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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.10.2020

Bild mit besonderer Wirkung

Mitternachtsfarben
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o Ich habe mir beide Bücher dieser Dilogie bei der Drachenmondlesung in Stuttgart mitgenommen und es war mein erstes Buch der Autorin. Das Cover war neben der großartigen Lesung ein weiterer Faktor für ...

o Ich habe mir beide Bücher dieser Dilogie bei der Drachenmondlesung in Stuttgart mitgenommen und es war mein erstes Buch der Autorin. Das Cover war neben der großartigen Lesung ein weiterer Faktor für mich das Buch zu kaufen.
Ich fand das Buch richtig gut und habe mich zwischen den Zeilen wohlgefühlt. Die Idee an sich fand ich toll und authentisch geschrieben. Ich habe mich zu keiner Zeit gelangweilt und war von der ersten Seite an gefesselt. Der Humor der Autorin kommt von Anfang an rüber und ich habe mehr als einmal schmunzeln müssen. Auch die kleinen Andeutungen auf andere Buchreihen (Edelstein-Trilogie) und Serien/Filme fand ich gut.
Juli und Chris sind sympathische Charaktere und ich mochte sie sehr gerne. Auch die Freundschaft spielt neben der Liebe eine größere Rolle im Buch.
Ich bin wirklich froh, dass ich den 2. Band sofort weiterlesen kann und somit keine lange Wartezeit habe und wieder in die Welt die Alexandra Fuchs geschaffen hat eintauchen kann.

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Veröffentlicht am 06.10.2020

Neuer Mitbewohner mit Anhang

Hate You Much, Love You More (College Love 2)
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Zoes beste Freundin Delia zieht aus ihrer gemeinsamen WG aus. Da Zoe nicht allein bleiben möchte sucht sie über einen Aushang einen neuen Mitbewohner und schreibt mit einigen über E-Mail. Der Leser bekommt ...

Zoes beste Freundin Delia zieht aus ihrer gemeinsamen WG aus. Da Zoe nicht allein bleiben möchte sucht sie über einen Aushang einen neuen Mitbewohner und schreibt mit einigen über E-Mail. Der Leser bekommt jedoch nur den Austausch mit „Edward“ zu lesen. Dieser entpuppt sich beim ersten Treffen als Caleb, Delias Ex-Freund. Zoe will Caleb eigentlich nicht einziehen lassen, hat jedoch Mitleid und willigt schließlich ein, ihn und seinen Kater bei sich wohnen zu lassen. Durch ihre gegensätzlichen Termine sehen sie sich nicht so häufig, so dass ein Großteil der Konversation über Nachrichten stattfindet.

Die Passagen mit den Nachrichten und E-Mails fand ich richtig gut. Es ist mal etwas anderes so viel in einem Buch in diesem Format zu lesen und doch heutzutage bei jedem im Alltag im Gebrauch. Die Konversationen waren meist ziemlich witzig und ich fand auch das erste richtige Aufeinandertreffen der beiden Protagonisten sehr witzig. Zoe kann manchmal schon chaotisch sein und war mir die meiste Zeit sehr sympathisch. Caleb mochte ich sogar noch mehr, auch wenn es mir besser gefallen hätte, wenn sein großes Geheimnis anders gelöst worden wäre. In manchen Situationen waren mir die beiden dann doch zu flach und die Beweggründe nicht immer ganz nachvollziehbar.
Etwas Schade fand ich, dass man von Delia so wenig mitbekommen hatte nachdem Caleb eingezogen ist. Zoe besucht sie nur einmal in der ganzen Zeit und erwähnt in einem Nebensatz, dass sie täglich schreiben. Es wird viel an sie gedacht, aber meist nur im Zusammenhang mit Caleb und den Gründen, warum sie nichts mit ihm anfangen sollte. Der Mädels Abend der dann aber stattfindet war wiederum schön zu lesen und auch die Szenen mit Caleb in denen die Beiden zusammen kochen habe ich gerne gelesen. Tiere sind in Büchern immer toll, so habe ich mich auch richtig gefreut, dass diesmal eine Katze mit in die WG einziehen durfte.

Der Funke ist bei mir nicht ganz rüber gesprungen, aber dennoch hatte ich sehr schöne und witzige Lesestunden. Die Nachrichten der Beiden übers Handy und auch über E-Mail waren für mich gelungen und haben dem Buch einen eigenen Charme verliehen und mich das ein oder andere Mal zum Lächeln gebracht.

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Veröffentlicht am 06.10.2020

The Moon and More

The Moon and more
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„The Moon and More“ von Sarah Dessen habe ich im Juli gelesen und mir hat das Buch richtig gut gefallen. Es hält was es verspricht und bietet eine wunderbare Sommergeschichte, die mit einigen überraschenden ...

