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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.02.2019

Informativ

Ein Keim kommt selten allein
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Schon lange bevor es uns auf dieser Welt gab, haben es sich die Mikroben überall bequem gemacht. Diese können auch in für uns lebensfeindlichen Regionen leben und sind bestens an ein Lebens im Extremen ...

Schon lange bevor es uns auf dieser Welt gab, haben es sich die Mikroben überall bequem gemacht. Diese können auch in für uns lebensfeindlichen Regionen leben und sind bestens an ein Lebens im Extremen angepasst. Doch was machen diese Mikroben eigentlich den ganzen Tag, wo finden wir am meisten und welche sind wirklich schädlich für uns und welche brauchen wir zum überleben?
Diese und noch mehr Fragen beantwortet Prof. Dr. Markus Egert in seinem Buch.

Informativ aber auch lustig schildert er von dem täglichen Wirken der Mikroben. Ist es wirklich nötig ein Desinfektionsmittel überall mit hinzuschleppen?
Prof. Dr. Egert erklärt, wie man sich gegen die wirklichen bösen Mikroben dieser Welt am besten schützen kann.
Der Schreibstil lässt sich angenehm und schnell lesen und witzig ist er auch.

Mir waren manche Fakten schon bekannt, aber das Thema interessiert mich auch und es war okay für mich. Wenn ich das Wissen auf einem anderen Niveau haben möchte oder wirklich was neues, dann greife ich zu einem richtigen Fachbuch.

Ich hätte mir, neben den Illustrationen, auch richtige Aufnahmen der Mikroben gewünscht.

Ein unterhaltsames und lehrreiches Buch über unsere Mitbewohner.

Leseempfehlung.

Ich habe das Buch von NetGalley bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 02.02.2019

Begeistert

Die Duftapotheke (1). Ein Geheimnis liegt in der Luft
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Luzie ist es gar nicht recht, das ihre Familie von Berlin in ein Dorf zeiht und dann wird auch noch eine alte Villa ihr neues Zuhause. Zur Luzies Überraschung hat die alte Villa einige Geheimnisse und ...

Luzie ist es gar nicht recht, das ihre Familie von Berlin in ein Dorf zeiht und dann wird auch noch eine alte Villa ihr neues Zuhause. Zur Luzies Überraschung hat die alte Villa einige Geheimnisse und zusammen mit ihrem kleinem Bruder und dem Nachbarsjungen Mats geht sie diesen auf die Spur. Ehe die drei sich versehen, müssen sie dafür sorgen, dass die Erwachsenen wieder vernünftig werden und sich dabei einem gefährlichen Gegner stellen.

Die Duftapotheke lag schon so lange auf meinem SuB und ich bin sehr froh, dass ich dieses Buch nun endlich gelesen habe.

Obwohl sich "Die Duftapothke" eher an Kinder richten soll, hatte ich als Erwachsene auch eine Menge Spaß bei diesem Buch. Das lag zu einem an den großartigen Illustrationen und zu anderem an der Geschichte selbst.
Luzie, ihr Bruder Benno und Mats sind tolle Charaktere und sie beweisen, dass man mit Zusammenhalt und ein wenig Mut vieles erreichen kann.
Auch haben mich die kreativen Ideen der Autorin gepackt und mich während des Lesens gefesselt.

Der Schreibstil ist bildhaft, lebendig, flüssig und einfach angenehm zu lesen.
Jeder der drei Hauptcharaktere hat Eigenschaften in den sich junge Leser selbst entdecken können.

Man kann Miträtseln und verschlingt eine Seite nach der anderen.

Ich freue mich schon auf den zweiten Teil, welcher zum Glück schon in meinem SuB Regal für mich bereit steht.

Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 01.02.2019

Nicht besser als Lockwood

Bartimäus - Das Amulett von Samarkand
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Nathanael zieht bei einem Zaubermeister ein, um von ihm die nötigen Handkniffe des Zaubererdaseins zu lernen. Nathanael lernt schnell und vor allem heimlich und so ist er schon sehr früh in der Lage einen ...

Nathanael zieht bei einem Zaubermeister ein, um von ihm die nötigen Handkniffe des Zaubererdaseins zu lernen. Nathanael lernt schnell und vor allem heimlich und so ist er schon sehr früh in der Lage einen Dschinn zu beschwören. Dieser ist niemand anderes als Bartimäus, ein sarkastischer Dschinn der Stufe 14. Dieser soll ihm helfen ein Amulett von einem der bedeuteten Zauberer zu stehlen. Ehe sich die Beiden versehen, stecken sie mitten in einer Verschwörung unbekannter Größe.

