So muss Fantasy sein
Die schwarze Zauberin Cover
Das Cover ist ziemlich schlicht, aber sehr schön. Der schwarze Hintergrund steht im Kontrast zu den von weiß ins lila gehende Farben der Schrift und des geflügelten Wesens. Ich vermute, dass das ...
Cover
Das Cover ist ziemlich schlicht, aber sehr schön. Der schwarze Hintergrund steht im Kontrast zu den von weiß ins lila gehende Farben der Schrift und des geflügelten Wesens. Ich vermute, dass das Schwarz einen Bezug zu der Hauptfigur Elloren herstellen soll und der Vogel einen Wächter, ein Wesen aus dem Buch, darstellen soll.
Inhalt
Auf der Aerda leben viele verschiedene Völker, Gardnerier, Elben, Celten, Lykaner oder die bei allen verhassten Icarale um nur ein paar von ihnen zu nennen. Es herrscht großes Misstrauen unter den Völkern und regelmäßig gibt es Krieg und der Sieger unterdrückt dann die anderen Völker. Den letzten Krieg haben die Gardnerier gewonnen und die größte Kriegerin war die Schwarze Hexe, Ellorens Großmutter. Elloren und ihre Brüder wuchsen sehr isoliert bei ihrem Onkel auf und können jetzt zusammen auf die Universität gehen, den einzigen Ort an dem eine richtige Völkervermischung existiert. Elloren merkt schnell wie wenig sie von der richtigen Welt weiß und muss sich entscheiden was für ein Mensch sie sein möchte.
Meine Meinung
Das Buch ist sehr viel komplexer als ich anfangs dachte, da es der Auftakt zu einer Reihe ist. Die Welt, die Völker und die Charaktere sind alle sehr detailliert beschrieben und ziemlich komplex. Es gibt eine Menge unterschiedlicher Figuren, die man aber gut auseinanderhalten kann. Die Protagonisten entwickeln sich im Laufe des Buchs charakterlich weiter. "Die schwarze Zauberin" ist eine moderne Fantasiegeschichte die unserer Gesellschaft ein paar unserer Fehler wie Kinderarbeit, Mobbing oder auch unterschiedliche Religionsauffassungen vor Augen führt.
Ich finde dieses Buch so gut, dass ich sofort geschaut habe ob es den zweiten Teil nicht schon zu kaufen gibt und gebe natürlich 5 von 5 Sternen.