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Veröffentlicht am 16.10.2023

Fulminanter Abschluss mit vielen unerwarteten Überraschungen

Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn
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Der zweite Band der Panem-Trilogie endete ja mit einem mehr oder weniger fiesen Cliffhanger: Katniss’ Zuhause existiert nicht mehr, sie kann dorthin nicht zurückkehren. Und Peeta befindet sich immer noch ...

Der zweite Band der Panem-Trilogie endete ja mit einem mehr oder weniger fiesen Cliffhanger: Katniss’ Zuhause existiert nicht mehr, sie kann dorthin nicht zurückkehren. Und Peeta befindet sich immer noch in den Fängen des Kapitols. Mit dieser neuen Ausgangssituation beginnt der letzte Teil und stellt damit die Welt aus den ersten beiden Büchern völlig auf den Kopf. Und das in vielfacher Hinsicht.
Zum einen dreht sich die Handlung nicht mehr ausschließlich um Katniss’ persönlichen Überlebenskampf. Sie ist zwar noch der Hauptcharakter, doch ihre Belange rücken mehr und mehr in den Hintergrund. Sie verteidigt nicht mehr nur die Menschen, die sie liebt, sondern gerät immer mehr zur Schachfigur der Rebellen, die sie gegen ihren Willen zu ihrer Ikone gemacht haben. Auf diese Weise beleuchtet die Autorin wunderbar die dunklen Facetten des Aufstands und dass keine der beiden Seiten wirklich gut oder böse ist. Die Protagonisten reagieren meist bloß, während die Mächtigen im Verborgenen die Strippen ziehen. Dadurch entwickeln sie sich weiter oder werden verändert, was so manchen Leser verstören mag, mir aber imponiert hat. Selten habe ich mit Katniss in den beiden Vorgängern so gelitten wie in diesem Roman, gerade weil sie hier so hilflos wie nie zuvor erscheint.


Zum anderen wird ihr gleich zu Anfang jegliche Rückzugsmöglichkeit genommen. Es herrscht Krieg und Katniss wird zum Flüchtling, der außerhalb der Arena ums Überleben kämpfen muss. Als wären die beiden Hungerspiele, an denen sie teilgenommen hat, ein intensives Training für den Ernstfall gewesen und aus einer perfiden Massenunterhaltung grausamer Ernst geworden.
Dabei jagt eine actiongeladene Szene die andere, die meisten drehen sich um den aktiven Widerstand und seine Folgen. Oft wirken die Beschreibungen wie die Berichterstattung eines Reporters aus einem Krisengebiet: Erschreckend realistisch und schonungslos für alle Beteiligten inszeniert. Unter den Umständen kommen persönliche Einzelschicksale viel zu kurz, was besonders angesichts der Fülle aller Ereignisse in so knapper Zeit sehr schade ist. Vor allem da es sich dabei hauptsächlich um schockierende Ereignisse handelt, die der Leser erst einmal verdauen muss, nachdem er von ihnen erfahren hat.


Fazit


Flammender Zorn setzt fort, was die ersten beiden Bände begonnen haben und das auf überraschend andere Weise. Was den Leser in Tödliche Spiele und Gefährliche Liebe am meisten getroffen hat, verblasst angesichts der hier beschriebenen Geschehnisse. Die Charaktere treten mehr in den Hintergrund, um dem Krieg gegen das Kapitol Platz zu machen. Der Roman bietet fesselnde, aber auch schwer verdauliche Kost, die einen noch lange nach der letzten Seite zum Nachdenken anregen wird.
Ein rasanter Abschluss der Trilogie, der die schockierenden Gegebenheiten der Vorgänger unerwartet schonungslos auf die Spitze treibt.

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Veröffentlicht am 16.10.2023

Ganz anders als die Edelsteintrilogie, aber fast genauso gut!

Silber - Das erste Buch der Träume
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Eines vorneweg: Diese Jugendbuchreihe ist nicht die Edelsteintrilogie und man sollte sie auch nicht mit jener vergleichen. Ja, der Schauplatz ist derselbe und wieder ist ein klein wenig Magie im Spiel, ...

