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Veröffentlicht am 19.09.2016

Vier Schicksale öffnen Fenster in eine schwierige Zeit

Der Sturz des Doppeladlers
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Der Sturz des Doppeladlers ist ein gelungener Roman über die Jahre 1916 bis 1921. In diese Zeit fällt neben den Wirren des ersten Weltkrieges auch der Untergang der österreich­-ungarischen Monarchie und ...

Der Sturz des Doppeladlers ist ein gelungener Roman über die Jahre 1916 bis 1921. In diese Zeit fällt neben den Wirren des ersten Weltkrieges auch der Untergang der österreich­-ungarischen Monarchie und die Bildung der Republik Österreich. Der Roman verbindet das Schicksal und die Geschichte von vier Familien zu einem Ganzen und beleuchtet diese Zeit aus unterschiedlichen Perspektiven.

Zum Inhalt:

Vier Familien erleben die Jahre 1916 bis 1921. Beginnend mit dem Tod von Kaiser Franz Joseph I. erstreckt sich der Roman über den ersten Weltkrieg bis hin zu der aufstrebenden Republik Österreich.

Erzählt werden die Geschichten aus vier verschiedenen Perspektiven. Das bei einer Gräfin angestellte Kindermädchen Berta erwartet ein Kind von ihrem Verlobten, der im ersten Weltkrieg fällt. Damit verliert sie ihre Anstellung und muss fortan für sich und ihren Sohn kämpfen.

Der Soldat Julias Holzer ist im Krieg an der Dolomitenfront eingesetzt und überlebt die Sprengung des Col di Lana, auch Blutberg genannt. Der für die Monarchie fiebernde Architekt und Rittmeister August Belohlavek gerät in russische Kriegsgefangenschaft und kehrt nach dem Krieg zu seiner Familie zurück. Und der Sektionschef im Ministerium für Äußeres Ferdinand von Webern erlebt die zähen Verhandlungen zwischen den verschiedenen Ländern hautnah mit, wo alle Länder ihre eigenen Interessen verfolgen und letztlich Österreich­Ungarn an der Wand steht und in der vorherigen Form auflösen wird.

Mein Eindruck:

Birgit Mosser widmet sich in diesem Roman einer Zeit, in der die Monarchie Österreich-Ungarn zusammenbricht und die Bevölkerung unter den Kriegsfolgen deutlich zu leiden hat. Auch die kriegerischen Auseinandersetzungen werden erschreckend begreifbar von ihr beschrieben.

Sie berichtet aus vollkommen unterschiedlichen Perspektiven. Das Kindermädchen Berta ist sehr sympathisch und liebevoll beschrieben. Der Beamte Ferdinand von Werbern liefert die notwendigen historischen Fakten und Hintergründe.

Die Erlebnisse des Juristen Julias Holzer, der als Kaiserjäger an der Dolomitenfront lässt den Leser den fürchterlichen Kriegswahnsinn hautnah miterleben. Und dann ist da noch der Architekt August Belohlavek, der so verbissen und unbelehrbar an die Monarchie glaubt.

Alle Charaktere bzw. die dazugehörigen Familien haben für sich etwas Außergewöhnliches. Sie alle leiden in ihrer Zeit und bleiben doch meist guter Hoffnung. Manche verzweifeln, manche lieben, andere trauern, manche kommen ihrem Schicksal einfach nicht hinterher.

Birgit Mosser ist hier ein Werk gelungen, dass reale Geschichte und erdachte Schicksale miteinander grandios verbindet. Die geschichtlichen Hintergründe sind mitunter nicht immer leicht nachzuvollziehen, was ich an dieser Stelle meiner mangelnden Allgemeinbildung zuschreibe. Insgesamt aber bildet sie ein sehr umfangreiches Bild darüber ab. Viele der genannten Daten und Ereignisse sind problemlos z.B. auf Wikipedia wiederzufinden.

