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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2019

Naja

Herzklopfen in der kleinen Keksbäckerei
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Schon ihr ganzes Leben lang sind Cat und Sadie beste Freundinnen. Nun wagen sie zusammen den Schritt in die Selbstständigkeit und eröffnen einen kleinen Keksladen in ihrer Heimatstadt. Für beide kommt ...

Schon ihr ganzes Leben lang sind Cat und Sadie beste Freundinnen. Nun wagen sie zusammen den Schritt in die Selbstständigkeit und eröffnen einen kleinen Keksladen in ihrer Heimatstadt. Für beide kommt das Projekt gerade zum rechten Zeitpunkt. Cat hat gerade ihren Job als Sterneköchin aufgegeben und Sadie verarbeitet noch die Trennung von ihrem Mann. Gemeinsam erschaffen sie die leckersten Kekse, aber nicht jeder ist bereit die Beiden mit offenen Armen zu empfangen. Doch zum Glück finden sie auch Freund und jemanden, der ihr Herz schneller schlagen lässt.

Das Cover finde ich schön. Man kann die Kekse richtig riechen.
Es ist nicht mein erstes Buch von Holly Hepburn.
Der Schreibstil der Autorin war wie gewohnt leicht und flüssig. Man konnte sich in die Geschichte hineinversetzten.
Neben dem Schreibstil gefielen mir die beiden besten Freundinnen. Cat und Sadie sind so unterschiedlich und dennoch ergänzen sie sich problemlos. Während ich Cat sofort in mein Herz geschlossen hatte, hatte ich mit Sadie mehr Schwierigkeiten, wirkt sie doch recht naiv und das ist auf Dauer anstrengend.
Die anderen Charaktere sind ebenfalls gut gewählt und wirken lebhaft.

Die ganze Geschichte in vier große Abschnitte unterteilt.
Das Buch ist sehr detailreich und zeiht sich teilweise in die Länge. Es gibt viele Szenen, die man ruhig weglassen hätte können. Sie helfen nicht beim Spannungsaufbau und auch nicht im vorankommen in der Geschichte.

Fazit:
Ein gutes, romantisches Buch voller Freundschaft und leckeren Keksen. Allerdings mit vielen unnötigen Ausschweifungen.

Ich habe das Buch von bloggerportal bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.12.2019

Super spanned

Tief unter Wasser
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Nach 20 Jahren werden die Polizistin Britta und ihre Freundin Cindy von der Vergangenheit eingeholt, als Thomas Gerlach ermordet wird, denn es ist kein normaler Mord. Thomas's Vater, Ernst Gerlach, wurde ...

Nach 20 Jahren werden die Polizistin Britta und ihre Freundin Cindy von der Vergangenheit eingeholt, als Thomas Gerlach ermordet wird, denn es ist kein normaler Mord. Thomas's Vater, Ernst Gerlach, wurde vor 20 Jahren ermordet und Britta und Cindy wissen mehr, als sie zugeben wollen. Als der, für den Mord an Ernst verurteilte, Markus Gronski aus der Haft entlassen wird, bricht eine Reihe von Morden über sie hinein. Wer ist der Täter und warum räumt er alle aus dem Weg, die etwas mit der Sache zu tun haben?

Ich mag das Cover. Es ist so schlicht und dennoch muss man das Buch einfach in die Hand nehmen.
"Tief unter Wasser" ist mein erster Roman aus der Feder von Elke Schwab und ich hoffe es ist nicht mein letzter.

Die Charaktere sind interessant und realistisch geschrieben.
Es macht Spaß sie durch die verschieden Schauplätze zu begleiten. Obwohl ich noch nie in Saarbrücken war, habe ich während des Leesens lebendige Bilder von den Orten in meinem Kopf gehabt.
Der Schreibstil von Elke Schwab ist bildhaft, spannend, lebendig und fesselnd. Dadurch versinkt man schnell in der Geschichte und die Seiten fliegen nur so dahin.
Die Morddichte in diesem Buch ist unfassbar hoch und ich habe auch wirklich lange miträtseln können. Durch die gekonnt falsch platzierten Spuren bleibt die Spannung die ganze Zeit über ziemlich hoch.

