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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2021

Turbulente und fantasievolle Weihnachtsgeschichte

Aufregung im Advent - Wo ist Herr Polymorf?
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In Kaja Paulans Weihnachtsgeschichte "Aufregung im Advent - Wo ist Herr Polymorf" begleiten wir die Kinder Anja und Paul durch eine aufregende Adventszeit.

Anja und Paul langweilen sich zu Hause, als ...

In Kaja Paulans Weihnachtsgeschichte "Aufregung im Advent - Wo ist Herr Polymorf" begleiten wir die Kinder Anja und Paul durch eine aufregende Adventszeit.

Anja und Paul langweilen sich zu Hause, als plötzlich Herr Polymorf gegen ihr Fenster kracht. Er ist vom Weihnachtsmann beauftragt worden den Kindern die Zeit zu vertreiben. Nur widerwillig übernimmt er diesen Job und vergisst dabei dann auch noch den Nikolaustag. Herr Polymorf erhält seine Strafe und fortan ist der Weihnachtsengel Horst für die Kinder zuständig. Diese möchten Herrn Polymorf jedoch helfen und begeben sich auf ein ganz besonderes Abenteuer, bei dem sie auf Yetis und eine Hexe stoßen.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Kaja Paulan schreibt sehr bildlich, sodass Jung und Alt viel Freude daran haben. Sie hat wundervolle Figuren erschaffen, die einen schnell ans Herz wachsen und die man gerne auf ihrem Abenteuer begleitet. Ich kann diese Weihnachtsgeschichte nur empfehlen. Ein wirklich schöner Adventskalender der besonderen Art.

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Veröffentlicht am 24.10.2021

Verwirrend und enttäuschend

Reality Show
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In Anne Freytags Thriller „Reality Show“ werden an Heiligabend 42 einflussreiche Menschen in ihren Häusern als Geiseln genommen. Die Geiselnahme wird live im Fernsehen, in der Reality Show übertragen. ...

In Anne Freytags Thriller „Reality Show“ werden an Heiligabend 42 einflussreiche Menschen in ihren Häusern als Geiseln genommen. Die Geiselnahme wird live im Fernsehen, in der Reality Show übertragen. Dort werden die Vergehen der „Teilnehmer“ angeprangert und die Zuschauer sollen über die Strafe, die dieser erhält entscheiden.

Der Klappentext hat mir richtig gut gefallen und ich habe mir sehr viel von diesem Thriller versprochen. Die Idee klingt interessant und spannend. Das ist sie - die Idee - auch in der Tat, nur leider ist die Umsetzung in meinen Augen überhaupt nicht geglückt. Anne Freytag bringt hier einfach viel zu viele Personen ins Spiel. Denn ist gibt nicht nur die 42 Geiseln, sondern auch die Showmitwirkenden und natürlich die Polizei. Ich war die ganze Zeit damit beschäftigt mir zur merken wer wer ist, sodass ich nur schwer in die Geschichte gefunden habe und wenn man dann endlich die Zusammenhänge wieder hergestellt hatte, wurde auch schon wieder zu einem anderen Schauplatz gewechselt. Die Spannung blieb somit komplett auf der Strecke. Leider war ist stellenweise regelrecht vom Buch genervt. Was wirklich schade ist, da die Idee und auch einzelne Handlungen durchaus großes Potential haben. Hier muss aber gesagt werden: Weniger wäre hier viel mehr gewesen. Wirklich schade!

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Veröffentlicht am 09.10.2021

Geheimnisvolles Venedig

Aribella und die Feuermaske
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In „Aribella und die Feuermaske“ erzählt die Autorin Anna Hoghton die magische Geschichte der dreizehnjährigen Aribella.

Aribella lebt in ärmlichen Verhältnissen mit ihrem Vater in Venedig. ...

In „Aribella und die Feuermaske“ erzählt die Autorin Anna Hoghton die magische Geschichte der dreizehnjährigen Aribella.

