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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.12.2019

Was an Weihnachten wirklich zählt

Die Weihnachtsgeschwister
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Wie alle Jahre treffen sich die Geschwister Tamara, die Älterste, Elisabeth, die Mittlere und Ingmar,, der Jüngste, mit ihren Partnern und Kindern im Elternhaus um zusammen Weihnachten zu feiern.Wie so ...

Wie alle Jahre treffen sich die Geschwister Tamara, die Älterste, Elisabeth, die Mittlere und Ingmar,, der Jüngste, mit ihren Partnern und Kindern im Elternhaus um zusammen Weihnachten zu feiern.Wie so oft in den letzten Jahren, scheint es wieder alles andere als harmonisch zu werden.

Da das Buch abwechselnd aus der Sicht der Geschwister erzählt wird, bekommt man Einsicht in deren Gefühlsleben und versteht sie besser.

Alle drei sind auf ihre Weise verunsichert. Elisabeth will es allen recht machen. Tamara greift alles und jeden an weil sie sich als Hausfrau nicht geschätzt fühlt und Ingmar fühlt sich nicht verstanden. Dabei haben alle ganz tolle Kinder die teilweise erwachsener sind als die Eltern.

Diesmal haben die Eltern allerdings genug von den Streitereien und verschwinden einfach an Hl. Abend. Bei der Suche nach den Eltern nähern sich die Geschwister endlich wieder an und merken was wirklich zählt.

Ich finde das Buch sehr schön geschrieben und es passt hervorragend in die Weihnachtszeit. Allerdings hab ich so meine Probleme mit dem Wegbleiben der Eltern. Wie können sie wissen, dass ausgerechnet an diesem Tag die Geschwister beschließen, schon vormittags bei ihnen aufzutauchen?

Wie gesagt, das ist der einzige Gedankengang den ich nicht so ganz nachvollziehen kann. Im Grunde ist es ein Buch , dass einem nahebringen will, was an Weihnachten wirklich zählt. Die Familie und die Toleranz die Menschen so zu lassen wie sie sind und das zu akzeptieren.

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  • Cover
Veröffentlicht am 07.12.2019

Ein tolles gute Laune Buch

Nerventee
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Franzi lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Dorf in Bayern. Ein paar Häuser weiter wohnen ihre Eltern und auch Tante Hilde wohnt im selben Dorf. Franzi schlägt sich mit Kindern, Mann, Teilzeitjob und ...

Franzi lebt mit ihrer Familie in einem kleinen Dorf in Bayern. Ein paar Häuser weiter wohnen ihre Eltern und auch Tante Hilde wohnt im selben Dorf. Franzi schlägt sich mit Kindern, Mann, Teilzeitjob und ihren Eltern, vor allem ihr Papa nervt, mal mehr mal weniger erfolgreich durch den Alltag. Nun hat aber ihre Tante Hilde einen tollen Beruhigungstee in ihrem Gewächshaus angebaut. Blöd nur, dass es Cannabis ist und ihre Tante ahnungslos den Nerventee im ganzen Dorf verteilt. Das Chaos nimmt seinen Lauf.

Eine amüsante und kurzweilige Geschichte über ein bayrisches Dorf und den alltäglichen Wahnsinn.

Die Charaktere sind wunderbar überzeichnet, rutschen aber nie ins platte ab. Man muss oft laut lachen und das Buch sorgt mit Sicherheit für gute Laune. Mir hat es sehr gut gefallen und vergnügliche Stunden bereitet. Daumen hoch für diese Geschichte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.12.2019

Ein etwas anderer Adventskalender

Skandinavischer Advent - Der Audiobuch-Adventskalender
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Der Audiobuch-Adventskalender enthält 10 Geschichten/Gedichte von skandinavischen Schriftstellern. Sie werden wunderbar von den Sprechern Beate Rysopp und Frank Stieren vorgetragen.Es sind schöne Geschichte, ...

