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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2019

Für Harry Potter Fans

Fangirl auf Umwegen
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Die 18-Jährige Luna ist ein riesiger Harry Potter Fan. Aktuell läuft ein Mega-Gewinnspiel, bei dem die Gewinner zu den Universal Studios in Orlando fahren, um die »Wizarding World of Harry Potter« zu besuchen. ...

Die 18-Jährige Luna ist ein riesiger Harry Potter Fan. Aktuell läuft ein Mega-Gewinnspiel, bei dem die Gewinner zu den Universal Studios in Orlando fahren, um die »Wizarding World of Harry Potter« zu besuchen. Zudem nehmen die Gewinner an einer einzigartigen Challenge teil und können 100 Tsd. Dollar gewinnen. Luna ist fest entschlossen, ihr Glück zu versuchen und trifft dabei immer wieder auf Leo, der ihr in die Quere kommt.


Luna ist eine junge Frau, die sich gerne in den Welten der Bücher und vor allem von Harry Potter vertieft. Sie lebt mit ihrer Mutter alleine zusammen und das Geld ist knapp. Deswegen war Luna auch noch nie im Ausland. Das Gewinnspiel würde sie nicht nur in die USA bringen sondern auch in die ultimative Harry Potter Welt.

Immer wieder trifft sie auf Leo. Schon auf den ersten Blick erkennt sie, dass seine Familie ziemlich wohlhabend ist und obwohl er ihr gegenüber sehr freundlich ist, traut Luna ihm nicht über den Weg und beschließt, dass sie ihn nicht leiden kann.

Luna und Leo sind wie Feuer und Wasser, raufen sich aber dann während der Challenge widerwillig zusammen. Man begleitet die beiden durch die verschiedenen Harry Potter Welten und mir als Harry Potter Fan hat das sehr viel Spaß gemacht. Die Geschichte ist locker leicht geschrieben und die Seiten fliegen nur so dahin beim Lesen. Auch Lunas Sicht auf Leo verändert sich, je mehr Zeit sie mit ihm verbringt und je näher sie in kennen lernt.


Locker leichte Unterhaltung, die vor allem Harry Potter Fans viel Spaß machen dürfte. Man begleitet Luna und Leo bei verschiedenen Rätseln rund um Harry Potter und erlebt so gewisse Szenen nochmal.

Veröffentlicht am 05.08.2019

schöner Dilogie Abschluss

Heliopolis (Band 2) - Die namenlosen Liebenden
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Akasha und ihre Freunde stehen vor einer schwierigen Mission. Sie müssen nun nach Heliopolis zurückkehren und den Verlust der Magie aufhalten sowie die schleichende Krankheit, die immer mehr Bewohner von ...

Akasha und ihre Freunde stehen vor einer schwierigen Mission. Sie müssen nun nach Heliopolis zurückkehren und den Verlust der Magie aufhalten sowie die schleichende Krankheit, die immer mehr Bewohner von Heliopolis das Leben kostet.

Aber Akasha steht vor einem Problem: Wem kann sie noch vertrauen? Wusste ihr Vater von General Leemals Plänen auf der Erde? Und wem gehört Akashas Herz, Riaz oder Dante?


Akasha kann nicht glauben, dass ihre Zeit auf der Erde schon zu Ende ist. Sie muss nun nach Heliopolis zurückkehren und den magischen Zwilling zurückbringen in seine Heimat. Begleitet wird sie von ihren Freunden und von Riaz und Dante.

Akasha wirkt in diesem zweiten Band sehr hin- und hergerissen. Sie zweifelt an ihrem Vater: Hat dieser von Leemals Plänen gewusst? Kann sie ihrer Mutter wirklich vertrauen? Stehen die Rebellen auf Akashas Seite? Kann sie all ihren Freunden vertrauen? Auch die Frage, wem ihr Herz gehört, zieht sich durch die Geschichte. Hier findet bei Aksasha zum Glück eine Entwicklung statt.

Spannend fand ich die Rückblicke einer jungen Frau namens Ea. Sie lebte vor Akasha auf Heliopolis als Tochter des Herrschers und Thronfolgerin. Man erfährt in kurzen Kapiteln wie sie eine junge Frau, Anou, kennen lernt und diese eine enge Vertraute der jungen Frau wird. Wie diese Geschichte mit den aktuellen Ereignissen zusammenhängt, wird später im Buch aufgeklärt

Die Autorin hat mich oft mit spannenden Wendungen überrascht. Ich hätte mir stellenweise einen etwas ruhigeren Verlauf der Geschichte gewünscht. Manchmal wirken Akasha und ihre Freunde wie ein Spielball der Ereignisse und ich hätte mir gewünscht, dass Akasha mehr aktiv ihre Pläne voranbringt.
Am Ende gab es nochmal ein Detail, welches nicht ganz erklärt wird, aber in einer Welt voller Magie finde ich das in Ordnung.


