traum.

Die abgebildete kleine Insel, mit den niedlichen schwedischen Häuschen ...

Nachdem ich dieses wunderschöne Buch gesehen habe, wusste ich, dass ich es unbedingt lesen muss. Das Cover ist einfach ein Traum.

Die abgebildete kleine Insel, mit den niedlichen schwedischen Häuschen und den Kindern im Vordergrund, haben mich direkt an Astrid Lindgrens Werke erinnert und in mir ein bisschen Nostalgie geweckt.

Ich habe mich in dieses Cover regelrecht verliebt, es strahlt so eine positive und schöne ruhe aus. Die sanfte gelb und das schöne hellblau gaben mir sofort ein sommerliches Gefühl.



Absolute Coverliebe!



Aufgrund des Covers und des Klappentextes, habe ich eine leichte und vergnügte Sommergeschichte erwartet. Zwar ist das Buch leicht von meinen Erwartungen abgeschweift, trotzdem war es auf keinen Fall eine Enttäuschung. Es hat mich sehr berührt, verzaubert und eine Sehnsucht in meinem Herz hinterlassen.



In der Geschichte begegnet uns zuerst die Familie Fröhlich, die leider gar nicht so fröhlich ist. Die Mutter Paula funktioniert nur noch und ist sehr angespannt aufgrund der monatelangen Krankheit des Vaters Tom, welche ihn immer noch schwächt.

Ihr ältester Sohn Kurt, ist seit der Rückkehr des Vaters aus dem Krankenhaus, nur noch ein Schatten seiner selbst. Nachdem er die ganze Zeit für seine kleineren Geschwister da war, scheint er nun ausgelaugt und kraftlos zu sein. Der jüngste der Fröhlichs heißt Bela und ist gerade einmal fünf Jahre alt. Er ist aufgedreht und kindlich, aber auch sehr sensibel und anhänglich. Und zum Schluss gibt es da noch Mari, sie ist zwölf Jahre alt und auch sie kommt mit der familiären Belastung nicht klar. Sie ist wütend, auf sich selbst, auf Mama, auf Papa, einfach auf alles. Sie wünscht sich die alte Zeit zurück, in der es ihrem Vater noch gut ging, er stark war und sich nicht immer ausruhen musste.

Während ich den Fröhlichs folgte kam in mir ein beklemmendes Gefühl hoch. Ich wollte sie alle einfach nur umarmen.

Als die Mutter sich dazu entscheidet einen Familienurlaub auf der kleinen Insel Solupp zu machen, sind die restlichen Familienmitglieder eher skeptisch und sogar wütend.

Dennoch landen sie letztendlich für ganze sechs Wochen auf der Insel.



Die Insel Solupp ist etwas ganz besonderes. Sie ist ein kleiner Punkt im Meer, auf keiner Karte zu finden. Sie ist klein, ruhig und friedlich, aber auch sehr mysteriös.

Warum sind die Zimmer im Ferienhaus der Fröhlichs, dem wunderschöne Heckenrosenhaus, perfekt für sie gestaltet?

Warum leuchtet der Leuchtturm in der Nacht nicht?

Und was für Geheimnisse und Schätze hat diese kleine Insel?



Die Insel ist wirklich herrlich beschrieben. Sehr idyllisch und echt. Einfach wunderschön. Und nicht nur die Insel ist besonders, sondern auch ihre Bewohner.

Es gibt nicht viele Bewohner auf der Insel Solupp, da ist einmal der glückliche Joon und die starke Ema, der geheimnisvolle Tonda, die Verkäuferin Jolka und die älteste Oona

Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und geben einen ein heimeliges Gefühl.

Und auch wie die Insel, scheinen die Bewohner eine Art heilende Kraft auszustrahlen und der Familie zu helfen, wieder zu sich zu finden.

Besonders gut hat mir die Entwicklung und die Verwandlung der einzelnen Familienmitglieder gefallen, ganz besonders die von Kurt.



Auch muss ich erwähnen, wie wunderschön ich die Namen Jolka, Ema, Joon, Mari, Bela, Tonda und Oona, finde.



Geschrieben ist die Geschichte aus Maris Sicht. Der Schreibstil ist sehr einfühlsam und angenehm. Das Buch vermittelt eine tolle Grundstimmung, auch wenn es oft beklemmend und sogar melancholisch ist.

Der Schreibstil ist sehr lebendig und die Beschreibungen sind sehr gut ausgearbeitet. Manchmal sogar zu gut;)

(Ich hatte wirklich oft Hunger auf Zimtbrötchen und Solbeeren)



Die Sätze sind zwar manchmal etwas lang, dennoch konnte ich ihnen gut folgen und es hat wirklich Spaß gemacht, diese Geschichte zu lesen. Durch die kurzen Kapitel und der großen Schrift, eignet sich dieses Buch sehr für Kinder.



Da sich alle Rätsel und Geheimnisse am Ende lösen, ist es an sich ein abgeschlossenes Buch. Dennoch würde ich mich sehr über weitere Geschichten um und auf Solupp freuen.

Eine wirklich sehr besondere und bewegende Geschichte. Solupp weckt die Sehnsucht nach Meer, Sommer und Sonne, besonders zur Corona-Zeit.

Dieses Buch ist wie Urlaub. Eine ganz klare Empfehlung.

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