Nachdem ich von Jonathan Stroud das erste Buch der Lockwood Reihe gelesen hatte war es um mich geschehen. Ich habe mir so gut wie alle Bücher dieses Autoren gekauft und nun liegen sie auf meinem SuB und warten auf mich.
Am liebsten würde ich diesem Buch 3,5 Punkte geben, denn es hat mich nicht so begeistert, wie erhofft.

Die Idee wie in Nathanaels Welt die Zauberei praktiziert wird ist originell, genau so wie der Dschinn. Bartimäus ist eine Klasse für sich. Er hat einen genialen britischen Humor und durch die Kapitel aus seiner Sicht und die Fußnoten erhält man tiefe Einblicke in die magische Welt und das Leben eines Dschinns.

Der Schreibstil ist wie gewohnt gut und fesselnd. Die Personen authentisch und man kann sich gut in Nathanaels Gedanken und Gefühle hineinversetzten.
Doch irgendwie hat die Geschichte den Funken in mir nicht entzündet. Dennoch mochte ich das gesamte Buch.

Die anderen Teile warten schon darauf von mir gelesen zu werden und ich freue mich drauf.

Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 27.01.2019

Nicht überzeugt

Die Unsterblichen
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Die vier Geschwister Varya, Daniel, Klara und Simon ahnen nichts schlimmes, als sie 1969, noch als Kinder, eine Wahrsagerin aufsuchen. Diese ist bekannt dafür das genaue Todesurteil vorhersagen zu können. ...

Die vier Geschwister Varya, Daniel, Klara und Simon ahnen nichts schlimmes, als sie 1969, noch als Kinder, eine Wahrsagerin aufsuchen. Diese ist bekannt dafür das genaue Todesurteil vorhersagen zu können.
Das Wissen um diesen Tag sitzt jeden von ihnen im Nacken und keiner weiß, ob die Wahrsagerin mit ihrer Vorhersage recht hat oder nur eine Betrügerin ist. Nach und nach zeigt sich, welche Auswirkungen ihr Besuch bei der alten Frau auf ihr Leben hat, den jeder von ihnen geht anders mit dem nahendem Datum um.

Die Geschichte von den Geschwistern Gold zieht sich über viele Jahre hinweg. Es wird immer von demjenigem erzählt, dessen Datum als nächstes dran ist. Dadurch ist das Erlebte in den einzeln Kapiteln sehr unterschiedlich.
Interessant fand ich es, dass die Geschichte bei einer jüdischen Familie 1969 beginnt. So erhält man Einblicke in jüdische Traditionen und Gedanken.

Die Kapitel von den ersten drei Geschwistern haben sich gut lesen lassen, aber den letzten Teil, wenn es um Varya geht, fand ich nicht so fesselnd und interessant. Es ist ein wenig langatmig und ihr Charakter gefällt mir nicht gut.
Durch die ganzen Schicksalsschläge, die Familie Gold erleidet, wirkt das Buch ein wenig unrealistisch.

Mich lässt das Ende nicht zufrieden zurück. Ich hätte gerne ein richtiges Ende gehabt, eine Antwort wäre schön geworden.

Ich kann das Buch nicht weiterempfehlen.

Ich habe das Buch von bloggerportal bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 22.01.2019

Nicht überzeugt

Die ganze Welt der Dinosaurier
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In diesem Buch haben Kinder die Möglichkeit zusammen mit Krause, dem Steinzeitmensch, zu erkunden, wie die Dinosaurier damals gelebt haben.
Krause findet auf der Suche nach Nahrung kein Ei, sondern eine ...

In diesem Buch haben Kinder die Möglichkeit zusammen mit Krause, dem Steinzeitmensch, zu erkunden, wie die Dinosaurier damals gelebt haben.
Krause findet auf der Suche nach Nahrung kein Ei, sondern eine Zeitmaschine und so kann er in die Vergangenheit reisen und die Dinos kennen lernen.

Die Grundidee dieses Buches gefiel mir, Krause kann die Dinos vorstellen und die Kinder erfahren auch, wie alt die Erde ist. Die Illustrationen sind auch hübsch anzuschauen, aber absolut nicht mein Stil.

Die Umsetzung des Buches gefiel mir überhaupt nicht. Die Texte sind zwar kurz, aber lesen sich nicht ganz kindgerecht und es hätte auch mehr Text sein können.
Ich habe das Buch zusammen mit meinen acht Vorschulkindern im Kindergarten gelesen. Die sind es gewohnt mir zu sagen, wie ihnen das Buch gefallen hat und auch sie waren traurig, dass so wenig Inhalt vorhanden ist.

Da gibt es bessere Bücher für weniger Geld.

Keine Leseempfehlung.

Ich habe das Buch von NetGalley bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.