Der Audiobuch-Adventskalender enthält 10 Geschichten/Gedichte von skandinavischen Schriftstellern. Sie werden wunderbar von den Sprechern Beate Rysopp und Frank Stieren vorgetragen.Es sind schöne Geschichte, mal humorig, mal melancholisch und sehr schöne gefühlvolle Gedichte.

Mir gefällt es, dass die Stücke nicht so lange sind., So kann man sie sich die einzelnen Geschichten gut in einer kurzen Besinnungspause anhören.

Eine schöne CD für die Adventszeit, die sich auch gut als Geschenk eignet.

Veröffentlicht am 02.12.2019

Ein außergewöhnlicher Krimi

Der Verein der Linkshänder
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Der Verein der Linkshänder ist ein außergewöhnlicher Krimi, der in verschiedenen Zeitzonen spielt.

1991 sind vier der Mitglieder des Vereins der Linkshänder ermordet worden. Von einem weiteren Mitglied, ...

Der Verein der Linkshänder ist ein außergewöhnlicher Krimi, der in verschiedenen Zeitzonen spielt.

1991 sind vier der Mitglieder des Vereins der Linkshänder ermordet worden. Von einem weiteren Mitglied, das seitdem verschwunden ist, so wurde es bisher angenommen. Nun aber tauchen die sterblichen Überreste dieses Mannes auf und er ist genau so lange tot wie die anderen Mordopfer. Also läuft der Täter noch frei herum und wie sich bald herausstellt, beginnt er erneut zu morden.
Doch wie hängen die Taten zusammen? Wie das nach so langer Zeit herausfinden?
Das ist nun die Aufgabe des pensionierten Inspektors Van Veeteren und seiner ehemalige Kollegen.

Ein spannendes Buch, das im ersten Teil zwischen 2012 und 1991 hin und her springt. Dazwischen auch die 60iger Jahre streift. Dabei kommen auch die verschiedenen Charaktere zu Wort.
Im zweiten Teil wechselt das Buch zwischen den Tatorten Kymlinge und Oosterby. Hier kommt dann auch Inspektor Barbarotti ins Spiel.
Der dritte Teil spielt nur noch in Maardam wo dann auch alle Ermittler aufeinander treffen und sich auch das Ende der Geschichte abspielt.

Die Spannung baut sich in dem Buch kontinuierlich auf, ist aber auch mit ironischem Humor untermalt, der die Handlung auflockert. Ein ungewöhnlicher Krimi, der mir sehr gut gefallen hat.Ich wurde gut unterhalten und kann das Buch wärmstens empfehlen.

Veröffentlicht am 03.11.2019

Giftmord zur Weisenzeit.

Blut. Rausch. Gift.
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Das Team um Ermittler Henri Wieland wird zu einem Doppelmord in einer Schreinerei gerufen. Fast gleichzeitig gibt es einen Giftmord auf dem Oktoberfest.

Da Henri mit der Journalistin Elisa fest verbandelt ...

Das Team um Ermittler Henri Wieland wird zu einem Doppelmord in einer Schreinerei gerufen. Fast gleichzeitig gibt es einen Giftmord auf dem Oktoberfest.

Da Henri mit der Journalistin Elisa fest verbandelt ist muss er darauf achten was er ihr erzählt. Elisa, auf der anderen Seite, hat mit ihren Vorgesetzten zu kämpfen, das sie ja "an der Quelle sitzt" und mehr wissen müsste als die Anderen. Nach weiteren dramatischen Ereignissen kommt es zu Ermittlungsergebnissen, die sie weiter bringen. Bis zum Schluss bleibt es um den Giftmord spannend.

Es wird aus der Sicht von Henri und Elisa erzählt. So hat man Einblick in mehrere Schauplätze. Obwohl es der erste Krimi dieser Reihe für mich war , bin ich gut in das Buch rein gekommen. Das Ermittlerteam besteht aus durchgehend sympathischen Charakteren. Auch das Journalistenteam ist bis auf eine Ausnahme sympathisch.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen und die Spannung zog sich durch die ganze Geschichte.. Im Fall des Giftmordes, war der Täter eine wirkliche Überraschung.