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Rebecca1120

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannend bis zum Schluss

Vergessen
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Von der Handlung möchte ich nicht zu viel verraten.
Aber: Die Geschichte dieses Buches ist bis zum Schluss fesselnd/spannend aufgebaut. Der Leser ahnt bis zum Ende nur wer der Mörder ist und schlussendlich ...

Von der Handlung möchte ich nicht zu viel verraten.
Aber: Die Geschichte dieses Buches ist bis zum Schluss fesselnd/spannend aufgebaut. Der Leser ahnt bis zum Ende nur wer der Mörder ist und schlussendlich ist er es, aber gleichzeitig auch nicht der einzige Mörder.
Sehr gut ist es der Autorin auch gelungen die Sorgen u. Probleme der Kripo-Mitarbeiter mit in die Handlung einfließen zu lassen. Dadurch wurden sie menschlich, auch mit ihren Fehlern.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Liebe zur Tradition gepaart mit Spannung

Totenleuchten
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Beim Lesen des Krimis erkennt man die Liebe der Autorin zu den Traditionen der Samen. Die Beschreibungen sind herzlich, anschaulich und wirken dabei nicht übertrieben. Die Suche nach dem Mörder von Lucas ...

Beim Lesen des Krimis erkennt man die Liebe der Autorin zu den Traditionen der Samen. Die Beschreibungen sind herzlich, anschaulich und wirken dabei nicht übertrieben. Die Suche nach dem Mörder von Lucas ist spannend - viele Bewohner(in) in Jokkmokk haben ein Motiv und kein Alibi.
Die Spannung hält bis zum Schluss. Was mir nicht so gefallen hat ist die Beschreibung des geistigen "Verfalls" des Mörders. Hier hätte ich mir die Beschreibungen ausführlicher, dramatischer gewünscht.
Das Ende enthält dann auch einen AHA-Effekt - denn nicht alle Unfälle sind auch ein Unfall und nicht alle Mörder werden gefasst.

Veröffentlicht am 15.09.2016

unterhaltsam, empfehlenswert

Halbe Miete
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Auch wenn mir der Titel und das Cover absolut nicht zugesagt haben, bin ich angenehm überrascht worden. Die Geschichte hat mich gleich von Anfang an in den Bann gezogen. Lilo Gendorf, Endfünfzigerin und ...

Auch wenn mir der Titel und das Cover absolut nicht zugesagt haben, bin ich angenehm überrascht worden. Die Geschichte hat mich gleich von Anfang an in den Bann gezogen. Lilo Gendorf, Endfünfzigerin und Ex-Polizistin hat sich nach dem Tod ihres Ehemannes auf die Insel Rügen zurückgezogen und vermietet hier 2 auf ihrem Grundstück befindliche Bungalows.
Der Ehemann eines bei ihr eingemieteten Ehepaares wird auf den Klippen entführt, verschwindet spurlos obgleich seine Ehefrau bei dieser Entführung anwesend ist – aber die ist vollkommen blind und kann das Geschehen nur anhand ihrer akustischen Wahrnehmungen schildern. Lösegeldforderungen kommen nicht. Ist er vielleicht schon nicht mehr am Leben?
Lilo lässt die Sache nicht auf sich ruhen und ermittelt – gemeinsam mit ihrem pensionierten Nachbarn Oskar auf eigene Faust. Es entspinnt sich eine spannende Ermittlungsarbeit, die nicht immer zum Ziel führt, aber die dadurch die handelnden Personen authentisch, menschlich und liebenswert erscheinen lassen.
Sehr gut gelungen empfinde ich auch, wie in der Handlung die nach der Wende sich stark verbreiteten Immobilienbetrügereien, getarnt als Steuersparmodelle, dem Leser hier die Machenschaften erklärt werden.
Nadja Quint ist es meiner Meinung nach hervorragend gelungen die Lust, den Frust, die Sorgen und Zwiespälte, die sich in Lilo Gendorf abgespielt haben, sprachlich umzusetzen.
Ich kann das Buch nur weiterempfehlen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannend bis zum Schluss

Nun ruhet sanft
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Es war meine erste "Bekanntschaft" mit Inge Löhnig. Aber ich bin mir sicher, dass ich noch weitere Krimis von ihr lesen werde.
Der Roman war fesselnd bis zum Schluss.
Die Handlung: Der selbstsichere ...

Es war meine erste "Bekanntschaft" mit Inge Löhnig. Aber ich bin mir sicher, dass ich noch weitere Krimis von ihr lesen werde.
Der Roman war fesselnd bis zum Schluss.
Die Handlung: Der selbstsichere Arzt, der keinem Frauenrock widerstehen kann, steht vor den Scherben seines Lebens. Die Ehefrau und seine beiden Kinder sind in seinem Haus erschossen worden, das Haus danach auch noch in Brand gesetzt. Kommissar Dühnfort sieht in ihm den klassischen Täter, was er aber nicht ist.
Besonders gut gefallen mir die in Schreibschrift eingefügten Gedankengänge des Täters. Die sagen viel, verraten dem Leser aber nicht seine Identität, was unheimlich Spannung aufbaut. Ich muss sagen, dass ich bis 2/3 des Lesestoffs immer von einem männlichen Täter ausgegangen bin. Doch welche Wendung! (Ich will nicht zu viel verraten.)
Was ich mich hinterher immer noch frage: kann man wirklich so viele Unfälle arrangieren ohne dass jemand misstrauisch wird?

Veröffentlicht am 15.09.2016

alles mit dabei - Liebe, Spannung, Vision

WILDER FLUSS
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Kurz zur Handlung: Del Hawthorn ist Professorin für Anthropologie. Ihr Vater wird seit 7 Jahren während einer Reise ins Kanadische South Nahanni River-Gebiet vermisst und zwischenzeitig für tot erklärt.
Doch ...

Kurz zur Handlung: Del Hawthorn ist Professorin für Anthropologie. Ihr Vater wird seit 7 Jahren während einer Reise ins Kanadische South Nahanni River-Gebiet vermisst und zwischenzeitig für tot erklärt.
Doch plötzlich taucht sein Freund und Expeditionsteilnehmer während einer ihrer Vorlesungen auf und behauptet, ihr Vater lebe. Sie erkennt ihn kaum, da er in den sieben Jahren zum Greis gealtert ist. Er ist gibt ihr nur kryptische Hinweise wo sie ihren Vater suchen soll.
Del bricht mit einer Truppe auf, was zum Abenteuer ihres Lebens wird und kaum einer wird von dieser Reise wieder in die Heimat zurückkommen …
Also ich fand das Buch herrlich spannend, kurzweilig und an manchen Stellen musste ich auch schmunzeln. Insbesondere dann, wenn (gekennzeichnet durch Kursivschrift) die Gedankengänge der Akteure im Text eingeflossen sind. Ein gewisser trockener Humor kann der Autorin nicht abgesprochen werden.
Gleichzeitig ist die Handlung voller Überraschungen, denn selbst ihr Praktikant, von dem alle denken er sei in sie verknallt, ist nicht der für den er gehalten wird.
Auch wenn ich sonst kein Fan von Sieht Fiction bin, konnte ich mich mit den Visionen zur Jagd nach der ewigen Jugend und deren aufgezeigten Wege „anfreunden“.
Ich würde das Buch durchaus weiterempfehlen.