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Reading_Mimi

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2023

Keine große Überraschung

Perfect Secret – Hier ist Dein Geheimnis sicher
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Jedes Jahr am letzten Wochenende der Saison findet die Plus-One-Party im Küstenort Littleport statt. Die Freundinnen Avery und Sadie wollen zusammen hingehen, doch Sadie taucht nie auf. Als dann die Polizei ...

Jedes Jahr am letzten Wochenende der Saison findet die Plus-One-Party im Küstenort Littleport statt. Die Freundinnen Avery und Sadie wollen zusammen hingehen, doch Sadie taucht nie auf. Als dann die Polizei auf der Party auftaucht und mitteilt, dass Sadie tot an den Klippen gefunden wurde, ist auf einmal nichts mehr wie es war und für Avery bricht eine Welt zusammen. Ein Jahr später hat diese noch immer nicht mit dem Tod ihrer besten Freundin abschließen können und will einfach nicht glauben, dass es sich, wie die Polizei rausgefunden haben will, um einen Selbstmord handelt. Als dann auch noch unerklärliche Dinge im Ort geschehen, fängt Avery an auf eigene Faust zu ermitteln.

Ich habe mich etwas schwer getan in die Geschichte zu finden. Dabei kann ich gar nicht genau sagen woran es genau lag. Nach und nach ging es dann aber besser und vor allem das Setting in dem kleinen Küstenort mochte ich sehr gern. Die Protagonistin Avery blieb mir jedoch durchweg eher fremd, sodass ein Mitfiebern mit ihr auch nur bedingt gegeben war. Auch kam bei mir nicht wirklich Spannung auf. Erst in der zweiten Hälfte kam etwas Fahrt auf, bis dahin blieb die Geschichte doch recht zäh. Ab der Hälfte war mir dann auch klar in welche Richtung sich das Ganze entwickeln wird und obwohl mir der letzte Rest der Auflösung bis fast zum Ende fehlte, war diese dann keine sonderliche Überraschung. Ein ganz netter Thriller für Zwischendurch, den man durchaus lesen kann, aber auch nichts besonderes verpasst, wenn man es nicht tut.

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Veröffentlicht am 04.04.2023

Netter Reihenauftakt

Grand Hotel Wunder (Band 1) – Liebeszauber sind gefährlich
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Als die 16-jährige Harper Green eines Tages anfängt die Gedanken ihrer Mitmenschen hören zu können, denkt sie noch, dass etwas nicht mit ihr stimmt und hält dies erst einmal geheim. Doch dann spricht sie ...

Als die 16-jährige Harper Green eines Tages anfängt die Gedanken ihrer Mitmenschen hören zu können, denkt sie noch, dass etwas nicht mit ihr stimmt und hält dies erst einmal geheim. Doch dann spricht sie ein fremder Junge auf der Beerdigung einer Mitschülerin an und scheint von ihrem Geheimnis zu wissen. Zusammen beginnen die beiden der Sache auf der Spur zu gehen und decken dabei ein gefährliches Geheimnis auf.

Der Schreibstil der beiden Autorinnen Carola Lowitz und Susanna Mewe hat mir sehr gut gefallen. Ab der ersten Seite war ich in der Geschichte drin und habe mit Harper mitgefühlt. Auch sie mochte ich ab Seite 1 und konnte mich jederzeit bestens in ihre Gedanken und Gefühle hineinversetzten. Die beiden Autorinnen haben es hervorragend geschafft den Charakteren Leben einzuhauchen. Harper und Lucas sind so menschlich und authentisch gezeichnet, dass sie einfach die beiden Jugendlichen aus der Nachbarschaft sein könnten. Dass Setting hat mir auch unglaublich gut gefallen. Ich mochte es sehr, dass es in den 80er Jahren gespielt hat und nicht wie normalerweise es bei Dystopien der Fall ist, dass diese in der Zukunft spielen. Für mich hat dies eine besondere Spannung erzeugt, denn in den 80ern konnte man nicht mal eben zum Handy greifen und jemanden anrufen oder auch das Internet befragen. Zum Inhalt selbst, will ich gar nicht so viel sagen, da es zu sehr spoilern würde und man sich - so finde ich - von der Geschichte überraschen lassen sollte. Denn das war jede Seite für mich, eine tolle und gelungene Überraschung. Man hat immer mehr erfahren, entdecken und mit Harper mitüberlegen können, dass das Lesen einfach nur großen Spaß gemacht hat.

Mir ist es wirklich schwer gefallen mich am Ende von Harper zu verabschieden und ich hoffe sehr, dass es mit Harper und ihrem Weg in Form eines zweiten Bandes weitergeht. Bis dahin werde ich mir aber auf jeden Fall ganz bald das Hörspiel anhören und jedem dieses Buch weiterempfehlen, der auf der Suche nach einer fesselnden Geschichte ist, die einen so schnell nicht wieder los lässt.

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Veröffentlicht am 04.04.2023

Gelungene und mitreißende Dystopie

Harper Green – Be Brave. Be Angry. Be the Storm.
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Als die 16-jährige Harper Green eines Tages anfängt die Gedanken ihrer Mitmenschen hören zu können, denkt sie noch, dass etwas nicht mit ihr stimmt und hält dies erst einmal geheim. Doch dann spricht sie ...

Als die 16-jährige Harper Green eines Tages anfängt die Gedanken ihrer Mitmenschen hören zu können, denkt sie noch, dass etwas nicht mit ihr stimmt und hält dies erst einmal geheim. Doch dann spricht sie ein fremder Junge auf der Beerdigung einer Mitschülerin an und scheint von ihrem Geheimnis zu wissen. Zusammen beginnen die beiden der Sache auf der Spur zu gehen und decken dabei ein gefährliches Geheimnis auf.

