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Veröffentlicht am 11.05.2022

Ein spannendes Buch nicht nur für Dinofans

Die Dinoschule – Betreten für Eltern verboten! (Band 1)
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Die Dinoschule - Betreten für Eltern verboten von Britta Sabbag ist für Erstleser aber auch zum Vorlesen gut geeignet. Die Sätze und die Sprache sind einfach gehalten und die Kapitel sind kurz.
Das bunte ...

Die Dinoschule - Betreten für Eltern verboten von Britta Sabbag ist für Erstleser aber auch zum Vorlesen gut geeignet. Die Sätze und die Sprache sind einfach gehalten und die Kapitel sind kurz.
Das bunte Cover spricht junge Leser/innen sofort an und die Story hat es in sich. Auf der Insel Sauritius haben die Dinosauerier von dem Asteroideneinschlag nichts mitbekommen und leben dort heute noch. Die Insel wird natürlich zu Forschungszwecken genutzt und für die Kinder der Forscher gibt es die Reptiliaschule. Tom, Onea und Freddy sind neu an der Schule und auch wenn sie sich am Anfang nicht sehr sympathisch finden müssen sie sich zusammenraufen, einen Dinogefährten finden und Abenteuer bestehen. Die drei erinnern mich ein wenig an Harry, Hermine und Ron, es wirkt aber nicht abgekupfert.
Ich habe das Buch meiner fast 5 jährigen dinoverrückten Tochter vorgelesen und sie fand die Geschichte total spannend.
Am Ende des Buches befindet sich ein Dinolexikon in dem die im Buch vorkommenden Dinosaurier nochmal beschrieben werden wo die Kinder nochmal schnell was nachlesen können.
Mein Fazit ist schnell gesagt, die Dinoschule ist ein spannendes Buch für Kinder und für Dinofans ein Muss.

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Veröffentlicht am 31.03.2022

Das etwas andere Kinderbuch

Die schreckliche Adele 01
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Adele mag niemanden und was sie nicht mag, sind alle anderen. Adele beweist prima dass in einem Kinderbuch, ab 7 Jahre, nicht alle Protagonisten liebe, gute und brave Helden sein müssen. In kurzen Comics ...

Adele mag niemanden und was sie nicht mag, sind alle anderen. Adele beweist prima dass in einem Kinderbuch, ab 7 Jahre, nicht alle Protagonisten liebe, gute und brave Helden sein müssen. In kurzen Comics von ein bis zwei Seiten zeigt Adele wie man seinen Mitmenschen das Leben zur Hölle machen kann. Nicht alles werden die jungen Leser sofort verstehen, was vielleicht auch manchmal besser ist, es wird sie aber mit Sicherheit richtig zum Lachen bringen. Ich musste an vielen Stellen lachen und ich hätte mich gefreut wenn es in meiner Kindheit schon eine so coole Antiheldin gegeben hätte.

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Veröffentlicht am 11.12.2020

Ende vermasselt

Hexenjäger
6

Meine Meinung

Roger Koponen stellt gerade den letzten Teil seiner Bestseller-Trilogie vor während seine Frau wie in seinen Büchern beschrieben ermordet wird. Jessica Niemi ermittelt in dem Fall und während ...

Meine Meinung

Roger Koponen stellt gerade den letzten Teil seiner Bestseller-Trilogie vor während seine Frau wie in seinen Büchern beschrieben ermordet wird. Jessica Niemi ermittelt in dem Fall und während wir langsam ihr Team kennenlernen fangen sich die Leichen an zu stapeln. Es wird mit jeder Seite spannender und undurchsichtiger.

Leider sieht man immer wieder Rückblicke in Jessicas Vergangenheit. Die sind zwar interessant, nehmen aber auch viel von der Spannung raus. Zudem ist absolut nicht klar warum wir die Rückblicke sehen. Besonders hat mich gestört, dass die Rückblicke nicht gekennzeichnet sind. Beim ersten dachte ich zuerst dass ich was verpasst hätte und habe hin und her geblättert um zu schauen ob ich Seiten überscrollt habe.

Alles in allem hat mich die Geschichte total gepackt und mehrfach habe ich so mitgefiebert dass ich meine Umgebung total vergessen habe. An der spannendsten Stelle ist die Komissarin in einer absolut unlösbaren Situation und das Schicksal einiger ihrer Kollegen ist ungewiss und dann kommt der schwarze Vorhang, ein Erzähler tritt hervor und 'wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. ... Kurz und knapp wird versucht alles Offene aufzulösen und Verbindungen herbeizuführen wo vorher keine waren.

