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Redrose

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2021

Liebesgeschichte der etwas anderen Art

Maris und Kalea
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Maris liebt Kalea und Kalea liebt Maris. Es könnte so schön einfach sein. Ist es aber nicht, denn
diese Liebe darf nicht sein und beide gehen anders damit um. Unterdrückte Gefühle eskalieren schließlich. ...

Maris liebt Kalea und Kalea liebt Maris. Es könnte so schön einfach sein. Ist es aber nicht, denn
diese Liebe darf nicht sein und beide gehen anders damit um. Unterdrückte Gefühle eskalieren schließlich. Unbeteiligte werden in Mitleidenschaft gezogen, das Drama nimmt seinen Lauf.

Die Sympathien für die Charaktere wechseln und wie so oft möchte man den Protagonisten zurufen „redet doch endlich mal miteinander“ 😉

Dies ist bereits das zweite Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe und sie hat es erneut geschafft, mich zu begeistern. Ich mag die erfrischende Art der Autorin zu schreiben.
Sehr gerne habe ich Kalea auf ihrer Reise zum Erwachsen werden begleitet. Eine bittersüße Liebesgeschichte, die nicht alltäglich ist.

Man kann nicht viel über die Handlung verraten, ohne zu spoilern. Deswegen kann ich nur empfehlen: selbst lesen 😊

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Veröffentlicht am 31.01.2021

Note für Note ein Lesevergnügen 😊

Notes of Love. Sinfonie unserer Herzen
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Es gibt Bücher, die brauchen eine Weile bis man sich für sie erwärmt und es gibt Bücher wie Notes of Love, da bin ich vom ersten Satz an gefangen und möchte das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand ...

Es gibt Bücher, die brauchen eine Weile bis man sich für sie erwärmt und es gibt Bücher wie Notes of Love, da bin ich vom ersten Satz an gefangen und möchte das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand legen.

Dabei bin ich selbst absolut nicht musikalisch, Noten lesen wird für mich immer ein Buch mit sieben Siegeln bleiben und ein Instrument kann ich auch nicht spielen. Trotzdem hat mich die Geschichte um Anna und Noel, zwei musikalische Wunderkinder auf dem Musikinternat Luisenburg sehr berührt und bewegt.

Für Anna ist die Musik ihre Zuflucht, die sie nach dem Tod ihrer Mutter und dem Gefängnisaufenthalt ihres Vaters rettet. Sympathische Nebendarstellerin ist die besondere Schwester von Anna, die in einem Wohnheim für Schwerbehinderte lebt.

Im Internat findet Anna schnell Freunde und ich wäre sehr gerne auch Teil der Clique mit Freunden wie Ling, Josy und James und ich hoffe ja sehr, dass die Autorin noch weitere Charaktere dieses Freundeskreises in den Mittelpunkt von weiteren Geschichten stellt. Die Geschichte von der Musikuniversität ist nach einem Studienjahr noch lange nicht auserzählt 😉

Aber wie es so ist, im Musikparadies gibt es nicht nur nette Menschen, die ein oder andere Schlange ist auch noch da und will besiegt werden. Und dann ist da neben Anna auch noch Noel, dessen Schicksal, mit dem von Anna auf seltsame Weise verwoben ist.

Ich habe das Buch an einem Tag durchgesuchtet und kann daher nur eine absolute Leseempfehlung abgeben. Jetzt schaue ich gleich mal, was die Autorin sonst noch geschrieben hat, ich bin schon Fan geworden 😊

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Veröffentlicht am 31.01.2021

Gruppenreise durch Neuseeland

... mindestens bis ans Ende der Welt
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Ich liebe Neuseeland und wenn das nur nicht so weit weg wäre, also von uns aus am anderen Ende der Welt, dann könnte ich da jedes Jahr hin.

Mit „Mindestens bis ans Ende der Welt“ beschreibt die Autorin ...

