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Reading_Mimi

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.10.2021

Verwirrend und zäh

Unsichtbar im hellen Licht
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In "Unsichtbar im hellen Licht" von Sally Gardner erlebt die zwölfjährige Celeste eine Geschichte, die unfassbar ist. Von einem Moment zum nächsten findet sie sich in einer Welt wieder, die so ...

In "Unsichtbar im hellen Licht" von Sally Gardner erlebt die zwölfjährige Celeste eine Geschichte, die unfassbar ist. Von einem Moment zum nächsten findet sie sich in einer Welt wieder, die so ganz anders ist, als die, die sich zuvor gekannt hat. Nach und nach kehren aber Erinnerungen an ihr reales Leben zurück. Damit sie all die Menschen wiedersehen kann, die ihr am Herzen liegen, muss sie sich einem merkwürdigem Spiel stellen.

Leider konnte ich mich mit diesem Buch überhaupt nicht anfreunden. Ich fand es von Anfang bis zum Ende einfach nur verwirrend. Es kam mir teilweise so vor, als wenn Ideen wild zusammengewürfelt wurden. Ich habe mich daher auch wirklich durch das Buch "quälen" müssen und habe mich sehr oft gefragt, wie es wohl der Altergruppe gehen mag, für die die Geschichte eigentlich gedacht ist. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass Kinder bzw. Jugendliche der Geschichte besser folgen können. Auch finde ich den Erzählstil auch nicht Altersgerecht. Schade, denn vom Klappentext her, habe ich mir viel vom Buch versprochen, wurde aber leider komplett enttäuscht.

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Veröffentlicht am 06.10.2021

Einfach irre komisch

The Stranger Times
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In „The Stranger Times" erzählt C. K. McDonnell die Geschichte der etwas anderen Wochenzeitung „The Stranger Times“ aus Manchester.

Hannah ist neu in Manchester und auf Jobsuche. Nach einem ...

In „The Stranger Times" erzählt C. K. McDonnell die Geschichte der etwas anderen Wochenzeitung „The Stranger Times“ aus Manchester.

Hannah ist neu in Manchester und auf Jobsuche. Nach einem missglückten Bewerbungsgespräch landet sie bei der Redaktion der „The Stranger Times" und erlebt gleich in ihrer ersten Arbeitswoche allerlei Kuriositäten. Als es zu einer Tragödie bei der Zeitung kommt, beginnen die Mitarbeiter zu ermitteln und müssen dabei erkennen, dass die in Druck gegebenen Geschichten doch nicht so unwahr sind wie vielleicht gedacht.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Dank des flüssigen und amüsanten Schreibstils fliegt man nur so durch die Seiten. Die Redaktionsmitglieder wachsen einem sofort ans Herz - selbst der äußerst mürrische Chef Banecroft.

Ich liebe den Humor des Buches. Dass hier Krimi mit Übernatürlichen gepaart wird, gefällt mir sehr gut. Anfangs hatte ich zwar noch Schwierigkeiten die übernatürlichen Passagen zu verstehen, bzw. einen Zusammenhang zu erkennen, aber im Laufe des Buches hat sich alles sehr gut zusammengefügt.

Ich freue mich jetzt schon sehr auf die Fortsetzung, um wieder in diese wunderbare Redaktion mit all ihren skurrilen Nachrichten abtauchen zu können. Absolute Leseempfehleng!

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Veröffentlicht am 05.10.2021

Ein wirklich gelungener Psycho-Thriller

Die Frau ohne Namen
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In "Die Frau ohne Namen" von dem Autoren-Team Greer Hendricks und Sarah Pekkanen begleiten wir die Kosmetikerin Jess. Bei einem Kundentermin wird sie auf eine Studie aufmerksam und bewirbt sich kurzerhand. ...

