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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2020

Autoren mit verrückter Tauschidee

Verliebt in deine schönsten Seiten
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Wow. Ich habe mich wirklich in diese wunderschönen Seiten verliebt. Ich habe das Buch gestern Nacht noch beendet und würde das Buch am liebsten sofort nochmal lesen. Für mich zählt es jetzt schon zu meinen ...

Wow. Ich habe mich wirklich in diese wunderschönen Seiten verliebt. Ich habe das Buch gestern Nacht noch beendet und würde das Buch am liebsten sofort nochmal lesen. Für mich zählt es jetzt schon zu meinen Lieblingsbüchern.
Aufmerksam geworden auf das Buch bin ich durch die englische Ausgabe „Beach read“, da einige der englischen Community so von diesem Buch geschwärmt haben und der Klappentext sich wirklich großartig angehört hat. Als ich dann gesehen habe, dass das Buch schon längst auf Deutsch übersetzt wurde und das Cover ein Traum ist habe ich mir diese bestellt und am Wochenende abgeholt.

Der Klappentext:
Wie schreibt man einen Liebesroman, wenn die eigene Beziehung gerade in die Brüche gegangen ist?

In einem idyllisch gelegenen Strandhaus hofft die New Yorker Romance-Autorin January, ihre Schreibblockade zu überwinden, denn der Abgabetermin für ihren neuesten Liebesroman rückt unerbittlich näher. Gleich am ersten Abend beobachtet January eine wilde Party bei ihrem Nachbarn – der sich ausgerechnet als der arrogante Gus herausstellt, mit dem sie vor Jahren einen Schreibkurs besucht hat. Als January erfährt, dass Gus ebenfalls in einer veritablen Schreibkrise steckt, seit er sich vorgenommen hat, den nächsten großen amerikanischen Roman zu verfassen, hat sie eine ebenso verzweifelte wie geniale Idee: Sie schreiben einfach das Buch des jeweils anderen weiter! Ein Experiment mit erstaunlichen Folgen…

January ist ein Charakter, den man sehr schnell ins Herz schließt und ich liebe ihren Humor. Sie verteidigt ihr Genre und versteht nicht, warum viele es belächeln und als nichtig abtun. Sie liebt was sie tut und hat sich trotz aller Rückschläge nicht hängen lassen. Gus hat einen ähnlichen Humor wie January und bewältigt dabei immer noch seine Vergangenheit, die nicht immer die einfachste war. Die Beiden zusammen sind einfach so süß und ich habe ihre Dialoge so gerne gelesen.

Für mich war dieses Buch perfekt. Der Humor und die Neckereien der Beiden Protagonisten war einfach so angenehm zu lesen und auch die Liebesgeschichte, die sich langsam aufbaut und nie überzogen wirkt, wirkte auf mich harmonisch. Neben den leichteren Themen und dem näher kommen der Beiden bietet das Buch noch so viel mehr. Ich will nicht zu viel vorwegnehmen, aber das Buch besitzt auch Tiefgang und spricht Themen an, die einem ans Herz gehen. Das sorgt dafür, dass neben dem Schmunzeln und Lachen während der ersten Hälfte, ich mir auch ein, zwei Tränen gegen Ende hin nicht verkneifen konnte.

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Veröffentlicht am 07.10.2020

Campingausflug der besonderen Art

Unter dem Zelt der Sterne
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Zorie und Lennon Sind Nachbarn und kennen sich schon seit sie klein waren, doch nach einem „Experiment“ gehen die beiden sich aus dem Weg. Als Zorie sich entscheidet mit ihrer Freundin und weiteren Begleitern ...

Zorie und Lennon Sind Nachbarn und kennen sich schon seit sie klein waren, doch nach einem „Experiment“ gehen die beiden sich aus dem Weg. Als Zorie sich entscheidet mit ihrer Freundin und weiteren Begleitern zu einem Luxus Campingtrip zu gehen, ahnt sie nicht, dass auch Lennon mit von der Partie sein wird. Als die Gruppe von ihrem Zeltplatz geworfen wird, entscheiden sie sich im Nationalpark wild zu campen. Als die Gruppe jedoch Zorie und Lennon nach einem Streit allein zurücklassen, beschließen die Beiden zu Zories finalem Ziel durch den Nationalpark zu wandern. Nun können die Beiden sich nicht mehr aus dem Weg gehen.

