Wie habe ich mich gefreut zu hören, dass der neueste Roman von Stefanie Brunswick in Neuseeland spielt. Ich liebe dieses Land und wenn es sich von Deutschland aus gesehen nicht am Ende der Welt befinden würde, könnte ich da jedes Jahr Urlaub machen. Die Vielfalt des Landes ist einfach außergewöhnlich und so sind auch die Bücher der Autorin, beides zusammen also eine tolle Kombination.

Wer gerne berührende Liebesgeschichten liest, die unter die Haut gehen und dazu lebendige Beschreibungen des jeweiligen Settings, so dass man sich fühlt, als würde man mitreisen, der kommt an Stefanie Brunswick einfach nicht vorbei 😍

Lilly und Jasmin, zwei beste Freundinnen, die gemeinsam durch Neuseeland reisen. Die Begegnung mit den Brüdern Finn und Rory verändert das Leben aller.

Dazwischen ganz viel Neuseelandfeeling, Abenteuer und Protagonisten auf der Suche nach sich selbst.

Lilly und Finn, zwei, die sich nicht gesucht haben, aber gefunden. Die sich gegenseitig so viel Halt geben, dass man fast neidisch werden könnte.

Der freie abenteuerlustige Finn gibt Lilly einen wichtigen Ratschlag: „Dass man sich nicht schon am Montag auf den Freitag freuen sollte. Dass man an dem, was man tut, Spaß haben muss.“
 Ein Ratschlag, den wir alle beherzigen sollten.

Ich habe mein Neuseeland in South Wind wiedererkannt, bin mit den Protagonisten durch dieses wunderbare Land gereist und hatte so viele schöne Erinnerungen. Wer Neuseeland noch nicht kennt bekommt Lust darauf, die Kiwis kennenzulernen, die menschlichen ebenso wie das Wappentier. Und natürlich den Robbenkindergarten 😍

Jetzt freue ich schon auf den zweiten Teil der Dilogie, vergebe sehr gerne 5 funkelnde Sterne und empfehle South Wind uneingeschränkt weiter.

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Adrian ist Profisurfer und genießt sein Leben. Sport bedeutet ihm alles, für eine feste Beziehung fehlt ihm die Zeit, das Training bestimmt sein Leben. Aber als er eine Verletzung in der Reha auskurieren soll, muss er sich plötzlich mit sich selbst und seinem Leben auseinandersetzen.

Gabriela ist beruflich erfolgreich und bevorzugt im Privatleben unverbindliche Affären. Und doch verbindet die beiden etwas Besonderes. Sie tun einander gut. Aber Geheimnisse aus ihrer Vergangenheit brodeln und kommen ans Tageslicht, werden sie diese gemeinsam bewältigen?

Dies ist mein erstes Buch von Johanna Moertel, aber bestimmt nicht mein letztes. Mir gefällt ihre Schreibweise, die Protagonisten berühren mich und entwickeln sich im Laufe der Geschichte.

Mein Herz blutet, weil ich weiß, warum Adrian keine Kälte mag und auch bei Gabrielas Geschichte fließen die Tränen.

Sehr gerne vergebe ich 5 Sterne und empfehle dieses Buch weiter.

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Ich habe bereits den ersten Band der Reihe gelesen und so kannte ich also Katalie, Smiljan und Teufel bereits.

Ob wir tatsächlich alle Geschehnisse in der Weltliteratur als Pendant wiederfinden, glaube ich zwar nicht, aber Katalie behauptet das so bezaubernd, wer wäre ich da, ihr zu widersprechen?

Dieses Mal stoßen Katalie und ihr Aufpasser auf eine mumifizierte Leiche. Doch den Familienvater scheint keiner wirklich vermisst zu haben. Sind manche Menschen besser tot als lebendig und in welchen alten Wunden stochern Katalie und Smiljan dieses Mal?