Mein Fazit

Ich habe mir lange Gedanken gemacht wie ich das Buch finden soll. Einerseits hat es mich umgehauen, andererseits haben die letzten 30 Seiten ein grandioses Buch zerstört. Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen und jeder muss selbst entscheiden wie er das Ende findet.

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Veröffentlicht am 10.09.2020

Eine sehr schöne Geschichte

Das kleine Café im Herzen der Stadt
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Meine Meinung

Das kleine Café im Herzen der Stadt von Katie Ganshert ist der zweite Teil der Lebensgeschichte von Robin Price. Ich kenne den ersten Teil nicht, hatte aber nicht das Gefühl dass mir beim ...

Meine Meinung

Das kleine Café im Herzen der Stadt von Katie Ganshert ist der zweite Teil der Lebensgeschichte von Robin Price. Ich kenne den ersten Teil nicht, hatte aber nicht das Gefühl dass mir beim Lesen Vorwissen fehlt. Alles was man wissen muss wird erzählt ohne dass es wie störende Rückblicke wirkt. Das Buch ist meistens aus der Sicht der Protagonisten Robin und Ian verfasst, es gibt aber auch Kapitel die zum besseren Verständnis aus der Sicht von anderen Personen geschrieben sind.

Mir gefällt die Geschichte sehr gut, allerdings hatte ich große Probleme die ganzen Personen auseinander zu halten. Die Protagonistin Robin mag ich nicht besonders. Auch wenn ihre Geschichte sehr tragisch ist finde ich dass sie zu stur ist und sich Veränderungen zu sehr in den Weg stellt, deswegen finde ich ihren Gesinnungswechsel am Ende unglaubwürdig, der meiner Meinung nach nur passiert ist um ein Happy End zu haben. Die zweite Hauptfigut Ian ist mir schon sympathischer, auch wenn ich finde, dass seine beruflichen Wünsche, die im Gegensatz zu denen seines Vaters stehen, und sein Verhalten allgemein auch etwas zu angepasst an die Geschichte wirkt.


Mein Fazit

Trotz meiner Kritik hat mich das Buch aber gut unterhalten. Es ist eine schöne Geschichte die sich gut lesen und einem für einige Stunden den Alltag vergessen lässt, deswegen bekommt sie von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 24.06.2020

Ein tolles Buch für Zwischendurch

Wenn's einfach wär, würd's jeder machen
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Meine Meinung
Ich hatte irgendwann mal die Leseprobe von diesem Buch gelesen und habe es mir danach sofort gekauft. Die Schreibweise ist toll, vom ersten Wort an macht es einfach Spaß das Buch zu lesen. ...

Meine Meinung
Ich hatte irgendwann mal die Leseprobe von diesem Buch gelesen und habe es mir danach sofort gekauft. Die Schreibweise ist toll, vom ersten Wort an macht es einfach Spaß das Buch zu lesen. Die Charaktere sind alle etwas überspitzt dargestellt und das zusammen mit der tollen Schreibweise von Petra Hülsmann hat eine Menge Schmunzler auf meine Lippen gezaubert.
Die Lehrerin Annika mag ihr gemütliches und einfaches Leben und als sie von einer Schule mit privilegierten Schülern an eine Brennpunktschule versetzt wird, schlägt ihr das reale Leben unter anderem in Form von Armut und Mobbing ins Gesicht. Leider bleibt das Buch an dieser Stelle hinter seinen Möglichkeiten. Trotz eines Umfangs von 576 Seiten werden die ernsten Themen nur oberflächlich betrachtet und die Protagonistin wirkt in dieser Situation nicht echt. Sie hat selber schlimme Erfahrungen gemacht und sieht dann die Probleme nicht? Auch wenn die überspitzten Charaktere in Form der Schüler sehr lustig sind, ist die Naivität von Annika ziemlich übertrieben. Die Story selbst ist leider auch ziemlich vorhersehbar.

Mein Fazit
Wenn's einfach wär, würd's jeder machen ist ein angenehmes Buch für Zwischendurch und macht viel Spaß beim Lesen. Auch wenn ein paar Sachen besser hätten sein können zählt für mich beim Lesen der Unterhaltungsfaktor und der war hier sehr groß. Deswegen gebe ich 4 Sterne.

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