In "Die Frau ohne Namen" von dem Autoren-Team Greer Hendricks und Sarah Pekkanen begleiten wir die Kosmetikerin Jess. Bei einem Kundentermin wird sie auf eine Studie aufmerksam und bewirbt sich kurzerhand. Sie glaubt zunächst nur ein paar Fragen beantworten zu müssen und sich dann das Geld einstecken zu können und wieder ihres Weges zu gehen. Doch es bleibt nicht bei der Befragung. Es werden immer mehr Fragen gestellt und Experimente durchgeführt, bis man sich langsam anfängt zu fragen, was hinter dem Ganzen stecken mag.

Mich hat dieser Thriller von Anfang an sehr gefesselt. Einmal angefangen, wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ein wirklich gelungener Psycho-Thriller.

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Veröffentlicht am 30.09.2021

Fesselnd bis zur letzten Seite

Die andere Tochter
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In „Die andere Tochter" erzählt Dinah Marte Golch die Geschichte der fast 40-jährigen Antonia Petzold.

Antonia - oder auch Toni genannt - verdient ihren Lebensunterhalt indem sie die Wohnungen ...

In „Die andere Tochter" erzählt Dinah Marte Golch die Geschichte der fast 40-jährigen Antonia Petzold.

Antonia - oder auch Toni genannt - verdient ihren Lebensunterhalt indem sie die Wohnungen von Verstorbenen ausräumt. Eines Tages erleidet sie dabei einen Unfall und verliert ihr Augenlicht. Als sie dank einer Transplantation wieder sehen kann, nimmt sie Kontakt zur Familie der Spenderin auf und kommt dabei einem Geheimnis auf die Spur, das vielleicht besser unentdeckt geblieben wäre.

Dinah Marte Golchs Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und mich von Anfang an gefesselt. Sie schafft eine stellenweise düstere und mysteriöse Stimmung, die einen dazu bringt das Buch nur noch schwer aus der Hand legen zu können. Ich habe mit der Protagonistin Antonia auf jeder Seite mitgefiebert und wollte genau wie sie, dass das Geheimnis aufgedeckt wird. Bis zum Schluss hat sie die Spannung konstant hoch halten können.

Mir hat die Geschichte sehr gefallen und auch wenn es mein erstes Buch der Autorin ist, wird es definitiv nicht das letzte sein.

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Veröffentlicht am 26.09.2021

Geisterhafte Sommerferien

Die Geister der Pandora Pickwick
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In „Die Geister der Pandora Pickwick" erzählt Christina Wolff die Geschichte von Fanny und ihren besonderen Sommerferien.
Da Fannys Adoptiveltern auf Geschäftsreise gehen müssen, darf sie die ...

In „Die Geister der Pandora Pickwick" erzählt Christina Wolff die Geschichte von Fanny und ihren besonderen Sommerferien.
Da Fannys Adoptiveltern auf Geschäftsreise gehen müssen, darf sie die ganzen Sommerferien über bei ihrer Tante Harriet verbringen. Harriet führt ein Antiquitätengeschäft in Notting Hill, London und Fanny fühlt sich dort pudelwohl. Doch wie kommt es, dass tagsüber Sachen verschwinden und nachts aus dem Laden ein Rumpeln und Poltern zu hören ist? Fanny beschließt der Sache auf den Grund zu gehen und macht dabei eine geisterhafte Entdeckung. Aber auch dem Geheimnis wer ihre leiblichen Eltern sind, kommt sie immer mehr auf die Spur.

Christina Wolff hat hier eine wunderschöne Geschichte geschaffen. Man taucht von Anfang an komplett in das Buch ein und kann sie nicht mehr aus der Hand legen. Dank der flüssigen und bildlichen Erzählweise wachsen einem Fanny, Harriet und das Antiquitätengeschäft mit all seinen Kuriositäten sofort ans Herz.
Aber nicht nur die Geschichte zieht einen in ihren Bann, sondern auch die wunderschönen Illustrationen von Florentine Prechtel, die ich mir stundenlang anschauen könnte.

Ich bin sehr begeistert von Fannys Abenteuer und würde mir wünschen, dass dies nichts ihr einziges bleibt. Absolute Leseempfehlung!

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