Wenn das Ende nicht wäre...
Das kleine Café in KopenhagenDas ist ein wirklich entspanntes Buch zum noch entspannteren Einschlafen.
Also ein ideales Buch für ein paar Seiten vor dem Schlafengehen.
Die Geschichte verlangt nicht sehr viel von seinem Leser. Sie ...
Das ist ein wirklich entspanntes Buch zum noch entspannteren Einschlafen.
Also ein ideales Buch für ein paar Seiten vor dem Schlafengehen.
Die Geschichte verlangt nicht sehr viel von seinem Leser. Sie leicht und mit vielen liebenswerten Charakteren, die zusammen ein neues Land und dessen Besonderheit entdecken. In Kopenhagen versucht die Gruppe dem Phänomen "Hygge" auf die Schliche zu kommen. Durch gemeinsame Ausflüge werden die schönen Seiten von Kopenhagen besucht und bestaunt, das ein oder andere traditionelle Gebäck Kanelsnegle verdrückt und viele andere kulinarischen Orte besucht. Der ein oder andere Journalist übertreibt es dabei etwas und bringt damit Kate immer wieder in Schwierigkeiten. Es werden Freundschaften geschlossen, Probleme gelöst und auch die Liebe kommt nicht zu kurz.
Die Geschichte ist durchaus unterhaltsam zu lesen und man lernt etwas über Dänemark (wenn auch nur sehr oberflächlich). Es hätte eine rundum leichte und süße Liebesgeschichte mit dänischen Flair werden können, wenn nicht das gruselige Ende gewesen wäre. Am Ende hat die Autorin leider noch mal eine Schippe Klischees und Liebesschmalz draufgelegt und damit (aus meiner Sicht) die Geschichte etwas ruiniert. Ich hätte auf die letzten, doch sehr konstruierten, Seiten verzichten können und dann wäre es eine vorhersehbare und leichte, aber eben auch eine runde Geschichte gewesen.