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Redrose

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Moselkrimi

Tod einer Schlagersängerin
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Eine Schlagersängerin wird in einem Hotel an der Mosel tot aufgefunden.

J.M. Port beschreibt sehr ausführlich sowohl die Charaktere der Polizeimannschaft als auch der Verdächtigen. Und es gibt sehr viele ...

Eine Schlagersängerin wird in einem Hotel an der Mosel tot aufgefunden.

J.M. Port beschreibt sehr ausführlich sowohl die Charaktere der Polizeimannschaft als auch der Verdächtigen. Und es gibt sehr viele Verdächtige. So nach und nach kristallisieren sich die einzelnen Charaktere heraus. Manches ist anders, als es scheint. Und immer wenn der Leser denkt, er ist jetzt auf der richtigen Fährte, hat die betreffende Person ein Alibi und war es dann doch nicht.

Auch im Polizeiapparat brodelt es. Annika Bergweiler, die neue im Team, muss sich erst beweisen. Ihr Chef ist ein Alkoholiker, wird aber von der Mannschaft gedeckt.

Durch die vielen Handlungen und Nebenstränge ist es anfangs etwas schwierig, den Überblick über die handelnden Personen zu behalten. Aber wenn man sich erst einmal rein gefunden hat, entwickelt man Sympathien oder auch Antipathien. Aber nichts ist nur schwarz oder nur weiß, auch für die „Bösen“ kommt Mitleid auf.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es gibt immer wieder neue überraschende Wendungen.

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Eintauchen in eine ganz andere Welt

Hüterin der Tiere
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Haben wir uns nicht schon immer mal unmögliche Dinge vorgestellt? Fliegen können, unsichtbar sein, mit Tieren reden können…

Was, wenn du plötzlich aufwachst, dich nicht bewegen kannst und nicht mehr ...


Haben wir uns nicht schon immer mal unmögliche Dinge vorgestellt? Fliegen können, unsichtbar sein, mit Tieren reden können…

Was, wenn du plötzlich aufwachst, dich nicht bewegen kannst und nicht mehr weißt, wer du bist?
Und ein Eichhörnchen mit dir redet?

Die Autorin hat es geschafft, eine Fantasiewelt zu kreieren, die so lebendig ist, dass der Leser gemeinsam mit Rona auf eine unglaubliche Reise geht. Rona, so hat sie sich selbst genannt, ihren wirklichen Namen erfährt sie erst später, aber ist das auch wirklich ihr Name? Begleitet von Max, dem Eichhörnchen macht sich Rona auf die Reise.

Gefesselt und fast erfroren wird sie von Shane, einem Hüter der Wälder, gerettet. Aufgrund einer Tatöwierung auf dem Unterarm wird sie als Diebin aus dem Schattenwald identifiziert. Diebe sind nicht sonderlich beliebt.

Auf ihrer Reise nach Hause und zu sich selbst lernen Rona und die Leser viele neue Gestalten kennen. Neben den Menschen wird das Königreich noch von vielen anderen Lebewesen bevölkert und wie im wahren Leben sind diese mal mehr und mal weniger sympathisch.

Alisa J. Dorn gelingt es immer wieder den Leser mit neuen Wendungen zu überraschen. Nichts ist wie es scheint.

Dieses Buch ist etwas ganz besonderes, spannend, berührend und macht Lust auf mehr.

Ich hoffe sehr, dass es eine Fortsetzung geben wird.

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Der Tod lauert auf dem Gäubodenfest

Tod eines Bierdimpfls
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Der Niederbayernkrimi startet damit, dass Quirin, Hauptkommissar bei der Kripo Straubing, seiner Kollegin Sabine hilft, ihr Brautkleid auszusuchen und dabei feststellen muss: „Verkäufer von Brautmoden ...


Der Niederbayernkrimi startet damit, dass Quirin, Hauptkommissar bei der Kripo Straubing, seiner Kollegin Sabine hilft, ihr Brautkleid auszusuchen und dabei feststellen muss: „Verkäufer von Brautmoden ist eindeutig ein Knochenjob“. Viele Leserinnen, die selbst schon ein Brautkleid gesucht haben, werden sich in dieser amüsanten Beschreibung wiederfinden.

Im Mittelpunkt stehen aber 7 Stammtischbrüder, von denen einer beim Gäubodenfest in Straubing erstochen wird.