Aribella lebt in ärmlichen Verhältnissen mit ihrem Vater in Venedig. Zu gerne fährt sie mit ihrem besten Freund Theo und dessen Vater, einem Fischer, hinaus in die Lagunen und Kanäle. Als sie am Tag vor ihrem dreizehnten Geburtstag auf dem Fischmarkt mit einem Jungen in Streit gerät, schießen ihr Flammen aus den Händen. Noch ehe sie weiß wie ihr geschieht, landet ihr Name im Löwenmaul und sie muss vor dem Gefängnis fliehen. Auf ihrer Flucht hilft ihr ein maskierter Fremder und bringt sie in das Halb-hier-halb-da-Hotel und Aribella lernt eine Welt voller Magie kennen.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Der Schreibstil von Anna Hoghton ist sehr flüssig und wunderschön bildlich, sodass man sich die magische Welt sehr gut vorstellen kann. Aribella mochte ich auch von Anfang an und habe sehr mit ihr mitfiebern können. Aber auch die anderen beschriebenen Personen sind von der Autorin wunderbar erschaffen worden. Ich mochte auch das Setting in Venedig sehr gerne. Hier wurde eine ganz wunderbare Welt voll Magie und Liebe erschaffen, die leider viel zu schnell zu Ende gelesen war.

Absolute Leseempfehlung für Jung und Alt!

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Veröffentlicht am 08.10.2021

Verwirrend und zäh

Unsichtbar im hellen Licht
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In "Unsichtbar im hellen Licht" von Sally Gardner erlebt die zwölfjährige Celeste eine Geschichte, die unfassbar ist. Von einem Moment zum nächsten findet sie sich in einer Welt wieder, die so ...

In "Unsichtbar im hellen Licht" von Sally Gardner erlebt die zwölfjährige Celeste eine Geschichte, die unfassbar ist. Von einem Moment zum nächsten findet sie sich in einer Welt wieder, die so ganz anders ist, als die, die sich zuvor gekannt hat. Nach und nach kehren aber Erinnerungen an ihr reales Leben zurück. Damit sie all die Menschen wiedersehen kann, die ihr am Herzen liegen, muss sie sich einem merkwürdigem Spiel stellen.

Leider konnte ich mich mit diesem Buch überhaupt nicht anfreunden. Ich fand es von Anfang bis zum Ende einfach nur verwirrend. Es kam mir teilweise so vor, als wenn Ideen wild zusammengewürfelt wurden. Ich habe mich daher auch wirklich durch das Buch "quälen" müssen und habe mich sehr oft gefragt, wie es wohl der Altergruppe gehen mag, für die die Geschichte eigentlich gedacht ist. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Kinder bzw. Jugendliche der Geschichte besser folgen können. Auch finde ich den Erzählstil auch nicht Altersgerecht. Schade, denn vom Klappentext her, habe ich mir viel vom Buch versprochen, wurde aber leider komplett enttäuscht.

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Veröffentlicht am 06.10.2021

Einfach irre komisch

The Stranger Times
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In „The Stranger Times" erzählt C. K. McDonnell die Geschichte der etwas anderen Wochenzeitung „The Stranger Times“ aus Manchester.

Hannah ist neu in Manchester und auf Jobsuche. Nach einem ...

In „The Stranger Times" erzählt C. K. McDonnell die Geschichte der etwas anderen Wochenzeitung „The Stranger Times“ aus Manchester.

Hannah ist neu in Manchester und auf Jobsuche. Nach einem missglückten Bewerbungsgespräch landet sie bei der Redaktion der „The Stranger Times" und erlebt gleich in ihrer ersten Arbeitswoche allerlei Kuriositäten. Als es zu einer Tragödie bei der Zeitung kommt, beginnen die Mitarbeiter zu ermitteln und müssen dabei erkennen, dass die in Druck gegebenen Geschichten doch nicht so unwahr sind wie vielleicht gedacht.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Dank des flüssigen und amüsanten Schreibstils fliegt man nur so durch die Seiten. Die Redaktionsmitglieder wachsen einem sofort ans Herz - selbst der äußerst mürrische Chef Banecroft.

Ich liebe den Humor des Buches. Dass hier Krimi mit Übernatürlichen gepaart wird, gefällt mir sehr gut. Anfangs hatte ich zwar noch Schwierigkeiten die übernatürlichen Passagen zu verstehen, bzw. einen Zusammenhang zu erkennen, aber im Laufe des Buches hat sich alles sehr gut zusammengefügt.

Ich freue mich jetzt schon sehr auf die Fortsetzung, um wieder in diese wunderbare Redaktion mit all ihren skurrilen Nachrichten abtauchen zu können. Absolute Leseempfehleng!

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