Eines vorneweg: Diese Jugendbuchreihe ist nicht die Edelsteintrilogie und man sollte sie auch nicht mit jener vergleichen. Ja, der Schauplatz ist derselbe und wieder ist ein klein wenig Magie im Spiel, doch hier handelt es sich um eine ganz andere Geschichte.
In der Frau Gier wieder ein sicheres Händchen für skurrile und liebevolle Charaktere beweist. Liv Silber ist eine sympathische Heldin, die besonders durch ihren Wesenszug besticht, dass sie zuerst nicht wahrhaben will, was um sie herum geschieht: Unheimlich neugierig, aber unglaublich skeptisch gegenüber den Vorgängen, in die sie hineingezogen wird. Man kann sich super in sie hineinfühlen, selbst wenn man längst kein Teenager mehr ist.
Aber auch die übrigen Charaktere wissen zu begeistern: Vor allem in Lottie, das Kindermädchen und Mia, die kleine Schwester, hab ich mich gleich verliebt. Die beiden sorgen oft für die zusätzliche Portion Humor und machen die Story noch lebendiger.


Dagegen wirken die Herren der Schöpfung sogar etwas blass, gerade weil die Beschreibungen ihres Äußeren manchmal in Kitsch abdriften. Der selbstironische Schreibstil der Autorin rettet sehr gut darüber hinweg und lässt einen das Buch kaum aus der Hand legen. So manches Highschool Klischee wird mit viel Witz übernommen, ohne es vollkommen lächerlich zu machen und sorgt für die richtige Schulatmosphäre.
Dabei kommt natürlich auch nicht das Fantasy Element zu kurz. Mit ihrer Welt der Träume schafft Kerstin Gier ein tolles Setting, das unwahrscheinlich viele Möglichkeiten mit all den Türen und verborgenen Geheimnissen bietet. Leider werden diese nicht völlig ausgereizt. Genauso gemächlich nimmt zudem die eigentliche Handlung an Fahrt auf und die wirklich spannenden Szenen erwarten einen erst im letzten Drittel des Romans. Die ominöse Gefahr im Schatten taucht ebenso spärlich als kaum erkennbare Bedrohung auf.
Doch schließlich sollen noch zwei weitere Bände folgen, die hoffentlich mehr über dieses Reich enthüllen, das man nur im Schlaf erreichen kann.



Fazit

Nachdem ich die Edelsteintrilogie regelrecht verschlungen habe, freute ich mich richtig auf die neue Jugendbuchreihe von Kerstin Gier. Die Inhaltsangabe hörte sich richtig vielversprechend an und das wunderschöne Cover hat mich sofort begeistert. Und das Lesen hat mir riesigen Spaß gemacht. Liebevoll gezeichnete Charaktere, eine Geschichte mit einem deutlichen Hauch Übernatürlichem und einer kleinen Prise Kitsch liefern wunderbare Unterhaltung für den heißen Sommer. Auch wenn es etwas schade ist, dass die wirklich spannenden Ereignisse erst zum Schluss passieren, kann man den Roman kaum zur Seite legen. Allein um mehr über die Hintergründe und Livs Familie und Freunde zu erfahren (und wer hinter Secrecy steckt), würde ich mir sofort den zweiten Band kaufen!

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Veröffentlicht am 16.10.2023

Kein Buch für Zwischendurch!

Die Seelen der Nacht
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Kennt ihr diese Bücher, für die man sich einfach Zeit lassen muss? Nicht weil sie langatmig, überladen, grauenvoll geschrieben oder einfach rettungslos öde sind, sondern weil sie so gehaltvoll sind, dass ...

Kennt ihr diese Bücher, für die man sich einfach Zeit lassen muss? Nicht weil sie langatmig, überladen, grauenvoll geschrieben oder einfach rettungslos öde sind, sondern weil sie so gehaltvoll sind, dass man sie einfach genießen muss? Wie ein mächtiges Dessert, für das man sich liebend gerne Zeit lässt, um es richtig zu würdigen. So erging es mir mit Die Seelen der Nacht. Und das lag nicht nur an der Dicke von stolzen achthundert Seiten!
Die Story beginnt gemächlich, ohne viele Actionszenen oder eine spannungsgeladene Atmosphäre gleich zu Beginn. Man wird langsam in die Welt hineingezogen, erfährt dabei viel über Oxford und seine Universität und vor allem über die übernatürlichen Wesen, wie die Autorin sie sieht. Diese haben kaum Ähnlichkeit mit so manchen romantisch bis zur Unkenntlichkeit verklärten Vertretern ihrer Art. Deborah Harkness nimmt sich viel Zeit für ihre Figuren und schafft Charaktere, die absolut überzeugen können. Besonders Diana und Matthew haben mir in ihrer Vielschichtigkeit wirklich sehr gut gefallen. Dianas Sturheit und ihre gleichzeitige Angst davor, ihre Kräfte voll einzusetzen machen sie genauso realistisch, wie Matthews einnehmender Beschützerinstinkt und seine Stimmungsschwankungen dem Vampir menschliche Züge verleihen.