Ich liebe Neuseeland und wenn das nur nicht so weit weg wäre, also von uns aus am anderen Ende der Welt, dann könnte ich da jedes Jahr hin.

Mit „Mindestens bis ans Ende der Welt“ beschreibt die Autorin eine Gruppe von 10 Erwachsenen, die sich mit den beiden Reiseleitern von Goldregenreisen auf den Weg machen und die Nord- und Südinsel bereisen.

Für mich waren besonders die Erlebnisse der Gruppe interessant. Das Buch hat wunderschöne Erinnerungen an die traumhafte Landschaft wie etwa im Abel Tasman Park oder auch persönliche Abenteuer wie mein Bungee Sprung von der Kawarau Brücke in Queenstown zum Leben erweckt.
Ich könnte gerade schon wieder nach Neuseeland, aber momentan ist das Reisen ja nur ein schöner Traum. Aber zumindest in Büchern ist das Reisen ja noch möglich.

Man merkt auch, dass die Autorin das Land selbst bereist hat und es hat mir viel Freude bereitet, die unterschiedlichen Regionen Neuseelands gemeinsam mit der Gruppe von Goldregenreisen zu erleben.

Die inklusive Reiseleiter 12 Charaktere sind sehr unterschiedlich und bieten ein breites Spektrum an Persönlichkeiten. Da ist das ältere Paar, das seit dem Auszug der Kinder nur noch wenig Gemeinsamkeiten hat, zwei junge Menschen, die sich bisher nur über das Internet kennen und diese Reise zum besseren kennenlernen nutzen, der Frauenaufreißer und all die anderen. Jeder schleppt neben seinem Reisegepäck auch noch diverse Probleme und Sorgen mit sich und irgendwie wird diese Reise auch ein wenig eine Suche nach dem Sinn des Lebens und der Suche nach sich selbst.

Bereits aus dem Klappentext ist ersichtlich, dass Christel Tlaskal sehr gläubig ist und von daher war mir durchaus bewusst, dass auch Gott in diesem Buch eine Rolle spielen würde. Mir persönlich wurde es aber bei manchen Passagen dann doch zu viel und ich hätte mir etwas weniger missionarischen Eifer gewünscht.

Aufgrund der lebendigen Beschreibung der Protagonisten, die ich in mein Herz geschlossen habe und der wunderschönen Erinnerungen, die das Buch in mir geweckt hat, vergebe ich eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.01.2021

Westfalen-Krimi mit italienischem Flair

Festa Mortale
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Festa Mortale ist bereits der 3. Krimi mit dem Kripo-Team um Maike Graf und Max Teubner.
Aber das Buch kann gut auch unabhängig von den Vorgängern gelesen werden.

Der Schreibstil von Astrid Plötner lässt ...

Festa Mortale ist bereits der 3. Krimi mit dem Kripo-Team um Maike Graf und Max Teubner.
Aber das Buch kann gut auch unabhängig von den Vorgängern gelesen werden.

Der Schreibstil von Astrid Plötner lässt sich angenehm flüssig lesen, die Protagonisten werden lebendig dargestellt.

Besonders gut gefallen haben mir die Szenen rund um das italienische Fest, welches jährlich in Unna stattfindet. Der Autorin ist es gut gelungen, die Lebensfreude dieses Festes zu vermitteln und ich würde sehr gerne durch die Gassen von Unna schlendern, italienische Snacks und Livemusik genießen.

Auch der kleine Torben war von diesem Fest ganz begeistert und wollte unbedingt mit seiner Mutter aufs Riesenrad. Doch danach verschwindet Torben und auf der Suche nach ihm, findet die Polizei einen Toten. Und es bleibt nicht bei einem Mord.

Interessant finde ich die kurzen Einschübe aus Sicht des Mörders, die den Leser schon vor der Polizei auf die richtige Spur bringen. Trotzdem bleibt der Krimi spannend und ich wollte unbedingt die Hintergründe erfahren, die zu diesem Verbrechen führten.

