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Veröffentlicht am 23.02.2018

Nach verhaltenem Start zu Highlight gemausert

Save Me
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Zunächst ein zwei Worte zum Cover des Buches: es ist durch seine Farbgebung ein richtiger Hingucker: Gold passt einfach bestens zu Maxton Hall und seiner privilegierten Schülerschaft. Aber auch Reichtum ...

Zunächst ein zwei Worte zum Cover des Buches: es ist durch seine Farbgebung ein richtiger Hingucker: Gold passt einfach bestens zu Maxton Hall und seiner privilegierten Schülerschaft. Aber auch Reichtum und Macht haben ihre Schattenseiten wie man bereits nach wenigen Seiten erkennen kann.

Wenn ich ehrlich bin, habe ich mich für diesen Roman nicht wegen seines Inhalts oder seiner Covergestaltung bei der Plattform „lesejury“ beworben, sondern weil mich die bisher erschienen Werke der Autorin Mona Kasten bis dato immer überzeugen konnten. Umso größer war die Freude, dass ich als eine der ersten den Auftakt zu ihrer neuen Reihe rund um James und Ruby mein Eigen nennen darf und mir schon einige Wochen vor dem eigentlichen Erscheinungstermin einen Einblick in die Geschichte verschaffen konnte. Wenn ich sage, dass ich immens hohe Erwartungen an die Geschichte habe, übertreibe ich kein bisschen. Die Inhaltsangabe war doch recht wage gehalten, sodass ich nicht wirklich einschätzen konnte, welche Richtung die Erzählung nehmen würde.

Eigentlich bin ich kein großer Fan von Romanen, die sich des Tempus Präsens bedienen. Irgendwie scheint mein Gehirn durch die vielen im Imperfekt verfassten Geschichten, die ich bisher gelesen habe, auf diese Erzählform getrimmt zu sein, sodass es mir zu Beginn immer schwer fällt mich schnell in mit der Geschichte wohl zu fühlen. Das war leider auch bei „Save Me“ der Fall. Dazu kam, dass sich mich die Handlung innerhalb der ersten 100 Seiten nicht völlig in ihren Bann ziehen konnte, weshalb ich zwischenzeitlich wirklich Bedenken hatte, ob Mona mich mit dieser Buchreihe noch würde packen können. Aber nach und nach bekam Frau Kasten die Kurve, was vor allem an den gefühlvollen Beschreibungen des Innenlebens beider Protagonisten lag. Ich habe selten so mit einer männlichen Hauptperson gelitten wie mit Womanizer James. Seine Verzweiflung war teilweise wirklich mit Händen zu greifen und konnte mich berühren.

Gefallen hat mir auch, dass einer Sportart Platz eingeräumt wird, die nicht oft im Fokus steht. Die Rede ist von Lacrosse, das mich wirklich fasziniert. Zwar hätten die Regeln noch wenig mehr erklärt werden können, aber darauf lag ja nicht das Hauptaugenmerk der Geschichte.

Die Erzählung hebt sich klar von der bisher von Mona Kasten erschienen „Again“ Reihe ab, denn das Buch bietet vielmehr Fläche für dunkle Geheimnisse der mitwirkenden Personen, aber auch Macht, Reichtum und der Wunsch sich aus den Fängen seiner Familie zu befreien spielen eine große Rolle und den Roman zu einer fesselnden Angelegenheit. Umso schwerer fällt es mir jetzt mich bis Ende Mai zu gedulden.

Fazit: Nach einem eher verhaltenen Start hat sich der Auftakt rund um die Geschichte von Ruby und James zu einem Highlight entwickelt!

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  • Figuren
  • Gefühl
  • Geschichte
Veröffentlicht am 23.02.2018

Gefühlvoller New-Adult-Roman

Close to you
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Ein Träumchen – anders kann ich meine Begeisterung über das Cover nicht in Worte fassen. Es passt einfach zum Genre und zum Inhalt der Geschichte. Titelbildliebe auf den ersten Blick könnte man sagen, ...

Ein Träumchen – anders kann ich meine Begeisterung über das Cover nicht in Worte fassen. Es passt einfach zum Genre und zum Inhalt der Geschichte. Titelbildliebe auf den ersten Blick könnte man sagen, daran führt in der Buchhandlung kein Weg vorbei!

Durch ihren ersten Roman, der allerdings in einem ganz anderen Bereich (nämlich der romantischen Fantasy) beheimatet ist, wurde ich auf die Autorin Isabell May aufmerksam. Dadurch fiel mir beim Durchstöbern des neuen Bastei Lübbe Programms für das Jahr 2018 ihr Name direkt ins Auge und nach einem kurzen Überfliegen der Inhaltsangabe war für mich klar, dass ich die Geschichte unbedingt würde lesen müssen. New-Adult-Romane sind einfach mein Ding.