Der Schreibstil ist angenehm. Es werden oft und gern Dialekte verwendet, woran man sich erst einmal etwas gewöhnen muss. Dennoch ist das Buch insgesamt leicht zu lesen.

Fazit:

Der Sturz des Doppeladlers entführt in eine schwierige Zeit und lässt diese bildhaft aus verschiedenen Blickwinkeln miterleben. Insgesamt ein wahrhaft lesenswerter Roman mit der guten Chance seine Geschichtskenntnisse aufzufrischen. Mitunter fehlte mir aber ein paar Spannungselemente, trotzdem möchte ich für alle am Thema Interessierten eine klare Leseempfehlung aussprechen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Adrenalin, Spannung und das dunkle Böse in jedem Lesemoment

Eden
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Candice Fox hat mit dem Thriller "Eden" einen hochspannenden Thriller geschaffen. Man kann ihn kaum zur Seite legen.

Zum Inhalt:

Frank Bennett, ein Detective der gerade im Tief seines Lebens steckt, ...

Candice Fox hat mit dem Thriller "Eden" einen hochspannenden Thriller geschaffen. Man kann ihn kaum zur Seite legen.

Zum Inhalt:

Frank Bennett, ein Detective der gerade im Tief seines Lebens steckt, und seine Kollegin Eden werden mit der Aufklärung von Vermisstenfällen von drei jungen Frauen beauftragt. Schnell kommt der Vedacht auf, dass in einer seltsamen Kommune der oder die Täter zu finden sein werden. In einer heiklen Undercoveraktion begibt sich Eden, direkt in die Höhle des Löwen und findet sich in einer Szenerie voller Bedrohungen und Gewalt wieder. Als
Frank soll Eden durch Überwachungstechnik beobachten. Nebenbei erledigt er gleich noch einen Nebenjob für Edens Vater Hades, seineszeichens das hochkriminelle Mastermind in Sydney. Während dieser Nebenermittlungen wird die Jugend und der Aufstieg von Hades in der Unterwelt Sydney beschrieben.

Mein Eindruck:

Candice Fox überzeugt durch eine bildhafte, wenn auch raue Sprache, die hervorragend zu der dunklen und gewalttätigen Handlung und den Charakteren passt. Frank als traumatisierter Cop, spricht trotz seiner Verantwortung gerne auf Alkohol, Drogen und Medikamente an. Er konzentriert sich sehr auf Hades Nebenjob. Mehrfach ist Frank telefonisch nicht zu erreichen, so dass Eden sehr auf sich allein gestellt wirkt. Eden hingegen wirkt hart und tough und mindestens genauso abgebrüht und professionell.
Die Handlungen werden bestimmt durch das dunkle und böse Milieu in der sich die Akteure befinden. In der Kommune mit den verschrobensten Typen ist Gewalt an der Tagesordnung. In Hades katastrophaler Jugend, die in Rückblenden erzählt wird, wird die Härte der Gesetzlosen auf das Äußerste deutlich.
Hinweis. Den ersten Teil "HADES" habe ich bisher nicht gelesen.

Fazit:

Die Geschichte ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend und besticht mit außergewöhnlichen Charakteren. Volle Punktzahl von mir und glasklare Leseempfehlung für jeden, der den rauen Ton mag.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Super Setting, hohe Spannung und düstere Atmosphäre

Hell-Go-Land
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Zum Inhalt:

Anna Krüger tritt ihren Dienst als Polizistin auf der Nordseeinsel Helgoland an. Sie ist gebürtige Helgoländerin und in ihrer Jugend gab es einen Vorfall, der sie psychisch vollkommen aus ...