Ein spannender Krimi, bei dem die Ermittler allerdings noch etwas mehr Profil gebrauchen könnten, um dauerhaft in Erinnerung zu bleiben.

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Veröffentlicht am 17.01.2021

Love is in the air

A single kiss
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Da der Titel in Englisch ist, war mir nach einer englischen Überschrift 😉

Aber das Buch ist ebenso wie jetzt meine Rezension natürlich in Deutsch geschrieben. Bei „A single kiss“ handelt es sich um den ...

Da der Titel in Englisch ist, war mir nach einer englischen Überschrift 😉

Aber das Buch ist ebenso wie jetzt meine Rezension natürlich in Deutsch geschrieben. Bei „A single kiss“ handelt es sich um den vierten Teil der LOVE Reihe, den man allerdings auch sehr gut unabhängig von den Vorgängern lesen kann. Bei der Reihe geht es um eine Studentinnen-WG in Plymouth, England und jeder Band beschäftigt sich mit einer der vier Mädels und ihrem Liebesleben.

In „A single kiss“ geht es um Ella, die eigentlich Emmanuelle Chevallier heißt und ein Pariser IT-Girl ist. Die Tochter reicher Eltern wird von der Presse auch als französische Paris Hilton oder Partyluder oder Schlimmeres bezeichnet. Als ihr auch noch eine heimliche Affäre mit einem verheirateten Mann angedichtet wird und der shitstorm über sie hereinbricht, flieht Emmanuelle vor den aufdringlichen Reportern nach Südengland, um dort Modedesign zu studieren. Immerhin soll sie gemeinsam mit ihrem Bruder Henri eines Tages das Modeimperium der Eltern übernehmen.

In England angekommen kann sie endlich nur Ella sein, eine unter vielen. Anonym und nicht unter permanenter Beobachtung entdeckt Ella, was ihre wahre Leidenschaft ist: das Fotografieren.

Callum, der Bad Boy mit den vielen Tattoos scheint so gar nicht zu Ella zu passen, aber trotzdem ist da diese starke Anziehungskraft, die jeder bemerkt. Seinen Anmachspruch fand ich klasse und auch witzig, dass dieser auf einer wahren Begebenheit der Autorin beruht, wie in der Danksagung zu lesen war.

Dies ist mein erstes Buch von Ivy Andrews und ich mag es, wie sie ihre Charaktere zeichnet. Dadurch bekommt der Leser sofort einen Zugang zu den Protagonisten und kann mit ihnen fühlen. Ich wäre sehr gerne Teil dieser besonderen Mädels-WG und am liebsten hätte ich auch eine Großmutter wie die von Callum. Seine schottische Nana ist der heimliche Star neben Ella und Callum und sorgte bei mir für etliche Lacher.

Zumindest literarisch konnte ich dem Schneechaos hier entkommen und gemeinsam mit Ella und Callum durch Cornwall streifen. Ich kann Ella sehr gut verstehen, dass es ihr in Südengland so gut gefallen hat, die Glitzerwelt der Superreichen in Paris ist mir fremd und dass Ella anfangs glaubte, mit Geld alles kaufen zu können, ließ sie anfangs noch etwas unsympathisch erscheinen.

Doch kann eine Liebe zwischen so ungleichen Menschen wirklich Bestand haben? Wie wird sich Ella entscheiden, deren Eltern erwarten, dass sie eines Tages die Firma übernimmt?

Mir hat das Buch sehr gut gefallen auch wenn manchmal vielleicht etwas zu detailliert über Schuhe oder Kleidung gesprochen wurde 😉

Nachdem ich das Buch beendet habe, wurde ich angefixt, auch die anderen Teile der LOVE Reihe zu lesen 😊

Ich vergebe 5 Sterne und empfehle das Buch sehr gerne weiter.

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