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Alles, was ich geben kann – The Last LetterMit „Alles, was ich geben kann" ist nun ein weiterer von Rebecca Yarros Bestsellern auf Deutsch erschienen. Und wieder mal konnte ich das Buch, kaum mit dem Lesen begonnen, nur schwer wieder aus der Hand ...
Mit „Alles, was ich geben kann" ist nun ein weiterer von Rebecca Yarros Bestsellern auf Deutsch erschienen. Und wieder mal konnte ich das Buch, kaum mit dem Lesen begonnen, nur schwer wieder aus der Hand legen. Ich war sofort wieder mittendrin im Geschehen und habe bei allem, was passierte, – und das war eine ganze Menge! – fast atemlos mitgefiebert, bis zum glücklicherweise vorhandenen Happy End. Aber bis dahin erlebte ich ein ganzes Wechselbad an Gefühlen, das mich manchmal sogar fassungslos zurückließ.
Yarros schreibt in einem sehr flüssigen, guten Stil, mit wohlgesetzten Worten und in sehr angenehmer, bildhafter Sprache. Ich habe einige englische Originaltexte von Yarros gelesen, und die Übersetzung wird dem Original durchaus gerecht. Der Plot ist hervorragend ausgearbeitet, alle Personen so gut geschildert, dass sie authentisch rüberkommen, und die gesamte Handlung ist so aufgebaut, dass die Entwicklung sowohl der Protagonisten als auch der Geschichte realistisch und nachvollziehbar ist.
Alles, was ein guter, klassischer Liebesroman braucht, ist vorhanden, ohne dass man von Klischees erstickt wird. Im Gegenteil, trotz aller Dramatik und auch Tragik sind Personen und Handlungen so realistisch, dass man deutlich spürt, wieviel eigene Erfahrungen – vor allem, was militärische Dinge betrifft – und intensive Recherche der Autorin in ihre Story eingeflossen sind. Gleiches gilt auch für die anderen Romane der Autorin, die ich bisher gelesen habe. Wow, das ist deutlich mehr als Trivialliteratur!
Ursprünglich kannte ich Rebecca Yarros durch ihre fantastische Fourth Wing Reihe, die meine Neugier auf ihre anderen Bücher geweckt hatte. Und bislang bin ich noch nicht enttäuscht worden. Ich hoffe auf noch viele weitere tolle Geschichten!