Förderliebe 3, wie heimkommen
Fischbrötchen und ZimtsterneDies ist bereits der dritte Teil aus der Reihe Förderliebe und die Leute in Eckernförde scheinen alle so sympathisch zu sein, dass ich das Gefühl habe, Teil des Freundeskreises geworden zu sein.
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Dies ist bereits der dritte Teil aus der Reihe Förderliebe und die Leute in Eckernförde scheinen alle so sympathisch zu sein, dass ich das Gefühl habe, Teil des Freundeskreises geworden zu sein.
Der Titel Fischbrötchen und Zimtsterne deutet schon an, es wird weihnachtlich. Laura hat die Nase voll. Von dem mondänen Sylt und ihrem verheirateten Liebhaber, der sie nur immer hinhält. Kurz entschlossen kündigt sie und zieht wieder bei ihren Eltern ein. Ein Job im Tourismusbüro ist auch schnell gefunden und ihre erste Aufgabe ist es den altmodischen Weihnachtsmarkt in Eckernförde zu modernisieren. Dabei stößt sie auf unerwarteten Widerstand.
Ich habe mich gefreut, wieder auf alte Bekannte aus den ersten beiden Bänden zu treffen und viel zu schnell war das Leservergnügen schon wieder vorbei. Lauras Eltern sind liebevoll, aber auch etwas skurril. Ihre Mutter sammelt Tassen mit witzigen Sprüchen und lässt auch schon mal das Weihnachtsessen anbrennen. Der Vater versucht potentielle Schwiegersöhne zu vergraulen, hat aber das Herz am rechten Fleck. Ich würde mich in dieser Familie auch wohl fühlen und bin nach diesem Buch in der richtigen Stimmung für einen schönen Bummel über den Weihnachtsmarkt mit Lebkuchen, Glühwein und einer Portion Flammlachs.
Sehr gerne empfehle ich Fischbrötchen und Zimtsterne weiter und bin schon gespannt, was der Autorin noch alles einfällt 😊