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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2018

Authentisch

Liebes Tagebuch: Hilfe, ich bin schwanger!
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Jojo lebt zusammen mit ihrer Mutter und ihrer Oma. Zum Geburtstag bekommt sie einen Laptop und eine Stunde Internet am Tag. Diese Stunde wird genutzt, um sich Schminktutorials anzugucken oder sich bei ...

Jojo lebt zusammen mit ihrer Mutter und ihrer Oma. Zum Geburtstag bekommt sie einen Laptop und eine Stunde Internet am Tag. Diese Stunde wird genutzt, um sich Schminktutorials anzugucken oder sich bei Facebook anzumelden. Jojo ist er 13, aber das weiß ja ihr Laptop nicht und schon hat sie ein Facebookprofil als angebliche 16-jährige. Kurze Zeit danach schreibt sie ein ältere Junge an und Jojo trifft sich mit ihm. Dieses Treffen ändert ihr Leben.

Das Cover ist super. Es sieht aus wie ein Tagebuch und man erkennt Jojo. Auch die kleinen Kritzeleien sind passend, denn Jojo malt andauernd kleine Bildchen in ihre Tagebuch.

Ich war schnell in der Geschichte drinnen. Jojo ist eine sehr glaubhaft 13-jährige. Sie hat viele Gedanken die ich in diesem Alter auch hatte und zum Glück schreibt sie Tagebuch.
Auch die anderen Charaktere sind super. Ihre Mutter und ihre Oma halten zu ihr, auch wenn es sehr schwierig für Jojo wird.

Der Titel des Buch verrät schon, dass Jojo mit 13 schwanger wird. Ich verrate nicht wie, denn das wäre gemein. Das Buch behandelt auch das Thema des sexuellen Missbrauches und ist so nicht für jeden was, auch wenn mit diesem Thema sehr sensibel umgegangen wird. Eventuell wäre ein kleiner Hinweis angemessen.

Der Schreibstil der Autorin lässt sich angenehm lesen. Er ist alters angemessen und die Geschichte von Jojo zog mich sofort in den Bann und ich habe das Buch in einem durch gelesen.

Leseempfehlung

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei lovelybooks bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 28.06.2018

Muse oder Künsterlin?

Die Muse von Wien
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Alma wird 1879 geboren und wächst in Wien auf. Ihr Stiefvater und ihr verstorbener Vater sind beide Künstler. Noch während sie zu einer jungen Frau wird, liegen ihr die Verehrer zu Füßen, doch Alma möchte ...

Alma wird 1879 geboren und wächst in Wien auf. Ihr Stiefvater und ihr verstorbener Vater sind beide Künstler. Noch während sie zu einer jungen Frau wird, liegen ihr die Verehrer zu Füßen, doch Alma möchte niemanden von denen. Ihr hat es der Maler Klimt angetan, er wird ihre erste Liebe. Doch eine Beziehung mit Klimt ist unmöglich und Alma stürzt sich in das was sie am besten kann: Klavier spielen und komponieren. Alles ändert sich als sie Gustav Mahler kennen lernt, den Direktor der Wiener Oper. Für ihn gibt sie ihre Leidenschaft auf und bald bemerkt sie, dass es nicht einfach ist mit einem Genie zu leben und seine Muse zu sein.

Das Cover des Buches ist sehr schön. Es passt supe in die Reihe der starken Frauen.
Ich habe von dieser Reihe bisher erst ein anderes Buch gelesen und bin ihr schon verfallen.

Alma ist eine sehr interessante Frau. Sie gilt als schönste Frau Wiens und tummelt sich auf vielen gesellschaftlichen Veranstaltungen. Die Ehe mit Mahler verändert ihr Leben. Als musikalisches Genie geht Maler nicht gerne unter Leute und hat selten Zeit für seine Frau. Alma ist an seinem Schaffen beteiligt. Sie kopiert seine Noten ins Reine und ist als Muse und Frau an seiner Seite. Für Mahler wird es in Wien unschön, denn er ist Jude. So verbringen die beiden mehrere Monate im Jahr in New York. Die beiden Töchter bleiben zu Hause.
Almas Leben besteht nur noch aus Koffer packen. Sie ist ihrem Alltag gegenüber abstumpft und das ändert sich erst, als sie auf Kur Walter Gropius kennen lernt. Er wird später das Bauhaus gründen.