Ein spannendes Buch mit vielen Wirrungen und falschen Fährten.

Leseempfehlung.

Ich habe das Buch von der Autorin bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.12.2019

Eine anstregende Liebesgeschichte

Mayla & Mo - Einmal Unendlichkeit und zurück
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Mayla und Mo lieben sich und zwar in der Gegenwart, in der Vergangenheit und auch in der Zukunft finden, die beiden einen Weg um zusammen zukommen. Doch egal in welcher Zeit sie aufeinander treffen, es ...

Mayla und Mo lieben sich und zwar in der Gegenwart, in der Vergangenheit und auch in der Zukunft finden, die beiden einen Weg um zusammen zukommen. Doch egal in welcher Zeit sie aufeinander treffen, es gibt immer einen Grund das sie nicht zu ihrer Liebe stehen können.

Das Cover ist so toll und in einer Buchhandlung würde ich auf jeden Fall nach diesem Buch greifen.
Man lernt Mayla 1992 kennen. Mir gefällt die Umsetzung dieser Zeit sehr gut und es ist sehr authentisch, wie die Personen handeln und sprechen. Als Sohn ihres Chefs kommt Mayla nicht drumherum Mo kennen zu lernen. Die beiden verlieben sich, aber Mos Frau Katja erwartet ihr gemeinsames Kind und Mo steht deswegen nicht zu Mayla.

Obwohl ich Mayla eigentlich sehr gerne mag, finde ich es ganz schwer sie wirklich zu mögen. Ich finde Fremdgehen unmöglich. Mo fand ich von Anfang an unsmypathisch und anstregend. An Maylas Stelle hätte ich ihn schon längst zum Teufel gejagt. Ich habe die ganzen 600 Seiten nicht verstandenen, was sie an ihm findet. Im Jahr 1992 gehörten Scheidungen nicht so zum Alltag wie heute, aber sie waren okay und Kinder überleben das auch. Hätte ich gewusst, dass das Hauptthema des Buches, die Liebe der Beiden, so einen Beigeschmack hat, ich weiß nicht, ob ich das Buch gelesen hätte.

Neben der Liebesgeschichte erfahren wir auch ein wenig über Maylas besondere Fähigkeiten. Sie ist eine Zeitheilerin. Was immer das sein soll. Ich habe keine Ahnung, generell wurde ich mit ziemlich vielen ungeklärten Fragen zurückgelassen. Deswegen gibt es wahrscheinlich auch Teil Zwei.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Sie schreibt authentisch, realistisch, bildhaft, witzig und während der etwas intimeren Szenen sind die Funken geflogen.

Dieses Buch schafft es nicht mich vollkommen zu überzeugen. Es gibt zu wenig Antworten.

Ich habe das Buch von der Autorin bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 20.11.2019

Oberflächlich, voller Fehler und schlecht Erklärt.

Im Schwarzen Loch ist der Teufel los
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Ulrich Walter ist Astronaut und Physiker. Er selbst war schon im All und kann deswegen viele Fragen beantworten, die sich die meisten Menschen im Leben stellen. Wie warm ist es im All und noch viele andere. ...

Ulrich Walter ist Astronaut und Physiker. Er selbst war schon im All und kann deswegen viele Fragen beantworten, die sich die meisten Menschen im Leben stellen. Wie warm ist es im All und noch viele andere.

Das Cover ist schön und schlicht. Mir gefallen besonders die ganzen Sterne. Es sieht wirklich gut aus, wenn man es in seiner Hand hält.
Das Buch ist 2016 in die vierte Auflage gegangen und ich war entsetzt dadrüber wie viele Fehler in diesem Buch sind. Rechtschreibfehler, Interpunktionsfehler und manchmal ist es einfach unlesbar und ich fragte mich, ob da ein Lektor am Werk war oder eben nicht.

