Slow-Burn-Romance mit wichtigen Themen
Stars in our HandsFarah lebt in L.A. und arbeitet bei Starbucks. Doch ihr Traum ist es Regisseurin zu werden. Doch in dieser Branche Fuß zu fassen, scheint unmöglich. Als sie durch ein Missgeschick auch noch ihren Job verliert, ...
Farah lebt in L.A. und arbeitet bei Starbucks. Doch ihr Traum ist es Regisseurin zu werden. Doch in dieser Branche Fuß zu fassen, scheint unmöglich. Als sie durch ein Missgeschick auch noch ihren Job verliert, ist der Frust groß. Doch dann kommt der erlösende Anruf. Sie soll am Set von Snowlight mitarbeiten und schon früher anreisen, um Babysitter für Paxton Wright, den Hauptdarsteller, zu spielen. In der verschneiten Umgebung Alaskas lernen die beiden sich langsam kennen und als der Dreh startet, steht Paxton ihr zur Seite, als sie sich um die Huskys kümmern soll. Denn sie hat panische Angst vor Tieren. Den Grund hat sie tief in sich verschlossen, denn er lässt sie in Schuldgefühlen ertrinken. Nur Paxton öffnet sie sich in einem schwachen Moment und erzählt ihm davon.
Paxton ist Hollywoods neueste Entdeckung und ein begehrter Single, den viele Frauen einfangen wollen. Und da er nichts anbrennen lässt, landet auch fast jede Nacht jemand anderes in seinem Bett. Bis eine von diesen Damen ihn in einen Skandal verwickelt. Also auf nach Alaska zum Filmset. Der Angst entfliehen und dem Beruf nachgehen. Das macht er und Farah ist eine gute Stütze dabei. Und auch eine Ablenkung, die ihn seine Ängste manchmal vergessen lässt. Doch wenn man sich zu sicher ist, holt einen alles wieder ein. Und Paxton muss auf einmal zwischen der richtigen und der falschen Person unterscheiden.
Die verschiedenen Ängste und das, was sie auslösen, sind wichtige Themen in der Geschichte und sorgen vor allem bei Paxton dafür, dass er sich nicht richtig auf Farah einlassen kann. Wir haben hier eine Slow-burn Liebesgeschichte, die aber wunderschön zu lesen ist. Und dieses Setting! Ich habe mich direkt in Alaska verliebt. Und auch in die beiden Protas. Beide sind auf ihre Art und Weise sympathisch – Paxton manchmal weniger – und sie helfen sich, wo sie nur können. Das Buch ist vor allem am Ende richtig spannend, als die Situation in Alaska eskaliert.