Zum Inhalt:

Anna Krüger tritt ihren Dienst als Polizistin auf der Nordseeinsel Helgoland an. Sie ist gebürtige Helgoländerin und in ihrer Jugend gab es einen Vorfall, der sie psychisch vollkommen aus der Bahn geworfen hat. Noch heute leidet Sie sehr darunter, was sich unter anderem durch eine starke Migränge bemerkbar macht. Ihre Rückkehr soll ihre Dämonen besiegen.
Bereits am ersten Tag in der Dienststelle erhält Anna ein Paket mit einem abgeschnittenen Daumen. Dies soll auch nicht die letzte Sendung gewesen sein. Zusammen mit Ihrem Vorgesetzen Paul und ihrem Kollegen Marten beginnt sie Ermittlungen. Die Nordsee ziegt sich von der übelsten Laune. Die Insel ist von der Außenwelt abgeschnitten und das Ermittlerteam ist auf sich allein gestellt.
Es stellt sich schnell heraus, dass das kleine Paket mit dem Vorfall in ihrer Jugend in Verbindung steht.


Mein Eindruck:

Die Kapitel sind in Tagen gegliedert, entsprechen also dem chronologischen Ablauf der Geschehnisse auf der Insel. In Rückblenden werden immer wieder kleine Puzzlestücke aus Annas Vergangeneheit eingestreut. Dies geschieht zu Beginn in meinen Augen etwas zögerlich, zum Ende hin aber sehr deutlich.
Dem Schreibstil entsprechend ist der Handlung gut zu folgen. Die düstere Stimmung der Insel, der wütende Orkan und die Hilfslosigkeit der auf sich allein gestellten Ermittler ist hervorragend gelungen. In kleinen, immer rasanter werdenden Schritten wird die Spannung permanent auf hohem Level gehalten. Der Leser möchte miträtseln und erfahren, wie die Geschichte seinen Fortschritt nimmt und welche Geheimnisse letztlich Anna damals aus der Bahn geworfen haben.
Nicht ganz zufrieden bin ich mit der Ausgestaltung der Charaktere. Auch wenn Menschen unter Druck unberechenbar reagieren mögen, soll dies nicht das teilweise etwas unprofessionelle Verhalten der Hauptperson entschuldigen. Nicht alle Handlungen und Vorgänge konnte ich wirklich nachvollziehen, was ich auf Grund des exzellenten Setting etwas schade finde. Die Handlung hätte auch mit "professionellerem" Verhalten sehr gut, vielleicht sogar noch besser funktionieren können. Insgesamt bleiben hier einige der wichtigeren Personen etwas blass.


Fazit:

HELL-GO-LAND ist ein typischer Thriller, der die Erwartungen durchaus erfüllt. Er lädt mit einer steten und düsteren Spannung auf das durch Orkan von der Außenwelt abgeschlossene Helgoland ein. Die düstere Atmosphäre ist hervorragend gelungen, einige Charaktere bleiben dafür etwas im Schatten. Insgesamt ein lesenswerter und spannender Thriller, der die Erwartungen durchaus erfüllt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Liebenswerte Jahrzehnte umspannende Familiengeschichte

Die langen Tage von Castellamare
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Die langen Tage von Catellamare von Catherine Banner ist eine absolut lesenswerte Familiengeschichte auf einer kleinen Insel vor der Küste von Sizilien. Sie erstreckt sich über drei Generationen. Im Mittelpunkt ...

Die langen Tage von Catellamare von Catherine Banner ist eine absolut lesenswerte Familiengeschichte auf einer kleinen Insel vor der Küste von Sizilien. Sie erstreckt sich über drei Generationen. Im Mittelpunkt steht die Bar "Haus am Rande der Nacht".


Inhalt:

Das einstige Findelkind Amedeo Esposito, dem eine Ausbildung als Arzt zu Gute kam, tritt auf der Insel Castellamare eine Stelle an. Sofort verliebt er sich in die Insel und ihre Bewohner. Zu Beginn des Romans kommen in ein und der selben Nacht zwei Kinder Amedeos zur Welt. Das seiner Geliebten und das seiner Frau. Ein Skandal auf der Insel wird damit heraufbeschworen und Amedeo verliert seine Anstellung als Arzt. Um auf der (seiner) Insel bleiben zu können, eröffnet er die Bar "Haus am Rande der Nacht", die zum Mittelpunkt der Familiengeschichte wird.