Der Schreibstil der beiden Autorinnen Carola Lowitz und Susanna Mewe hat mir sehr gut gefallen. Ab der ersten Seite war ich in der Geschichte drin und habe mit Harper mitgefühlt. Auch sie mochte ich ab Seite 1 und konnte mich jederzeit bestens in ihre Gedanken und Gefühle hineinversetzten. Die beiden Autorinnen haben es hervorragend geschafft den Charakteren Leben einzuhauchen. Harper und Lucas sind so menschlich und authentisch gezeichnet, dass sie einfach die beiden Jugendlichen aus der Nachbarschaft sein könnten. Dass Setting hat mir auch unglaublich gut gefallen. Ich mochte es sehr, dass es in den 80er Jahren gespielt hat und nicht wie normalerweise es bei Dystopien der Fall ist, dass diese in der Zukunft spielen. Für mich hat dies eine besondere Spannung erzeugt, denn in den 80ern konnte man nicht mal eben zum Handy greifen und jemanden anrufen oder auch das Internet befragen. Zum Inhalt selbst, will ich gar nicht so viel sagen, da es zu sehr spoilern würde und man sich - so finde ich - von der Geschichte überraschen lassen sollte. Denn das war jede Seite für mich, eine tolle und gelungene Überraschung. Man hat immer mehr erfahren, entdecken und mit Harper mitüberlegen können, dass das Lesen einfach nur großen Spaß gemacht hat.

Mir ist es wirklich schwer gefallen mich am Ende von Harper zu verabschieden und ich hoffe sehr, dass es mit Harper und ihrem Weg in Form eines zweiten Bandes weitergeht. Bis dahin werde ich mir aber auf jeden Fall ganz bald das Hörspiel anhören und jedem dieses Buch weiterempfehlen, der auf der Suche nach einer fesselnden Geschichte ist, die einen so schnell nicht wieder los lässt.

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Veröffentlicht am 31.03.2023

Konnte mich leider nicht ganz abholen

Das kleine Bücherdorf: Frühlingsfunkeln
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Shona, die wir schon ein wenig aus Band 1 der Reihe kennen, führt im beschaulichen Swinton ein süßes kleines Café und verkauft hier fantasievolle Cupcakes und andere Leckereien. Als Hobby betreibt sie ...

Shona, die wir schon ein wenig aus Band 1 der Reihe kennen, führt im beschaulichen Swinton ein süßes kleines Café und verkauft hier fantasievolle Cupcakes und andere Leckereien. Als Hobby betreibt sie zudem einen Blog, auf dem jeder ungesagte Worte verfassen kann. Auch sie hat vor ein paar Jahren hier einen Brief an ihren verstorbenen Freund Alfie veröffentlich. Zehn Jahre nach seinem Tod scheint sie nun eine Antwort aus dem Jenseits zu erhalten. Doch wer steckt wirklich dahinter?

Der Schreibstil hat mir wieder - wie auch schon im ersten Teil - sehr gut gefallen. Man fliegt nur so durch die Seiten und hat das Gefühl mit den Protagonisten durch den Ort zu wandern. Jedoch konnte mich die Geschichte rund um Shone und Nathan leider nicht so begeistern wie sein Vorgänger. Obwohl Shona keine unsympathische Protagonistin ist, wurde ich bis zum Schluss nicht ganz warm mit ihr. Und auch Nathan konnte ich nicht richtig greifen. Aber dennoch habe ich mich sehr gefreut wieder in den kleinen Ort, mit seinen verschrobenen Bewohnern reisen zu können und werde definitiv Band 3 lesen, sobald er rauskommt.

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Veröffentlicht am 29.03.2023

Magische Schokolade

Das Geheimnis der Schokomagie (Schokomagie 1)
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Die 14-jährige hat von Ihrer verstorbenen Großmutter die Gabe des Duftsehens geerbt. Immer wenn ihr der Duft von Schokolade in die Nase steigt, hat sie kleine Zukunftsvisionen. Als Mila zu einem ...

Die 14-jährige hat von Ihrer verstorbenen Großmutter die Gabe des Duftsehens geerbt. Immer wenn ihr der Duft von Schokolade in die Nase steigt, hat sie kleine Zukunftsvisionen. Als Mila zu einem mehrwöchigen Schüleraustausch nach Paris kommt, lernt sie dort mehr über ihre Gabe kennen. Doch nicht nur das versüßt ihr den Austausch, denn ausgerechnet sie, ist dem süßen Sohn des Präsidenten zugeteilt worden und darf somit auch im Élysée-Palast wohnen.

Schon die Idee zur Geschichte hat mir gut gefallen. Wer hat Schokolade nicht schon magische Kräfte zugeschrieben... ;) Aber auch der Schreibstil konnte mich überzeugen. Man fliegt hier nur so durch die Seiten und möchte Mila durch Frankreich am liebsten persönlich begleiten. Mit ihr hat Mareike Allnoch eine sehr herzliche und liebenswerte Protagonistin erschaffen, die noch versucht ihren Weg im Leben zu finden, dabei aber mutig und dank ihrer Freund mit Selbstvertrauen vorangeht. Auch die kleinen Zeichnungen am Anfang eines jeden Kapitels haben mir sehr gut gefallen und verleihen der Geschichte noch das gewisse Etwas. Ein toller Reihenauftakt!

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