„The Moon and More“ von Sarah Dessen habe ich im Juli gelesen und mir hat das Buch richtig gut gefallen. Es hält was es verspricht und bietet eine wunderbare Sommergeschichte, die mit einigen überraschenden Wendungen aufzubieten weiß.
Es geht um Emaline, die in ihrem letzten Sommer vor dem College noch einmal im Familienbetrieb aushilft. Dort vermieten sie Ferienhäuser an Touristen, die in das kleine Örtchen Colby kommen. Luke ist ihr Freund und ist auch bei ihnen angestellt. Er wird von allen als der perfekte Freund angesehen, doch ist perfekt wirklich gut genug? Hinzu kommt noch, dass ihr Vater, der sonst mit seiner Abwesenheit glänzt, für längere Zeit mit seinem Sohn in der Stadt bleibt. Doch das Chaos in ihrem Leben wird erst perfekt als sie mehr Zeit mit Theo verbringt. Theo ist ehrgeizig und arbeitet als Filmassistent mit einer renommierten Dokumentarfilmerin zusammen. Die Beiden wollen einen lokalen Künstler vor die Kamera bekommen. Währenddessen versucht Emaline herauszufinden was sie will und wohin es sie verschlagen wird.

Ich liebe die Bücher von Sarah Dessen einfach und im Sommer auch vor allem die Bücher, die in Colby spielen. Wir besuchen auch in diesem Buch wieder bekannte Schauplätze aus ihren anderen Romanen. Es ist wie nach Hause kommen, die Bücher spiegeln reale Situationen wider und man begleitet die Charaktere gerne auf ihrem Weg und ihrer Entwicklung. Ich mochte Emaline wirklich gerne, sie versucht sich ihren Ängsten und den bevorstehenden Änderungen zu stellen. Ich mochte es sie auf ihrem Weg zu sich selbst zu begleiten. Ihr Halbbruder war soo süß und ich fand die Zeit, die sie mit ihm verbracht hat, so schön, denn zwischen den Beiden liegt ein gewaltiger Altersunterschied. Und auch ihre Freunde und das Verhältnis zu ihnen fand ich richtig schön zu lesen. Ihre Familie hat dabei auch für den ein oder anderen Schmunzler gesorgt, man merkt, dass ihre Familie zusammenhält und sich nicht so leicht unterkriegen lässt. Das Buch besteht aus Charakteren mit Ecken und Kanten. Durch die verschiedenen Wendungen der Geschichte kann ich auf vieles gar nicht eingehen ohne dass ich groß spoilern würde. Von daher nur, ich habe die meisten Wendungen tatsächlich nicht kommen sehen und das Buch hat mir dadurch noch besser gefallen.

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Veröffentlicht am 06.10.2020

Ein ganz besonderer Adventskalender

24 gute Taten
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Emma, Inhaberin eines kleinen Ladens für Haushaltswaren und Geschenkeartikel, lebt in Stockholm und würde die Weihnachtszeit am liebsten überspringen. Denn vor zwei Jahren kam ihr Mann bei einem Autounfall ...

Emma, Inhaberin eines kleinen Ladens für Haushaltswaren und Geschenkeartikel, lebt in Stockholm und würde die Weihnachtszeit am liebsten überspringen. Denn vor zwei Jahren kam ihr Mann bei einem Autounfall an Heiligabend ums Leben. Seitdem vergräbt sie sich und lässt sich von ihrer Trauer treiben. Diesen Dezember versucht ihre Schwester Magda sie jedoch anzutreiben und hilft ihr mit dem Laden, denn der Umsatz muss sich steigern. Um weiteren Einmischungen ihrer Schwester und der restlichen Familie wegen in ihrem Privatleben, oder eher dem nicht vorhandenen Privatleben, bringt Emma eines Abends auf die Idee, in diesem Dezember einem sehr speziellen Adventskalender nachzugehen. Sie will 24 gute Taten vollbringen und die erste gute Tat ist es, einem arroganten Kerl mit seinem Auto zu helfen, welches im Schnee stecken geblieben ist. Dieser taucht jetzt jedoch immer häufiger in Emmas Nähe auf.