Die folgenden Jahrzehnten werden aus Sicht der Familie Esposito beschrieben. Die Höhen und Tiefen der Insel und der Familie werden in schneller Folge erzählt. Immerhin umspannt die Geschichte rund ein Jahrhundert. Ereignisse, die währenddessen in der großen Welt passieren, wirken sich direkt auch auf dieser kleinen abgeschiedenen Insel aus, beispielsweise die Folgen der beiden Weltkriege oder die Einführung des Euros. Die ungehörige Gerüchteküche der Einwohner, die ein Merkmal des Insellebens ist, trägt zu einem lebendigem Bild bei. Natürlich bleiben auch die Espositos nicht davor verschont.


Mein Eindruck:

Die langen Tage von Castellamare vermittelt einen gewissen Charme. Durch den Schreibstil wird der Leser durch die Jahrezehnte gezogen und wird neugierig das Schicksal der Familie Esposito verfolgen. Viele spannende und liebenswerte Charaktere begleiten den Leser über die Insel und durch die Zeit. Allen voran der frühere Arzt Amedeo Esposito, seine Frau Pina und seine Tochter Maria-Grazia, die sich als besonders stark und sympathisch entwickelt.

Amedeo liebt von Kind an Legenden und Geschichten, an denen auch der Leser teilhaben darf. Die gesammelten Geschichten der Insel verleihen ihr etwas Geheimnisvolles. Das Einstreuen der weltpolitischen Ereignisse und die direkten Auswirkungen auf die kleine abgeschiedenen Insel sind wundervoll beschrieben und Verleihen der Geschichte zusätzliche Authentizität. Auch die Entwicklung der Insel von einer Felseninsel ausgehend zu einem Ort für Touristen ist spannend zu verfolgen.

Im Mittelpunkt stehen natürlich die Mitglieder der Familie Esposito. Ihre Entwicklung über Jahrzehnte hinweg wird den Leser begeistern. Er wird zu einem Teil der Familie und an freudigen Ereignissen ebenso teilhaben, wie er auch in schwierigen Situationen mitfiebern und mitleiden wird.


Fazit:

Dieser Roman hat mich begeistert, mich mitfühlen und mitleiden lassen. Man kann sich ohne weiteres auf Castellamare zu Hause fühlen, weil die Charaktere einem doch sehr ans Herz wachsen. Die Geschiche der Familie Esposito ist fesselnd und hat mich das Buch kaum zur Seite legen lassen.

Von mir ein klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Kunstvoll gezeichnete Charaktere und brisantes (leider) brandaktuelles Thema

Die Attentäter
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Das Buch „Die Attentäter“ von Antonia Michaelis begeistert durch kunstvoll gezeichnete, absolut authentische Charaktere und eine packende und mitreißende Geschichte. Es ist ein Jugendbuch – aber definitiv ...

Das Buch „Die Attentäter“ von Antonia Michaelis begeistert durch kunstvoll gezeichnete, absolut authentische Charaktere und eine packende und mitreißende Geschichte. Es ist ein Jugendbuch – aber definitiv nicht nur für Jugendliche.


Zum Inhalt:

Alain zieht im Alter von 4 Jahren mit seinen Eltern aus Frankreich nach Berlin, wo er im gleichen Haus Cliff kennenlernt und beide Freunde werden. Die beiden können unterschiedlicher nicht sein. Wie Tag und Nacht, hell und dunkel oder Engel und Teufel. Zwischen ihnen steht die nur ein paar Monate ältere Margarethe. Sie wohnt ebenfalls in dem gleichen Haus.