Astronomie ist ein kleines Hobby von mir, aber ich lese gerne Bücher, in denen das Wichtigste kurz und gut erläutert wird. Einfach mal, wenn man was nachgucken muss oder es an Freunde ausleihen möchte.
Neben den ganzen Fehlern ist auch der Inhalt eine Enttäuschung. Es ist unlesbar und nach ungefähr der Hälfte des Buches geht es nur noch um Außerirdische. Sehr spekulativ und anstrengend.
Alles was hier erklärt wird gibt es besser und lustiger im Internet zu finden. Zum Beispiel von Florian Freistetter einem Astronom und Science Blogger. Erklärt sehr gut, einfach und witzig.
Einsteigern kann ich dieses Buch auch nicht empfehlen. Es lässt sich wirklich nicht gut lesen.

Schade das dieses Buch so eine Enttäuschung war.

Keine Leseempfehlung.

Ich habe das Buch von bloggerportal bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

Veröffentlicht am 15.11.2019

Verliert sich in Gedanken

Das Geheimnis von Shadowbrook
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Clara Waterfield war schon ihr ganzes Leben anderes als die Menschen in ihrem Umfeld. Sie leidet an einer Glasknochenkrankheit. Jeder Sturz kann tödlich enden, selbst ein Husten reicht aus, um ihr eine ...

Clara Waterfield war schon ihr ganzes Leben anderes als die Menschen in ihrem Umfeld. Sie leidet an einer Glasknochenkrankheit. Jeder Sturz kann tödlich enden, selbst ein Husten reicht aus, um ihr eine Rippe zu brechen. Bei dieser Krankheit ist es nicht weiter verwunderlich, dass sie ihre Kindheit in ihrem Haus verbringt. Als Claras Mutter stirbt ist sie gerade 18 Jahre alt und beschließt die Welt im Jahre 1914 zu erforschen. Sie lernt die für uns alltäglich erscheinenden Handlungen im Leben. Nach einer Busfahrt findet sie sich in einem Gewächshaus mit exotischen Pflanzen wieder. Hier lernt sie viel und schon bald wird sie von einem Mr. Fox eingeladen im Garten seines Anwesens, Shadowbrooks, ein neues Gewächshaus einzurichten. Clara nimmt das Angebot an und befindet sich kurz darauf in einem Haus voller Geheimnisse und Gefahren.

Das Cover ist so wunderschön und ich muss zugeben, dass ich dieses Buch hauptsächlich nur deswegen lesen wollte.
Der Klappentext klingt spannend und geheimnisvoll. Ich konnte es gar nicht erwarten die Geheimnisse von Shadowbrook zu erforschen.

Clara ist ein sehr netter und sympatischer Charakter. Ich mochte sie schnell leiden und sie ist sehr tough und sagt häufig unverblümt, was sie denkt. Es ist nicht weiter verwunderlich, dass Clara in Konversationen kein meister ist, sie hatte nicht viel Kontakt mit der Außenwelt. Ich mag ihre Art sehr gerne. Es ist sehr erfrischend.
Der Anfang der Geschichte hat mich auch wirklich begeistert. Clara ging in dem Gewächshaus auf, fand einen Freund und nahm, trotz Krankheit und obwohl sie eine Frau ist, eine Arbeit an. Dann kam sie nach Shadowbrook und ich erwartete auch hier von der Geschichte gefangen zu werden, aber sobald sie sich eingelebt hatte, war ich raus aus der Geschichte.

Das Tempo wurde auf einmal unsäglich langsam, jede Nacht wird gespukt und es steht mal wieder Glauben geben Wissen. Clara pragmatisch und realistisch bezweifelt, dass es einen Geist geben kann, aber das Haus hat genug erlebt um mehr als einen Geist hervorzubringen.
Clara beschließt herumzufragen und herauszubekommen, was das Geheimnis von Shadowbrook ist.

Klar ist man neugierig, was letztendlich hinter alle dem steckt, aber es ist vorhersehbar und es fällt schwer dem Geschriebenen zu folgen. Clara hat eine ganz schreckliche Angewohnheit, gedanklich, immer Kilometer weit von der eigentlichen Sache abzuschweifen.

Mich hat eigentlich ihre Arbeit mit den exotischen Pflanzen interessiert. Wie bekommt sie das mit dieser Krankheit hin?
Leider wurde beides schnell nebensächlich.

In diesem Buch verbirgt sich eine Familiengeschichte ohne rechtes Tempo.

Ich habe das Buch von vorablesen bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.