Wer war der Täter? Hauptkommissar Quirin muss ohne seine langjährige Kollegin Sabine auf die Mördersuche gehen, da diese es überraschenderweise vorzieht, in die Flitterwochen zu gehen. Die neue Kollegin Christel kommt eher unsympathisch rüber, sie hat eigene Probleme und glaubt, dass die echte Polizeiarbeit abläuft wie in amerikanischen Krimiserien.

Meinen Vorrat an schlechten Witzen konnte ich mit diesem Buch ebenfalls aufstocken. ;)

Der Krimi ist spannend mit überraschendem Ende und auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Als Nebenschauplatz wird auch das Thema Stalking behandelt.

Eine kurzweilige Lektüre, die ich guten Gewissens empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Wie Ferien auf dem Bauernhof

Obstblütenträume
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Wer hat als Kind nicht von Ferien auf dem Bauernhof geträumt? Tiere zum Anfassen, auf dem Trecker fahren, Reiten, im Heu schlafen….

Die Autorin Cordula Gravensteiner hat das alles selbst erlebt, bei ...




Wer hat als Kind nicht von Ferien auf dem Bauernhof geträumt? Tiere zum Anfassen, auf dem Trecker fahren, Reiten, im Heu schlafen….

Die Autorin Cordula Gravensteiner hat das alles selbst erlebt, bei Ferien auf dem Bauernhof der Großeltern und das merkt man deutlich. Ihre Beschreibungen sind so lebendig und liebevoll, dass der Leser mittendrin ist statt nur dabei.

Paula, frisch getrennt und beziehungsgeschädigt, hat mit Männern gerade nicht viel am Hut. Nach dem Tod des geliebten Großvaters, hat sie den Bauernhof übernommen und versucht gerade, diesen wieder rentabel zu machen. Ideen hat sie viele, allein es fehlt das liebe Geld. Gerne hätte sie ihren Bruder Jakob mit an Bord, doch der trauert noch um seine Frau und kann sich noch nicht so recht entscheiden.

Wird es Paula schaffen, den Hof zu retten, trotz aller Widrigkeiten, die sich ihr in den Weg stellen? Und da ist auch noch Theo, der hilfsbereite Tischler, der so gut aussieht und ihr Herz zum klopfen bringt. Kann sie ihm wirklich trauen?

Liebevoll ist auch der Umgang zwischen Paula und ihrer Großmutter, genannt Mémère. So eine Großmutter wünscht sich jeder.

Fast meine ich den Geschmack von frischen Ziegenkäse auf der Zunge zu verspüren, von selbst gemachter Marmelade, frischem Bauernbrot. Dazu je nach Tageszeit ein Glas selbst gemachten Apfelsaft oder ein Glas Wein.

Ein Buch zum träumen, lachen und weinen.
Ein Buch über das hinfallen und wieder aufstehen.
Ein Buch, dass ich sehr gerne zu lesen empfehle!

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Inselträume werden wahr

Verliebt im Café Inselglück
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Mit der Autorin reisen wir nach Amrum und bekommen während der Lektüre dieses Romans unweigerlich Lust auf ein Picknick am Meer, Sonne, Strand, kulinarische Köstlichkeiten…

Aber es geht ja nicht nur ...


Mit der Autorin reisen wir nach Amrum und bekommen während der Lektüre dieses Romans unweigerlich Lust auf ein Picknick am Meer, Sonne, Strand, kulinarische Köstlichkeiten…

Aber es geht ja nicht nur um die Vorzüge von Amrum, sondern vor allem um Freundschaft und Liebe und um den Mut etwas Neues zu wagen und mit alten Gewohnheiten zu brechen.

Hannah geht das Wagnis ein, mit der Familientradition zu brechen und die Pension ihrer Eltern in ein Café umzubauen. Unterstützt wird sie dabei von ihren Freundinnen Fenja und Elisabeth und natürlich von Fenjas Mops Coco, welchen ich am liebsten adoptieren würde, sowie weiteren Insulanern. Nur ihr Freund Lennard scheint sich nicht für sie zu freuen, so dass sie an seiner Liebe zu zweifeln beginnt. Hat diese Liebe noch eine Chance oder wagt Hannah auch in der Liebe einen Neubeginn?

Dieses Buch wollte ich am liebsten nicht wieder aus der Hand legen. Ich hoffe sehr, dass es eine weitere Fortsetzung geben wird. Ich bin verliebt nicht im sondern ins Café Inselglück.

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