Der Schreibstil von Caroline ist klasse. Ich konnte mich in Alma hineinfüllen. Es liegen gerade einmal ungefähr 100 Jahre zwischen ihr und mir und das Denken der Menschen hat sich so verändert.
Von ihr wird erwartet, dass sie ihre Bedürfnisse hinter die ihres Mannes stellt, ob er nun ein Genie ist oder nicht. Von der selbstbestimmten Frau sind wir noch weit entfernt. Dennoch gibt Alma nie ganz auf und ich bewundere sie sehr.
Ich hätte mich gerne noch weiter mit ihr und ihrem Leben beschäftigt. Der Epilog fast fast ihr halbes Leben zusammen. Im Buch geht es nur um die erste Lebenshälfte.

Wünschen würde ich mir Jahreszahlen am Anfang eines Kapitels. Es wird nur ab und zu erwähnt, welches Jahr wir haben, dass hat mir gefehlt damit ich mich orientieren konnte.

Klasse Buch mit einer starken Protagonisten und tollen Nebencharaktern.
Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 22.06.2018

Ein fabelhaftes Buch

Der zauberhafte Eisladen
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Dieses Buch ist ein sehr süßes Kinderbuch.

Der Opa von Elli hat ein Eisladen und er verkauft nicht nur normales Eis, er erfindet die buntesten Sorten und mischt manchmal ein wenig Magie unteres Eis. Er ...

Dieses Buch ist ein sehr süßes Kinderbuch.

Der Opa von Elli hat ein Eisladen und er verkauft nicht nur normales Eis, er erfindet die buntesten Sorten und mischt manchmal ein wenig Magie unteres Eis. Er fängt Emotionen ein und bringt diese dann ins Eis. So kann ein Eis glücklich oder selbstbewusst machen. Elli will diese Kunst auch erlehnen und hält sich nicht an die Regeln, was schief geht.


Das Buch lässt sich super gut lesen. Es macht Spaß mit Elli die Welt des magischen Eises zu entdecken.

Würde gerne den zweiten Teil auch lesen.

Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 22.06.2018

Konnte mich nicht überzeugen

Das Lied von Eis und Feuer 01
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Ich habe soviel gutes über die Serie und die Bücher gehört.

Mit der Serie hatte ich es versucht, aber keine Zeit dafür gehabt. Dann habe ich mir dieses Buch als Hörbuch besorgt.

Der Sprecher gefielt ...

Ich habe soviel gutes über die Serie und die Bücher gehört.

Mit der Serie hatte ich es versucht, aber keine Zeit dafür gehabt. Dann habe ich mir dieses Buch als Hörbuch besorgt.

Der Sprecher gefielt mir sehr gut, aber die Geschichte sagt mir nicht zu. Wenigstens habe ich es versucht.

Ich habe das Hörspiel nach der Hälfte abgebrochen. die Geschichte ist einfach nicht meins

Veröffentlicht am 22.06.2018

Einblick in die dunkle Seite der Seele

Psychopathinnen
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In diesem Buch geht Lydia Bennecke dem Bösen die Spur. Sie betrachtet in ihren Buch Psychopathinnen. Eine Gruppe von Menschen, welche eher weniger Aufmerksamkeit zu Teil wird.



Sie erzählt von den Eigenschaften ...

In diesem Buch geht Lydia Bennecke dem Bösen die Spur. Sie betrachtet in ihren Buch Psychopathinnen. Eine Gruppe von Menschen, welche eher weniger Aufmerksamkeit zu Teil wird.



Sie erzählt von den Eigenschaften dieser Störung anhand von Beispielen. Bei einigen zeiht sich das Buch echt in die Länge. Die Beispiele sind ausführlichst beschrieben. Mir gefiel das mal mehr mal weniger gut, denn einerseits konnte man sich besser in das Geschehene hineinversetzten, anderseits war es echt lang.



Nach Beispiel Nummer Eins war schon ein Drittel des Buches vorbei.



Sie erzählt nicht nur die waren Geschichten sondern bringt auch viele Fakten aus der Psychologie rein. Diese Fakten können für einige Leser trocken erscheinen, da sie aber meistens mit dem Beispielen verknüpft war ging auch dies.



Das Buch hat mich eingezogen und in die dunklen Seelen solcher bösen Frauen blicken lassen.



Leseempeflung.