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Veröffentlicht am 17.08.2017

Das Buch hält nicht was es verspricht

Weltretten für Anfänger
2

Der Finne Surunen macht sich auf den politischen Gefangenen Lopez zu befreien. Seine Reise beginnt in Russland wo er sich mit einem Pinguinforscher anfreundet. Danach geht es in das südamerikanische Land ...

Der Finne Surunen macht sich auf den politischen Gefangenen Lopez zu befreien. Seine Reise beginnt in Russland wo er sich mit einem Pinguinforscher anfreundet. Danach geht es in das südamerikanische Land Kalmanien wo Lopez inhafttiert ist. Mit Tricks und der richtigen Kleidung befreit Surunen eine handvoll politischer Gefangener und anschließend geht es anstatt nach Hause zurück nach Russland und von dort aus in ein weiteres nicht reales Land, dieses mal ein sozialistisches. Im schnellverfahren werden nochmal politische Gefangene durch Tricks und der richtigen Kleidung befreit.
Wenn man sich die Buchbeschreibung durchliest erwartet man eine Komödie oder eine Satire und wird böse entäuscht. Das Buch ist sehr ernst und traurig geschrieben und der Autor versucht durch sich ständig wiederholende Übertreibungen die Sache aufzulockern, was ihm aber nicht gelingt.
Das Cover lässt auch auf eine lustige Geschichte schießen weswegen es meiner Meinung nach nicht gut passt, obwohl es eine Anspielung auf den Pinguinforscher ist.
Jürgen von der Lippe hat das Buch sehr gut gelesen, abgesehen von den Betrunkenen. Bei denen hat er maßlos übertrieben, so dass man die Betrunkenen zum Teil gar nicht verstehen konnte.
Mein Fazit fällt so aus, dass ich nicht komplett abrate von der Geschichte, man sich aber über das ernste Thema im Vorfeld bewusst sein muss.

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Veröffentlicht am 01.03.2024

Langweilig

Die Insel des Zorns
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In "Die Insel des Zorns" von Alex Michaelides geht es darum, dass auf einer einsamen Insel, auf der sich nur 7 Personen befinden, eine Person erschossen wird und der Mörder sich in der Gruppe befinden ...

In "Die Insel des Zorns" von Alex Michaelides geht es darum, dass auf einer einsamen Insel, auf der sich nur 7 Personen befinden, eine Person erschossen wird und der Mörder sich in der Gruppe befinden muss.

Was sich sehr spannend anhört, wird leider durch die Erzählperspektive komplett kaputt gemacht. Eliot, einer der Personen auf der Insel, erzählt die Geschichte aus seiner Sicht. Allerdings holt er immer wieder aus und erwähnt Sachen aus der Vergangenheit. Fast das komplette erste drittel des Buches geht schon dafür drauf die Protagonisten vorzustellen. Dann erzählt Eliot etwas und kurz darauf kommt ein, so hätte es sein können, war es aber nicht. Die gesamte Zeit schwafelt er nur umher. Nicht an einer Stelle hat mich die Geschichte packen können. Ich habe mich schon lange nicht mehr so beim Lesen gelangweilt.

Für Leute die gerne ruhigere Bücher lesen mag "Die Insel des Zorns" interessant sein, wer es spannend und aktiongeladen mag sollte sich ein anderes Buch greifen.

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Spannend

Torn – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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Das Buch geht an der Stelle weiter an der der erste Teil geendet hat. Es passieren viele spannende Sachen und auch einiges gehaltvolle. Sehr gut gefällt mir dass die Gewalt und der damiteinhergehende Schrecken ...

Das Buch geht an der Stelle weiter an der der erste Teil geendet hat. Es passieren viele spannende Sachen und auch einiges gehaltvolle. Sehr gut gefällt mir dass die Gewalt und der damiteinhergehende Schrecken nicht ausgeschlachtet werden, sondern einfach passieren ohne das zu sehr ins Detail gegangen wird. Es ist ein Teil der Geschichte, aber auch sensiblere Menschen sollten damit gut klar kommen. Schon alleine, weil es immer wieder auch lustige Szenen gibt, die das Buch zu einer angenehmen Unterhaltung machen. Ich bin förmlich über die Seiten geflogen und direkt beim nächsten Teil gelandet.

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Veröffentlicht am 06.05.2019

Leider zu viele schwer nachvollziehbare Bibelerläuterungen

Vom Wunsch, dazuzugehören
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Dieses Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelybooks lesen.

Zum Buch:

Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Jeder Baum ist ein Individuum und zusammen ergeben die einzelnen Bäume einen ...

Dieses Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelybooks lesen.

Zum Buch:

Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Jeder Baum ist ein Individuum und zusammen ergeben die einzelnen Bäume einen Wald. Ich finde das Cover passt einfach perfekt zum Thema des Buches.

Inhalt:
Jeder kennt Situationen in denen man sich völlig Fehl am Platze fühlt, in denen alle eine Gemeinschaft bilden und nur man selbst nicht hineinpasst. Die Autorin Nicola Vollkommer sagt das es normal ist, dass wir uns seit der Vertreibung aus Eden entwurzelt führen. Wir aber nur auf Gottes flüstern hören müssen, wo er uns in seine Gemeinschaft einlädt.

Meine Meinung:
Das Buch besteht aus einem Prolog der mich sehr angesprochen hat und 10 Kapitel mit denen ich leider überhaupt nichts anfangen konnte. Nicola Vollkommer will uns mit ihrem Buch zeigen wie wir zu Gottes innerem Kreis dazugehören können und dazu nimmt sie die Bibel komplett auseinander, führt Bibelstellen auf und erläutert diese wie sie sie versteht. Dazu führt sie immer wieder negative Beispiele aus ihrem Leben auf und bringt sie im Zusammenhang mit den zitierten Bibelstellen. Für mich wirken einige Beispiele übertrieben und wenn sie wirklich so passiert sind, bin ich entsetzt. Den Bibelstellen sowie Nicola Vollkommers Erläuterungen dazu konnte ich nur sehr schwer folgen und es passte für mich nicht immer zu den Beispielen.
Ich habe schon viele Christliche Ratgeber aus dem SCM Verlag gelesen, aber hier fiel es mir sehr schwer zu folgen. Ich kam nur langsam mit dem Buch vorran und musste zweimal eine große Pause einlegen, weil ich nicht die Kraft hatte mich mit der schweren Kost über einen längeren Zeitraum am Stück auseinanderzusetzen.

Mein Fazit:
Vom Wunsch dazuzugehören ist meiner Meinung nach nur für Leute geeignet die sich selber häufig mit einzelnen Passagen der Bibel auseinandersetzen. Ein Leser der auf der Suche ist nach Antworten für sein Leben im 21. Jahrhundert wird sie in diesem Buch nicht finden.
Mit der Bewertung tue ich mich hier sehr schwer. Ich bin der Meinung, dass eine monatelange Arbeit einfach nicht mit einem Stern abgetan werden kann, schließlich hat die Autorin ihr Herzblut in dieses Buch gesteckt. Allerdings wäre es anderen Autoren gegenüber unfair wenn ich mehr Sterne geben würde, weil ich nicht schlecht bewerten möchte. So entscheide ich mich schweren Herzens für einen Stern.