Das Buch ist so schön und passt perfekt in die Vorweihnachtszeit. Auch das Cover ist wunderschön und gefällt mir richtig gut. Es ist ein Buch, bei dem ich mir tatsächlich vorstellen könnte, es jedes Jahr kurz vor Weihnachten zu lesen. Einfach ein Wohlfühlbuch mit einer tollen Message.
Emma ist ein Charakter, bei dem ich ein wenig gebraucht habe, um mit ihr mitfühlen zu können. Sie hat eine schlimme Zeit hinter sich und der Unfall wird nach und nach weiter aufgelöst und von ihr verarbeitet. Jeder geht mit so einer Situation anders um und geht das Ganze in seinem Tempo an. Ich habe sie aber mit jeder Seite immer lieber gewonnen und ihre guten Taten sind eine wirklich schöne Idee für die Weihnachtszeit. Emma kommt dadurch auch immer mehr aus ihrem Schneckenhaus raus und begibt sich mehr oder weniger freiwillig unter Menschen. Zufällige Begegnungen werden zu regulären und auch in ihrem Laden versammelt sich mit der Zeit eine kleine Gruppe, die für Emma zu Freunden werden und auch für ihre alte Nachbarin versucht sie mehr Zeit aufzubringen. All diese Begegnungen bereichern Emma und sind für sie wichtig in ihrer Selbstfindung.
Die Menschen um Emma wachsen einem auch schnell ans Herz. Und jede gute Tat wird ihr auf die ein oder andere Weise auch wieder zurückgezahlt. Wer Gutes tut, dem widerfährt auch Gutes. Denn ihre Freunde wollen ihr genauso helfen, wie sie auch anderen geholfen hat.
Die Liebesgeschichte war auch niedlich und ich habe sie gerne mitverfolgt. Man merkt hier auch, dass man sich nicht immer vom ersten Eindruck abschrecken lassen sollte.
Die Atmosphäre mit einem winterlichen Stockholm sind wunderbar beschrieben und ich habe gerne nach Bildern von den erwähnten Orten gesucht, um mir ein noch besseres Bild machen zu können. Ob das Einkaufscenter, die Kirche, Besuche auf dem Weihnachtsmarkt oder Spaziergänge am Fluss entlang, man spürt das winterliche und weihnachtliche Flair und bekommt die schwedischen Bräuche so ein wenig nähergebracht.

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Veröffentlicht am 06.10.2020

An Ocean Between Us

An Ocean Between Us
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Nach einem schweren Autounfall kann Avery ihren Traum als Balletttänzerin nicht weiter ausführen. Jetzt startet sie zusammen mit ihrer besten Freundin am LaGuardia College, auch wenn sie dort überhaupt ...

Nach einem schweren Autounfall kann Avery ihren Traum als Balletttänzerin nicht weiter ausführen. Jetzt startet sie zusammen mit ihrer besten Freundin am LaGuardia College, auch wenn sie dort überhaupt nicht sein will und auch nicht weiß, was sie jetzt mit ihrem Leben anfangen soll. Den einzigen Sport, den sie mit ihrem kaputten Rücken betreiben kann, ist das Schwimmen. Doch diesen Kurs leitet ausgerechnet Theo, den sie in einer ihrer Lesungen schon kennengelernt hat und dieser ist der Star-Schwimmer am College und dementsprechend arrogant. Doch als die Beiden mehr und mehr Zeit miteinander verbringen, merkt Avery, dass das vielleicht doch nicht ganz stimmt.
Das Cover ist wunderschön und ich wünschte die Geschichte hätte mich genauso begeistert. Das Buch hatte definitiv potential mir besser zu gefallen, denn die Ansätze waren da. Allein die Tatsache, dass es einmal ums Schwimmen geht fand ich großartig. Wasser und Schwimmen fasziniert mich schon immer, und ich fand es wirklich gut, dass man im Buch dann auch tatsächlich etwas über die Wettkämpfe im Schwimmen lesen konnte.
Avery versucht seit dem Unfall ihren Platz im Leben zu finden. Denn abgesehen vom Ballett hatte sie nicht wirklich etwas, für das sie sich begeistern konnte. Man merkt ihr an, dass der Verlust sie tief getroffen hat, sie sich davon aber nicht unterkriegen lassen will und sich Stück für Stück zurückkämpft. Da passt es auch, dass Theo, der sich nach und nach weiter öffnet und zeigt, dass er nicht nur der arrogante Kerl ist, ihr hilft herauszufinden was ihr Spaß macht. Er zeigt ihr die guten und spaßigen Seiten des Lebens und bekommt dabei Unterstützung von seinen Freunden. Die ich wirklich toll fand, auch Averys Freundinnen waren von Anfang an sympathisch.
Die Kritikpunkte kann ich hier nicht wirklich aufzählen, wenn ich nicht spoilern will. Was ich aber sagen kann ist, dass es vielleicht ein wenig zu vorhersehbar war für meinen Geschmack. Da hätte ich mich lieber überraschen lassen bei einigen Aspekten. Manches lief auch so plötzlich ab und wird kurz erwähnt, da wäre es mir lieber gewesen, ich hätte mehr über die Hintergründe erfahren können. Der Schreibstil hat sich ziemlich gut und schnell lesen lassen.

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