Katalie ist herausfordernd, ich muss mich mit ihrer Art und Weise auseinandersetzen, um sie zu verstehen, aber auch wieder sehr liebenswert. Sie schubst mich aus meiner Komfortzone und regt zum Nachdenken an.

Wer sich auf das Experiment einlässt und auch ein wenig Mystery akzeptiert, der wird wieder mit einer wunderbaren Geschichte belohnt. Vielleicht brauchen wir alle ein bisschen Teufel in unserem Leben.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht mit unseren Helden und empfehle die Reihe sehr gerne weiter.

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Wie immer, wenn ich ein Buch über die Regency Zeit lese, denke ich, zum Glück lebe ich im Hier und Jetzt 😉

Zwar macht es mir unheimlich Spaß darüber zu lesen, wie die jungen adeligen Fräuleins Stunden bei der Kleideranprobe verbracht haben und als Debütantinnen einen möglichst reichen Ehemann angeln sollten, ich bin aber froh, dass ich dieses Theater nicht selbst mitmachen musste. Ich fürchte, ich wäre nicht so das perfekte Ideal gewesen, wie es etwa Caroline Darlington ist. Möglichst deine eigene Intelligenz verbergen, denn das schreckt ja eventuelle tumbe Bewerber ab 🤣 mit Handarbeiten oder Klavierspiel glänzen und die Herren bewundernd anstrahlen, das sind nicht so meine Tugenden. Tamira Darlington gefällt mir da schon besser, sie schert sich wenig um Konventionen, bringt sich dadurch aber auch immer wieder in Gefahren.

Insgesamt sind es 5 Schwestern, die ich alle in mein Herz geschlossen habe. In Band 1 wird eigentlich ein Ehemann für Caroline gesucht, aber ist der Duke of Asherton wirklich der Richtige für die sanfte Caroline?

Mir hat die Geschichte richtig Spaß gemacht, der Schreibstil gefällt mir sehr und mit jeder Seite wurde ich tiefer in die Geschehnisse um die Darlingtons hineingezogen. Die Wortgefechte zwischen Tamira und dem Duke haben mich zum Schmunzeln gebracht und beide mussten erst voneinander lernen.

Ein wunderbares Lesevergnügen, welches ich sehr gerne empfehle. Ich bin schon sehr gespannt, wie es mit den Darlingtons weitergeht. 😍

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Das Buch ist in 5 Teile aufgeteilt und jeder dieser Teile ist mit einem steierischen Wort überschrieben, welches zum Glück immer noch erläutert wird. Dieses Wort findet sich dann irgendwann auch im jeweiligen Abschnitt wieder, so dass ich gleich ein paar neue Wörter gelernt habe. 😉

Mit Ferdinand Sterz schickt die Autorin einen neuen Ermittler ins Rennen, der mir sehr gut gefällt. Der Sterz hat früh seine Heimat verlassen, das Verhältnis zum Vater ist angespannt und sein einstiger Jugendfreund wurde mit einer Mistgabel ermordet. Höchste Zeit also, der alten Heimat mal wieder einen Besuch abzustatten.

Zusammen mit seiner neuen Kollegin Gitte sucht der Sterz nach Motiven und einem Mörder. Sehr schön auch immer wieder die Rückblicke in die Vergangenheit und die liebevollen Erinnerungen an seinen ehemals besten Freund, den Stichl.

Über dem ganzen Hudriwudri geschieht ein zweiter Mord und sowohl die Ermittler als auch ich sind weiterhin ahnungslos.

Liebevoll gezeichnete Protagonisten mit Ecken und Kanten bis hin zu den prägnanten Nebendarstellern, sie alle bevölkern diesen Regiokrimi und machen seinen Charme aus.

Wer sich literarisch gerne nach Graz entführen lässt und einen spannenden Krimi sucht, der ist bei diesem Buch genau richtig. Ich hoffe, dass es noch viele weitere Fälle für den Sterz zu ermitteln gibt und vergebe gerne 5 Sterne.

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