Das Cover finde ich wunderschön und auch die Gestaltung innen ist gelungen. Lennon zeichnet schon immer gerne Karten und so finden sich im Buch verschiedene Karten ihres Weges, ob von ihrem Zuhause oder vom Nationalpark, die Details sind einfach ein schönes kleines Extra zum Anschauen.
Zu den Protagonisten, Zorie war nicht wirklich der sympathischste Charakter zu Beginn, hat sich im Laufe der Geschichte aber gebessert. Man merkt, dass sie unsicher ist und viel Wert auf die Meinung anderer legt. Sie lernt mehr für sich einzustehen und sich nicht mehr so von anderen beeinflussen zu lassen. Lennon hat mir da vom Charakter her besser gefallen, auch wenn viel vom Drama nicht unbedingt notwendig gewesen wäre, wenn die Protagonisten eher miteinander geredet hätten, beide wurden jedoch verletzt. Zorie und Lennon haben eine Leidenschaft, der sie auch nachgehen. Zorie liebt es die Sterne zu beobachten und zu fotografieren, während Lennon ein Reptilien Fan ist. Er ist auch derjenige der Gruppe, der schon Erfahrungen mit dem Wandern in Nationalparks vorzuweisen hat, nutzte er dies vor allem im letzten Jahr, um mit seinen Gedanken klar zu kommen. Die zaghaften Annäherungen der Beiden war wiederum süß, nachdem die etwas dramatische Pause geklärt war, war es schön zu sehen, wie die Beiden miteinander umgehen.
Die Tatsache, dass Zories Freundin die Beiden einfach so in der Wildnis zurücklässt, nachdem was am Abend zuvor geschehen ist, fand ich einfach nur fies und nicht gerade ungefährlich. Von Zories Vater brauche ich glaube ich gar nicht anzufangen. Ihn fand ich als Charakter den blassesten und nicht gerade stärksten. Auch die Art wie er mit den beiden Müttern von Lennon behandelt, sind nicht gerade gut zu heißen. Zories Stiefmutter hingegen konnte ich gut leiden und fand es gut wie sie trotz allem hinter Zorie steht.
Die Geschichte an sich hat ihre Schwächen und Stärken. Vor allem die Wanderung durch den Nationalpark fand ich wunderschön beschrieben und wäre ich gerne mitgelaufen.

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Veröffentlicht am 07.10.2020

Inselstamm bekommt unerwünschten Besuch

Limea
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Limea lebt mit ihrem Stamm auf einer Insel, welche nur noch von einem weiteren Nachbarstamm bewohnt ist. Um in ihrem Stamm aufzusteigen strebt sie danach die beste Jägerin zu werden. Als sie einen verletzten ...

Limea lebt mit ihrem Stamm auf einer Insel, welche nur noch von einem weiteren Nachbarstamm bewohnt ist. Um in ihrem Stamm aufzusteigen strebt sie danach die beste Jägerin zu werden. Als sie einen verletzten Fremdling am Strand angespült findet, bricht sie die Regeln ihres Stammes und bringt ihn in Sicherheit. Zusammen mit ihrem besten Freund Aisek pflegt sie ihn gesund. Die Weltansichten des Fremdlings und Limea stehen in Gegensetzen zueinander dar, denn in ihrer Welt haben die Frauen das sagen, während sie in seiner Welt zum Schweigen verdonnert sind. Als weitere Komplikationen auftreten, muss sie sich entschieden wem sie mehr vertraut, den Anführern ihres Stammes oder dem Fremdling der die Gefahr zu kennen scheint.

Das Setting ist wunderbar ausgearbeitet. Durch die Karte im Buch kann man sich auf der Insel zurechtfinden und Limeas Wege nachvollziehen. Limeas Stamm lebt in Bäumen. Je höher man in einer Kaste ist, desto weiter oben in den Baumwipfeln befindet man sich. Aufstiege sind für Frauen nur durch perfekte Jagdqualitäten möglich, für Männer nur durch ein Bündnis mit einer Frau aus einer höheren Kaste. Dadurch kann nicht jeder sein volles Potential ausschöpfen, das beste Beispiel dafür ist Aisek, der in einer der unteren Kasten lebt und für die Pflanzung von Setzlingen zuständig ist und somit seine Neugier und Wissbegehren unterdrücken muss.
Limea ist eine starke Persönlichkeit und steht immer hinter den Menschen, die ihr wichtig sind. Das Aufeinandertreffen von Limea und dem Fremdling am Strand zeigt deutlich, dass Limea versucht das Richtige zu tun und hilft jemandem, auch wenn sie nichts über dessen Herkunft weiß. Während der Zeit seiner Heilung lernen die beiden sich besser kennen und man erfährt auch mehr über die Vergangenheit vom Fremdling, dessen Namen wir erst im Verlauf der Geschichte erfahren. Gefühle entwickeln sich und das anfängliche Misstrauen verschwindet immer mehr.

Ich liebe Lins Schreibstil und vor allem die Tatsache, dass man einen so tollen Einblick in die Charaktere bekommt. Sie hat sich zu eine meiner liebsten Autorinnen entwickelt, von der ich alles lesen werde.
Ich kann Limea nicht wirklich in ein bestimmtes Genre stecken und bin ohne Erwartungen an das Buch herangetreten und so ging es mir bei den beiden anderen Büchern, die ich von Lin gelesen habe, auch. Man weiß nie was einen erwartet, denn Lin lässt sich nicht nur auf ein spezielles Genre ein sondert variiert immer wieder. Und doch bin ich von jedem ihrer Bücher begeistert und freue mich schon mehr von ihr zu lesen.
Zum Cover muss man glaube ich nicht viel sagen, außer dass es mir ausgesprochen gut gefällt.