Der intelligente und oft poetische Schreibstil verhindert zusätzlich, dass die Liebesgeschichte in Kitsch und Klischees abdriftet. Auf diese Weise werden die einzelnen Schauplätze sehr detailliert beschrieben, ohne den Leser zuviel zuzumuten oder ihn zu langweilen. Bis auf ein paar Längen weiß der Roman so immer zu unterhalten, auch wenn die eigentliche Bedrohung nach und nach zunimmt und erst ab der Mitte des Buches greifbar, dafür aber zudem richtig beängstigend wird. Dann fiebert und zittert man mit, hofft und bangt, als wäre man direkt vor Ort und würde das Geschehen live miterleben.
Leider verliert Die Seelen der Nacht gegen Ende hin etwas an Spannung, was das tolle Hexenhaus, in welchem Dianas Tanten wohnen, wunderbar ausgleicht. Über dieses hätte ich gerne mehr erfahren, genauso wie über das Manuskript, mit dem alles begann, und natürlich über die Kongregation. Hoffentlich schließt da der zweite Band einige Wissenslücken.



Fazit

Die Seelen der Nacht ist ein Roman, den man nicht einfach schnell zwischendurch lesen kann. Die dargestellte Welt und die Figuren darin sind dafür zu komplex gestaltet, begeistern allerdings gerade deshalb durch ihre Realitätsnähe. Mit viel Liebe zum Detail, aber ohne zu langweilen oder zu überfordern, entführt Deborah Harkness in eine aufregende Geschichte, die altbekannte Themen wunderbar mystisch aufbereitet.
Wer Hexen, Dämonen und Vampire mag, doch mit der gängigen Jugendliteratur zu dem Thema nichts anfangen kann und etwas Erwachseneres sucht, der ist mit dem Buch bestens beraten.

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Veröffentlicht am 16.10.2023

Romeo und Julia in einem venezianischen New York

Mystic City, Band 1: Das gefangene Herz
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Das Erste, was mich an Mystic City begeistert hat, was das wunderschöne Cover, direkt gefolgt von der Kulisse eines venezianischen New Yorks der Zukunft. Das Setting wird auch sehr detailliert dargestellt, ...

Das Erste, was mich an Mystic City begeistert hat, was das wunderschöne Cover, direkt gefolgt von der Kulisse eines venezianischen New Yorks der Zukunft. Das Setting wird auch sehr detailliert dargestellt, man hat die Horste, die Leichtbahnstationen und die überschwemmten Kanäle richtig bildlich vor Augen. Die teils romantische, aber auch zugleich oft düstere, geheimnisvolle Atmosphäre des Buches kommt vor allem in den Szenen im unteren Teil der Stadt zum Tragen, die im Gegensatz zu den Vierteln der Reichen hoch über ihr weit weniger futuristisch anmutet.
Diese fremde Welt lernt man durch Aria kennen, deren Sicht verständlicherweise zunächst sehr eingeschränkt ist. So gewöhnt man sich langsam daran, während man einen ausführlichen Einblick in ihr Seelenleben erhält. Wie sie mit sich selbst hadert, versucht zu verstehen, ob sie so fühlt, wie sie fühlen soll und warum sie sich auf einmal so fremd in der bekannten Umgebung vorkommt. Ihr Charakter wird schön herausgearbeitet und es fällt einem leicht, sich in sie hineinzuversetzen und ihre Verwirrung nachzuvollziehen. Die übrigen Figuren sind nicht unbedingt klischeefrei, vor allem Hunter als der mysteriöse Fremde, der Aria die Wahrheit enthüllt oder Arias Vater, der machthungrige Gangsterboss, aber dennoch wirken sie nicht völlig an den Haaren herbeigezogen.


Der einfache und doch fesselnde Schreibstil zieht einen direkt in die Geschichte hinein, die sich erst langsam entwickelt, in romantischer wie actionreicher Hinsicht. Dafür nimmt sich der Autor mehr Zeit für die Handlung und macht sie glaubwürdiger für den Leser. Besonders die Szenen, wie sich Aria und Hunter kennen gelernt haben, wissen zu unterhalten, selbst wenn man etwas länger auf diese Auflösung warten muss.
Dagegen geht leider der eigentliche Konflikt zwischen den reichen Politikern und den Mystikern etwas unter. Da Arias Selbstfindung ganz klar im Mittelpunkt steht, nimmt man die vielen Hinweise auf eine Verschwörung zwar wahr. Allerdings wirken sie zunächst eher wie Mittel zum Zweck, um dem Hauptcharakter die Augen zu öffnen.
Erst im letzten Drittel des Buches wird deutlich, welche Kämpfe zwischen den einzelnen Parteien im Hintergrund ausgetragen werden. Aber die Inhaltsangabe der Fortsetzung lässt stark darauf hoffen, dass der zweite Teil wesentlich mehr von dem Widerstand der Mystiker enthüllt.