Was den Schreibstil anbelangt konnte mich Isabell von ihrem Talent durchaus überzeugen. Die Dialoge wirkten stimmig auf mich und ich kam auch sonst nie durch umständliche Formulierungen ins Stolpern. Dadurch wurde mir der Einstieg in das Buch sehr erleichtert. Gut gefallen hat mir auch, dass man zu Beginn nicht durch eine Flut von Namen überfordert wurde, wie das bei vielen Geschichten diesen Genres der Fall ist, sondern schrittweise die für die weitere Handlung wichtigen Personen eingeführt wurden.

Interessant fand ich auch die Wahl der im Mittelpunkt stehenden Themen, die den beiden Hauptprotagonisten Violet und Aiden beträchtliche Probleme bereitet haben, aber an dieser Stelle natürlich nicht verraten möchte. Allerdings muss ich sagen, dass ich den Umgang mit ihren Sorgen und Nöten nicht immer nachvollziehen konnte und es mir stellenweise einfach zu viel Drama um „Nichts“ war, aber jeder geht ja mit seinen Problemen anders um. Vermutlich war das aber auch der Grund, warum ich einige sehr abrupte Stimmungsschwankungen sowohl auf Aidens als auch Violets Seite nicht verstehen konnte.

Besonders Violet hat es mir angetan, da ich viele ihrer Charaktereigenschaften auch an mir selbst wiederentdecken konnte. Vor allem ihre Backleidenschaft um sich zu entspannen konnte ich sehr gut nachempfinden, auch wenn ich nur halb so viel Glitzer und Einhorndekoration verwende. Ebenso ist mir der Nebencharakter Dorian (sehr schöner Name wie ich finde) im Verlauf der Geschichte immer mehr ans Herz gewachsen – sein Lieblingswort „Hühnchen“ wird mich ab jetzt immer an dieses Buch erinnern. Hühnchen werdet ihr euch fragen. Um zu verstehen, was es damit auf sich hat, müsst ihr wohl dieses gefühlvolle New-Adult-Debüt der lieben Isabell lesen.

Fazit: Trotz nicht immer nachvollziehbarer Stimmungsschwankungen der Protagonisten, kann ich dieses Buch jedem New-Adult-Roman-Liebhaber nur wärmstens ans Herz legen.

Veröffentlicht am 22.02.2018

Weitesgehend überzeugender Abschluss!

Königreich der Schatten - Rückkehr des Lichts
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Die gelbe Blüte mit dem in der Mitte befindlichen Schwert gefällt mir vor allem wegen des schwarzen Hintergrund besonders gut. Dadurch wird das Cover zu einem richtigen Hingucker und steht gleichzeitig ...

Die gelbe Blüte mit dem in der Mitte befindlichen Schwert gefällt mir vor allem wegen des schwarzen Hintergrund besonders gut. Dadurch wird das Cover zu einem richtigen Hingucker und steht gleichzeitig in enger Verbindung zum ersten Band der Reihe.

Der erste Teil rund um Fowler und Luna endete mit einem wirklich sehr fiesen Cliffhanger, am liebsten hätte ich direkt erfahren wie die Geschichte weitergehen wird. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich den zweiten Teil endlich beginnen konnte.

Leider konnte ich mich nur noch sehr, sehr bruchstückhaft an den ersten Band erinnern, sodass ich noch einmal kurz das Ende der vorherigen Geschichte anlesen musste, um ohne Probleme einsteigen zu können. Der zeitliche Abstand von knapp einem Jahr zwischen den beiden Büchern war doch ein wenig zu lang, um bei einer so unvermittelt beginnenden Geschichte einsteigen zu können.

Auch dieses Mal gefiel mir der Schreibstil außerordentlich gut. Ich konnte der Erzählung nach Startschwierigkeiten bestens folgen und einmal abgesehen vom doch eher überstürzten Ende, war zu jeder Zeit Spannung gegeben.

Wiederum wurden sowohl Lunas als auch Fowlers Sicht der Dinge geschildert, weshalb der Roman und die Gefühle und Absichten der beiden Hauptprotagonisten für mich deutlich besser verständlich waren.

Allerdings war kam für mich das Ende doch etwas zu unvermittelt und konnte den Zweiteiler leider nicht komplett abrunden. Wirklich schade, da Band 1 ein Highlight in meinem letzten Lesejahr gewesen war. Nichtdestotrotz kann ich die Buchreihe allen Fantasyfans empfehlen!

Fazit: Über weite Strecken überzeugender Abschluss!

Veröffentlicht am 22.02.2018

Herzzerreißend schön!

Wie die Stille unter Wasser
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Die Farbe des Covers ist eine meiner liebsten und passt zum Thema "Wasser", das sowohl im Titel selbst, als auch im Verlauf der Geschichte eine große Rolle spielt. Andererseits weiß ich nicht, was ich ...

