Spannender Griechenlandkrimi auf dem Inselparadies Paros
Der letzte OuzoParos ist offensichtlich eine Reise wert, so ist zumindest mein Eindruck, nachdem ich „Der letzte Ouzo“ gelesen habe. Wunderschöne Landschaft, herrliche Ausblicke auf das Meer, friedliche Esel und leckeres ...
Paros ist offensichtlich eine Reise wert, so ist zumindest mein Eindruck, nachdem ich „Der letzte Ouzo“ gelesen habe. Wunderschöne Landschaft, herrliche Ausblicke auf das Meer, friedliche Esel und leckeres Essen, was will man mehr?
Ganz so friedlich ist es dann aber doch nicht, immerhin geht es hier ja um einen Krimi.
Christina Stratou ist zurück auf Paros. Während eines Auslandaufenthaltes ihres Mannes in Dubai will sie die örtliche Polizei unterstützen. Eigentlich ist sie eine erfahrene Mordermittlerin aus Athen, aber nach einer längeren Auszeit ist eine geruhsame Polizeistation wie Paros genau das richtige für den Wiedereinstieg. Doch noch bevor Christina ihre neue Stelle antreten kann, findet sie bei einer Wanderung eine Leiche.
Ein Mord, Eifersüchteleien unter den Kollegen, Kompetenzgerangel und dann gibt es auch noch einen Maulwurf im Team, Christinas Einstieg ist alles andere als geruhsam.
Mir hat „Der letzte Ouzo“ sehr gut gefallen. Behutsam baut die Autorin das Beziehungsgeflecht in der Polizeistation auf. Gemeinsam mit Christina lernen die Leser die einzelnen Personen kennen und Kollege Fanis mit seinen frauenverachtenden Äußerungen ist bei mir schnell unten durch 😉.
Die Spannung bleibt erhalten und während Fanis gleich den Ehemann der Ermordeten in Verdacht hat, graben Christina und ich tiefer und fördern Erschreckendes zutage.
Ich würde mich sehr freuen über weitere Fälle auf Paros und empfehle „Der letzte Ouzo“ sehr gerne weiter.