Wohlfühlbuch
Some Mistakes Were MadeDie Geschichte von Ellis und Easton wird immer abwechselnd in der Gegenwart und der Vergangenheit erzählt. So erfährt der Leser nach und nach, was die beiden als Kinder erlebt haben, was sie so zusammengeschweißt ...
Die Geschichte von Ellis und Easton wird immer abwechselnd in der Gegenwart und der Vergangenheit erzählt. So erfährt der Leser nach und nach, was die beiden als Kinder erlebt haben, was sie so zusammengeschweißt hat, aber eben auch, was passiert ist, dass es zu diesem Zerwürfnis geführt hat, wovon wir zu Beginn des Buches erfahren.
Ellis und Easton haben ihren High School Abschluss in der Tasche. Doch die Freude darüber und das Leben, was sie sich für die Zeit bis zum College ausgesucht haben, könnte nicht unterschiedlicher sein. Mehrere tausend Kilometer trennen die beiden und Ellis denkt an nichts anderes als an ihn. Denn eigentlich hatten sie geplant, die Zeit nach der High School zusammen zu verbringen, die Welt zu bereisen. Das war Ellis Traum. Doch durch den Vorfall im letzten Jahr, geht das jetzt nicht mehr.
Der Einzige Mensch, der ihr an ihrer Seite geblieben ist, ist Eastons Bruder Tucker. Er versucht alles, dass sie und sein Bruder vernünftig werden und wieder miteinander reden – vergebens.
Erst der Geburtstag von Sandry, Eastons und Tuckers Mutter, bringt die beiden wieder zusammen. Doch das Zusammenleben für eine ganze Woche gestaltet sich alles andere als einfach. Denn neben den unausgesprochenen Dingen zwischen den beiden, ist da auch noch Sara. Eastons Freundin. Zumindest denkt Ellis das. Schaffen die beiden es, miteinander zu reden? Zu klären, was damals – vor einem Jahr – wirklich passiert ist und warum es so geendet hat?
Das Buch war anders, als ich anhand des Klappentextes gedacht habe. Aber keinesfalls schlechter. Hauptschwerpunkt des Buches ist es auf jeden Fall zu zeigen, wie fatal es enden kann, wenn man nicht miteinander redet. Über alles zu sprechen, was einen beschäftigt ist das wichtigste. Denn Easton und Ellis wären eine Menge Tränen und Kummer erspart geblieben, wenn sie einfach den Mund aufgemacht hätten.
Der Schreibstil ist schön locker und an den richtigen Stellen mit Emotionen gefüllt. Wenn man sich erstmal dran gewöhnt hat, dass zwischen den Zeiten geswitcht wird, kommt man schnell in die Geschichte rein du fliegt nur so durch die Seiten.
Lediglich das Ende war doch sehr aprubt, aber irgendwie auch passend. Wobei so ein paar mehr Seiten über die beiden auch ganz schön gewesen wären.