Der Leser wird mitgenommen auf eine Reise durch die Jahre des Aufwachsens und lernt die beiden Jungen mit ihren Gefühlen und Emotionen intensiv kennen. Beide verbindet die Gabe hervorragend zeichnen zu können. Während Alain stets der „Gute“ ist, hat Cliff begründet u.a. durch die schwierige Trennung seiner Eltern immer wieder Schwierigkeiten und gerät in seinen Jugendjahren ein wenig auf die schiefe Bahn. Im Laufe der Jahre kommt es immer wieder zu Situationen und Begegnungen, in denen der eine dem anderen aus der Patsche hilf. Sie stehen auf unterschiedliche Art und Weise stets füreinander ein. Dazwischen – vielleicht auch darüber – steht Margarethe, die immer die Vernünftige und Bodenständige ist, die beide Jungen versteht und die immer für beide da ist.

Cliff konvertiert zum Islam und lässt sich hier radikalisieren. Schließlich schließt er sich den Kämpfern der IS an und kehrt nach Berlin zurück, um genau dort einen terroristischen Anschlag zu planen.


Mein Eindruck:

Antonia Michaelis gelingt es durch die verschiedenen Situationen und Ereignisse in der Jugend die Hauptfiguren exzellent zu beschreiben bzw. zum Leben, Denken und Fühlen zu erwecken. Unter anderem verwendet sie alle drei Charaktere die sehr eindringliche Ich-Perspektive und erlaubt dem Leser nicht nur einen tiefen Einblick in ihre so unterschiedlichen Wesen und Gedanken, sondern zwingt den Leser zu glauben, er wäre Teil dieser Geschichte und direkt – wie die Personen der Geschichte selbst – mit ihnen verbunden. Auch Margarethe begeistert, weil gerade sie es ist, die (fast) immer vernünftig und ist und die Bodenhaftung nicht verliert. Fast schwebt sie etwas über den beiden Jungen.

Die Beziehung der Charaktere ist faszinierend. Obwohl sie so unterschiedlich sind, verbinden magische Fäden von Beginn die noch kleinen Jungen miteinander und nichts wird diese Fäden über die Jahre zerreißen können. Immer wieder ziehen sie wie durch Magneten gesteuert an und es kommt wieder zu Situationen, an denen sie sich treffen und oft auch aneinander reiben. Auch über Zeit und Entfernungen sind sie immer verbunden.

Die Handlung rund um die Planung eines Attentates ist absolut realistisch beschrieben. Aber nicht nur das. Der Leser wird durch die Kenntnis des Lebenslaufes sofort klar, wie es möglich sein kann, dass Cliff vom IS überhaupt für ihre Sache gewonnen werden konnte. Darüber hinaus erfährt der Leser auch die
Vorgehensweise des IS bei der Ausbildung und einen Einblick in ihrem Krieg. Die Attentatspläne werden noch realistischer, weil z.B. das Paris – Attentat als Beispiel oder Vorbild genannt wird und reale politische Hintergründe aus 2015 beschrieben werden. Umso mehr wird bei diesen fiktiven Plänen mitgefürchtet.

Im Mittelpunkt stehen aber definitiv die Charaktere, ihre Gedanken und Gefühle, ihre Beziehungen untereinander und ihren Problemen.

Das Buch ist als Jugendbuch herausgekommen mit einer Altersempfehlung ab 16 Jahre, die auch vollkommen in Ordnung geht. Ich muss aber ganz klar sagen, dass nicht nur Jugendliche etwas mit diesem Buch anfangen können. Mich persönlich hat die Geschichte absolut erreicht und begeistert, obwohl ich ein Alter habe, das den Zenit von Jugendlichkeit schon sehr weit überschritten hat.


Fazit:

Eine geniale und genial geschriebene Geschichte mit absolut glaubwürdigen und authentischen Charakteren, an die man auch nach dem Zuklappen des Buches noch häufiger denken wird. Es verdient durchaus einen Ehrenplatz im Bücherregal und natürlich eine bestmögliche Bewertung.