Vielschichtige Spannung in den schottischen Highlands
Vermisst in den HighlandsWie schon bei Teil 1 der Reihe „Sturm über den Highlands“, hat mich auch bei „Vermisst in den Highlands“ das Cover in seinen Bann gezogen. Die steil ins Meer abfallenden Klippen im Abendlicht machen Lust ...
Wie schon bei Teil 1 der Reihe „Sturm über den Highlands“, hat mich auch bei „Vermisst in den Highlands“ das Cover in seinen Bann gezogen. Die steil ins Meer abfallenden Klippen im Abendlicht machen Lust auf eine Reise nach Schottland.
Es gibt ein Wiedersehen mit Alison Dexter, Privatermittlerin aus Inverness und auch die Deutsche Kimberly hält die Liebe noch in Schottland.
Gekonnt flicht die Autorin mehrere Handlungsstränge ineinander und hält die Spannung hoch.
Amüsiert habe ich mich über Sam Dexter, den Ex-Mann von Alison, der auch sieben Jahre nach der Trennung noch immer etwas für seine Frau empfindet, auch wenn er den eiskalten Geschäftsmann mimt. Die Scharmützel zwischen Sam und Alison sind herrlich witzig und sorgen dafür, dass die anderen, ernsteren Themen, immer wieder aufgelockert werden.
Auch Familie McKeith mischt wieder mit in Thybster, dem schönsten Ort Schottlands. Wunderbar, wie der mürrische alte Douglas auftaut, wenn er seinem Sohn Tipps in Liebesdingen gibt 😉.
Vermisst in den Highlands war wieder ein schöner Ausflug in die Highlands, voller Geheimnisse und jeder Menge Verdächtigter und während sich Alison permanent in große Gefahr begeben hat, konnte ich gemütlich vom Sofa aus mitermitteln.
Daumen hoch und 5 Sterne für diese Reihe, welche gerne noch weitergehen darf.