Der zweite Teil klärt alle offenen Fragen aus Teil 1 und bringt die Geschichte rund um Akasha und magische Stadt Heliopolis zu einem runden Ende. Mir persönlich hat Teil 1 etwas besser gefallen, denn hier wird Akasha von den ganzen Ereignissen fast überrollt und reagiert eher als dass sie agieren kann.

Veröffentlicht am 05.08.2019

Leider nichts

Outback Dreams. So weit die Liebe reicht
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Willow und Tom sind schon befreundet, seitdem sie Kinder sind. Doch ein Streit kurz vor dem Studium entfacht sie und sie hören viele Jahre nichts mehr voneinander. Nun kehrt Willow mit 28 Jahren zurück, ...

Willow und Tom sind schon befreundet, seitdem sie Kinder sind. Doch ein Streit kurz vor dem Studium entfacht sie und sie hören viele Jahre nichts mehr voneinander. Nun kehrt Willow mit 28 Jahren zurück, um die Farm von ihrem angeschlagenen Vater zu übernehmen. Sie stößt dabei auf verschiedene Widerstände und begegnet Tom wieder…Hat ihre Freundschaft noch eine Chance? Kann Tom Willow vergeben?


Outback Dreams hat mich durch den interessanten Klappentext und das tolle Cover angesprochen. Doch ich hatte leider so meine Probleme mit der Geschichte. Willow ist eine selbstbewusste junge Frau, die ganz für das Thema Bio-Landwirtschaft lebt. Das hat sie studiert und das ist auch der große Traum, den sie sich auf der Ranch ihres Vaters erfüllen will.

Viele Freunde hat Willow nicht, weil sie seit dem Tod ihrer Mutter niemanden an sich heran lässt. Willow war für mich eine schwierige Protagonistin. Ich konnte ihre Gefühle oft nicht richtig nachvollziehen und so wie sie Tom behandelt hat, fand ich ihr Verhalten als sehr egoistisch und unsympathisch.

Auf der anderen Seite haben wir Tom, der inzwischen die Nachbarfarm führt und es „gewagt hat“, Gefühle für Willow zu entwickeln. Deswegen spricht sie 10 Jahre nicht mehr mit ihm. Das fand ich etwas schwierig von Willow. Tom wiederum wirkt einfach zu gut, um wahr zu sein. Er ist ein Typ ohne Ecken und Kanten, was ihn eher langweilig wirken lässt.

Wer sich für Bio-Zertifizierung interessiert, der ist bei diesem Roman genau richtig. Da Willow die Farm in eine Bio-Farm umwandeln möchte, wird das viel thematisiert und auch Tom hat eine Bio-Farm, so dass das Thema hier ebenfalls häufig aufkommt. Versteht mich nicht falsch, ich finde das Thema schon interessant, aber nicht so dominant, wie es hier dargestellt wird.

Willow muss sich ziemlich durchbeißen, denn die Veränderungen, die sie durchführen will, stoßen auf keine Begeisterung. Doch Willow ist fest entschlossen. Gegen Ende gab es nochmal eine Wendung, die ich ebenfalls nicht ganz nachvollziehen konnte bzw. mir einfach etwas zu „platt“ war.


Leider so gar nicht meins. Willow war mir unsympathisch, Tom eher farblos und das Thema Bio-Zertifizierung war sehr präsent.

Veröffentlicht am 05.08.2019

royal

Prince of Passion – Nicholas
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Nicholas ist der Thronfolger und wird schon sein Leben lang auf die Rolle vorbereitet. Er ist es gewohnt, dass seine Befehle befolgt werden. Sein jüngerer Bruder Henry gerät dafür mit seinen Feiereien ...

Nicholas ist der Thronfolger und wird schon sein Leben lang auf die Rolle vorbereitet. Er ist es gewohnt, dass seine Befehle befolgt werden. Sein jüngerer Bruder Henry gerät dafür mit seinen Feiereien immer wieder in die Schlagzeilen. Als es der Queen zu bunt wird, reist Nicholas nach New York, um seinen Bruder nach Hause zu holen.