Fazit

Mystic City besticht hauptsächlich durch sein ungewöhnliches, atmosphärisches Setting: Eine Stadt mit riesigen hohen Türmen, erbaut mit mystischer Energie, zweigeteilt in Arm und Reich. Die Liebesgeschichte zwischen Aria und Hunter, inspiriert von Shakespeares Romeo und Julia, liest sich spannend und glaubwürdig, auch wenn Arias Suche nach ihren Erinnerungen immer im Vordergrund steht. Dieser Handlungsstrang verdrängt leider sogar das Konfliktpotential, das die Dystopie bietet. Zum Glück soll es im nächsten Band weitaus mehr davon geben.
Alles in allem bietet der Roman mitreißende Unterhaltung, die hoffentlich im weiteren Verlauf der Trilogie noch mehr an Tiefe gewinnt.

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Veröffentlicht am 16.10.2023

Neumodisches Märchen mit liebenswerten Charakteren

Weiß wie Schnee, Rot wie Blut, Grün vor Neid
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Jeder kennt bestimmt das Märchen von Schneewittchen und den sieben Zwergen. Eine böse Königin, eine schöne Prinzessin, sieben hilfreiche Zwerge und ein Jäger, der das Mädchen entgegen seiner Order laufen ...

Jeder kennt bestimmt das Märchen von Schneewittchen und den sieben Zwergen. Eine böse Königin, eine schöne Prinzessin, sieben hilfreiche Zwerge und ein Jäger, der das Mädchen entgegen seiner Order laufen lässt, alle diese Zutaten findet man auch in Weiß wie Schnee, Rot wie Blut, Grün vor Neid wieder. Gabriella Engelmann transportiert die Handlung in unsere Zeit und verpasst ihr einen modernen Anstrich. Besondere Mühe hat sie sich dabei mit den Figuren gegeben, die zwar grob den Vorgaben der Vorlage entsprechen, aber vor allem im Falle der Zwerge sehr liebevoll gestaltet sind. Dabei bleibt natürlich das eine oder andere Klischee nicht aus, doch die Autorin geht mit einem Augenzwinkern damit um, ohne dass irgendein Charakter lächerlich oder überzogen wirkt. Abwechselnd aus Sarahs und Bellas Sicht erzählt, kann man einerseits mit dem Teenager mitfiebern und mitleiden und gewinnt andererseits einen wundervoll bissigen Einblick in die schwarze Seele der eitlen Stiefmutter. Auch die „normalen“ Sorgen und Nöte des siebzehnjährigen Mädchens kommen dabei nicht zu kurz und werden realistisch in das Geschehen mit eingewebt.


Der flüssige und lockere Schreibstil passt hervorragend zu der Story. Man liest den Roman wirklich fast in einem Rutsch durch, ohne es zu merken, obwohl man sich bereits denken kann, wie er endet. Spannend ist es auch alle Fälle zu erfahren, wie die einzelnen Märchenelemente umgesetzt und in unsere Zeit transportiert werden.
Zugegeben, an manchen Stellen geschieht das etwas zu oberflächlich, zum Beispiel fällt Sarah wirklich alles in den Schoß. Erst der Modelvertrag, dann der Einzug in die WG. Etwas mehr Tiefgang hätte der Geschichte in der Beziehung nicht geschadet, obwohl die gelungenen witzigen Anspielungen auf gewisse Namen und Vorgehensweisen der Modebranche durchaus einiges wettmachen.
Leider wirken ein paar der Protagonisten eher wie Statisten und ich hätte gerne mehr über sie gelesen, vor allem über die Zwerge, die nicht so ausführlich dargestellt werden oder über Sarahs Vater, der die meiste Zeit über eher durch seine Abwesenheit glänzt.


Fazit

Weiß wie Schnee, Rot wie Blut, Grün vor Neid ist ein frisches, freches Märchen in der Gegenwart, das sich vor allem an ein jugendliches Publikum richtet. Die Vorlage wird toll in unsere Zeit transportiert und modernen Elementen nachvollziehbar umgesetzt. Zwar ist nicht jede Wendung realistisch und die Geschichte an manchen Stellen ein bisschen zu oberflächlich. Allerdings beweist der Humor der Autorin, dass man auch nicht alles so ernst nehmen sollte.
Wer etwas Lockerleichtes mit liebenswerten, einfallsreichen Charakteren für Zwischendurch sucht, um ein paar Stunden abzuschalten, der ist mit diesem Buch sehr gut bedient!

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