Die Farbe des Covers ist eine meiner liebsten und passt zum Thema "Wasser", das sowohl im Titel selbst, als auch im Verlauf der Geschichte eine große Rolle spielt. Andererseits weiß ich nicht, was ich von der abgedruckten Person halten soll. Brooks stelle ich mir irgendwie anders vor. Ich tue mich sowieso mit Titelbildern schwer, auf denen versucht wird, die Protagonisten darzustellen, denn im Zweifelsfall entsprechen sie doch nicht den Beschreibungen der Autorin oder meiner Vorstellungskraft. Etwas schade ist allerdings, dass die Inhaltsangabe so nichtssagend ist und man überhaupt nicht herauslesen kann, worum es geht. Eine ausführliche Beschreibung findet sich erst im aufgeschlagenen Buch.

"Wie die Stille unter Wasser" war mein erstes Buch der Romance-Elements-Reihe von Brittainy C. Cherry, die ohne Einschränkungen unabhängig voneinander gelesen werden können. Allerdings war es nicht die erste Geschichte der Autorin, denn ich hatte bereits "Verliebt in Mr. Daniels" aus ihrer Feder gelesen, welches durchaus meinen Geschmack treffen konnte. Aber vor allem einer meiner besten Freundinnen ist es zu verdanken, dass ich Teil 3 in die Hand genommen und tatsächlich gelesen habe, denn sie war von der Geschichte hin und weg und das bin ich jetzt auch.

Die Gründe dafür sind zum einen der mitreißende und Emotionen vermittelnde Schreibstil. Von Seite 1 an war ich an die Story gefesselt und konnte mich kaum noch davon loseisen, um meinen Alltag zu bewältigen. Am liebsten hätte ich es in einem Rutsch durchgelesen. Vor allem wegen der Perspektivenwechsel habe ich mich sehr gut in die beiden handelnden Personen Brooks und Maggie hineinversetzen können und ihre Höhen und Tiefen hautnah miterleben können, von denen es nicht wenige gab. Nicht nur einmal musste ich liefen mir bei den Dialogen die Tränen über die Wangen - einfach nur ein herzzerreißend schönes Buch. Einziges Manko waren die doch recht zahlreichen Schreibfehler. Das bin ich von LYX eigentlich nicht gewohnt.

Brooks und Maggie, Maggie May und Brooks Taylor. Für mich sind sie schon jetzt eines der bezauberndsten Liebespaare im Jahr 2018. Ihre Entwicklung innerhalb des Romans war einfach stimmig. Lange Zeitabschnitte wurden sehr gut wiedergegeben bzw. zusammengefasst und man fieberte auf ein baldiges Näherkommen, der beiden hin. Ich hatte nie das Gefühl, dass die Story auf der Stelle trat, vielmehr wollte ich unbedingt wissen, ob es Maggie gelingen würde ihre Ängste zu überwinden.

Fazit: Eine wahrhaft herzzerreißend schöne Liebesgeschichten, die durch ihre sorgfältig gestalteten Protagonisten und ihre emotionale Erzählweise bei mir direkt ins Schwarze getroffen hat.

Veröffentlicht am 19.02.2018

Weitesgehend überzeugender Abschluss

Königreich der Schatten - Rückkehr des Lichts
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Die gelbe Blüte mit dem in der Mitte befindlichen Schwert gefällt mir vor allem wegen des schwarzen Hintergrund besonders gut. Dadurch wird das Cover zu einem richtigen Hingucker und steht gleichzeitig ...

Die gelbe Blüte mit dem in der Mitte befindlichen Schwert gefällt mir vor allem wegen des schwarzen Hintergrund besonders gut. Dadurch wird das Cover zu einem richtigen Hingucker und steht gleichzeitig in enger Verbindung zum ersten Band der Reihe.

Der erste Teil rund um Fowler und Luna endete mit einem wirklich sehr fiesen Cliffhanger, am liebsten hätte ich direkt erfahren wie die Geschichte weitergehen wird. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich den zweiten Teil endlich beginnen konnte.

Leider konnte ich mich nur noch sehr, sehr bruchstückhaft an den ersten Band erinnern, sodass ich noch einmal kurz das Ende der vorherigen Geschichte anlesen musste, um ohne Probleme einsteigen zu können. Der zeitliche Abstand von knapp einem Jahr zwischen den beiden Büchern war doch ein wenig zu lang, um bei einer so unvermittelt beginnenden Geschichte einsteigen zu können.

Auch dieses Mal gefiel mir der Schreibstil außerordentlich gut. Ich konnte der Erzählung nach Startschwierigkeiten bestens folgen und einmal abgesehen vom doch eher überstürzten Ende, war zu jeder Zeit Spannung gegeben.

Wiederum wurden sowohl Lunas als auch Fowlers Sicht der Dinge geschildert, weshalb der Roman und die Gefühle und Absichten der beiden Hauptprotagonisten für mich deutlich besser verständlich waren.

Allerdings war kam für mich das Ende doch etwas zu unvermittelt und konnte den Zweiteiler leider nicht komplett abrunden. Wirklich schade, da Band 1 ein Highlight in meinem letzten Lesejahr gewesen war. Nichtdestotrotz kann ich die Buchreihe allen Fantasyfans empfehlen!

Fazit: Über weite Strecken überzeugender Abschluss!