Olivia ist eine Kämpferin. Sie versucht, dass Café ihrer Eltern fast alleine über Wasser zu halten und schuftet Tag und Nacht. Dafür habe ich sie bewundert und fand es toll, wie sehr sie kämpft. Ihre jüngere Schwester Elli geht noch zur Schule und versucht Olivia zu helfen so gut es geht. Elli fand ich sehr witzig, denn sie sagt, was sie denkt, hat aber ihr Herz am rechten Fleck.

Das erste Zusammentreffen zwischen Nicholas und Olivia ist urkomisch. Er ist betrunken und macht ihr ein brisantes Angebot und sie hat keine Ahnung, wer der komische Kerl ist, der sehr früh am Morgen in ihrem Café auftaucht und geigt ihm gehörig die Meinung.

Ich fand die Geschichte sehr schön. Olivia lernt an Nicholas Seite Glanz und Glamour kennen, aber auch die Schattenseiten des Ruhms in Form von Intrigen, Verleumdungen und der Aufgabe von Träumen. Natürlich darf auch eine gewisse Dramaturgie nicht fehlen, denn Olivia ist als Bürgerliche nicht die Richtige für den Thronfolger des Landes.


Ein schöner erster Band rund um den Thronfolger Nicholas und die New Yorkerin Olivia. Die beiden lernen sich auf witzige Art kennen und auch der Rest der Geschichte ist eine interessante Mischung aus Lovestory, etwas Drama und einem Hauch Spannung.

Veröffentlicht am 05.08.2019

Wirklich außergewöhnlich

Du bringst mein Leben so schön durcheinander
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Ava und Gideon lernen sich bei einem Aushilfsjob im Restaurant kennen. Ava hat vor einigen Monaten ihre beste Freundin verloren und hat den Verlust immer noch nicht überwunden. Gideon ist wahnsinnig schüchtern, ...

Ava und Gideon lernen sich bei einem Aushilfsjob im Restaurant kennen. Ava hat vor einigen Monaten ihre beste Freundin verloren und hat den Verlust immer noch nicht überwunden. Gideon ist wahnsinnig schüchtern, nur wenn er als Poetry-Slammer auf der Bühne steht, blüht er auf. Die beiden sind wahnsinnig gegensätzlich, ergänzen sich jedoch auf eine ganz besondere Art und Weise…


Ava hat vor einigen Monaten ihre beste Freundin verloren und weiß gar nicht hin, wohin mit all ihren Gefühlen. Vor allem ist sie wütend auf ihre Mitschüler und Lehrer, auf ihre beste Freundin, die sie einfach verlassen hat und auf sich selbst. Ein Mittel aus der Trauer sind für sie die Treffen mit Lincoln, dem Bruder ihrer besten Freundin. Dabei landen sie auch immer häufiger im Bett.

Gideon ist ein sehr stiller, in sich gekehrter Typ. Ihm fällt es schwer, auf neue Leute zuzugehen und in seiner alten Schule wurde er dafür gemobbt. Seine Gefühle kann er am besten in Gedichten ausdrücken und gegenüber Robbie, seinem Therapeuten. Gideon ist ein sehr sensibler, tiefgründiger Junge.

Ava und Gideon lernen sich zufällig bei ihrem Aushilfsjob kennen und aus den so gegensätzlichen Persönlichkeiten entwickelt sich langsam eine Freundschaft. Süß fand ich, dass die beiden sich Briefe schreiben, weil Gideon sein Handy verbannt hat. Das ist vor allem für Ava ungewöhnlich, hilft ihr aber sehr, sich zu sortieren und ihre Gedanken in Worte zu fassen.

Die Autorin spricht sehr ernste Themen wie Depressionen, Trauer/Verlust und Selbstverletzung an. Für mich als Nicht-Betroffene hat sie das Thema sensibel umgesetzt und ich konnte sowohl Avas als auch Gideons Gefühle gut nachvollziehen.


Auf in meinen Augen gefühlvolle Art und Weise erzählt die Autorin Gideons und Avas Geschichte. Während Ava um ihre beste Freundin trauert, kämpft Gideon mit seiner Schüchternheit und anderen Problemen, die es im schwer machen, auf andere Leute zuzugehen. Zusammen geben sie sich gegenseitig Halt, doch ob sie damit gegen ihre Probleme bestehen können, müsst ihr selbst lesen.