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Veröffentlicht am 07.10.2020

Wildflower Summer

Wildflower Summer – In deinen Armen
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o Die Geschichte spielt in Wyoming auf der Wildflower Ranch. Olivias Zuhause. Hier lebt und arbeitet sie zusammen mit ihrer Tante Mae, ihrem Vorarbeiter Nakos und weiteren Arbeitern. Eines Tages erscheint ...

o Die Geschichte spielt in Wyoming auf der Wildflower Ranch. Olivias Zuhause. Hier lebt und arbeitet sie zusammen mit ihrer Tante Mae, ihrem Vorarbeiter Nakos und weiteren Arbeitern. Eines Tages erscheint Nate, welcher mit ihrem Bruder Justin zusammen im Krieg gedient hat mit einem letzten Brief und dem Versprechen, dass er auf Olivia aufpassen wird. Beide versuchen mit dem Tod von Justin zurecht zu kommen. Der eine mit Schuldgefühlen die andere mit dem Verlust ihres besten Freundes, der ihr Bruder für sie war. Nate arbeitet fortan auf der Farm, um seinem Versprechen nachzukommen und nach und nach schleicht sich Olivia in sein Herz.
Die Geschichte ist abwechselnd aus der Sicht der Beiden Protagonisten geschrieben.
Das Setting auf der Ranch wurde schön beschrieben. Ob mit den Wildblumen die im Frühling einen Teppich darstellen oder dem Winterweizen auf den Feldern mit den Bergen im Hintergrund. Oder der endlosen Weite, die es einem ermöglicht den Sternenhimmel besonders schön zu sehen. Ein Ort an den man sich gerne hinträumt.
Das Buch hat sich leicht lesen lassen, nur manche Übersetzungen fand ich ein wenig seltsam und hätte ich lieber anders gelesen.
Es geht um Vertrauen, Mitgefühl, Freundschaft und Liebe. Nate hatte es nicht leicht im Leben und hat sich dennoch zu einem anständigen Menschen entwickelt, auch wenn man das hinter seinen Tattoos und Statur nicht vermuten würde. Olivia versucht Nate aus seiner Distanziertheit und seinen Schuldgefühlen hervorzulocken.
Das Lesen hat Spaß gemacht und auch wenn mir Kleinigkeiten eher nicht ganz so zugesagt haben (zu starker Beschützerinstinkt, Wiederholungen, Satzverwendungen) fand ich die Geschichte schön.

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Veröffentlicht am 07.10.2020

Das Flüstern der Magie

Das Flüstern der Magie
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Schauplatz der Geschichte ist Edinburgh, allen voran das Antiquariat mit dem darin enthaltenen Archiv von Fallon. Fallon ist Archivarin dieses Archivs und damit verantwortlich magische Gegenstände zu sammeln, ...

Schauplatz der Geschichte ist Edinburgh, allen voran das Antiquariat mit dem darin enthaltenen Archiv von Fallon. Fallon ist Archivarin dieses Archivs und damit verantwortlich magische Gegenstände zu sammeln, die sie mit Hilfe des Flüstern der Magie auftreibt. Eines Abends trifft sie Reed in einer Bar. Dieser scheint durch die Magie, welche sie zur Tarnung nutzt, nicht beeinflusst zu werden. Als Reed einen magischen Gegenstand aus ihrer Wohnung entwendet, versucht Fallon diesen unter jeden Umstand wieder zu erlangen.
Mein erstes Buch von Laura Kneidl und ich muss sagen, ich bin begeistert. Die Kapitelüberschriften sind an die Tarotkarten um die es sich in diesem Buch zum Teil dreht angepasst.
Die Geschichte war genau nach meinem Geschmack. Ich mochte vor allem den Schreibstil und die Geschichte bietet viele Facetten, Humor, Spannung, Magie, sowie Liebe und Freundschaft. Die Suche nach den verschiedenen magischen Gegenständen lässt einen durch Edinburgh reisen und bringt den Leser an verschiedene Schauplätze der Stadt. Ich fand es schön, die Stadt so Stück für Stück besser kennen zu lernen.
Fallon ist kein einfacher Charakter, aber ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Und auch Reed fand ich mit seinen Stärken und Schwächen überaus liebenswert. Fallons bester Freund Jess, der meist aus dem Hintergrund agiert, gefiel mir gut. Die Protagonisten sind offen, selbstbewusst und stark. Das Lesen hat wirklich Spaß gemacht.
Gelungene Urban Fantasy.

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