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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.08.2019

schöne Liebesgeschichte vor der Kulisse Schottlands

Zauber eines Sommers
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Emily ist eine taffe Frau und fantastische Fotografin. Doch mit den Männern läuft es nicht so gut, seitdem sie Aidan verlassen hat. Man merkt auch nach dem ersten Zusammentreffen recht schnell, dass sich ...

Emily ist eine taffe Frau und fantastische Fotografin. Doch mit den Männern läuft es nicht so gut, seitdem sie Aidan verlassen hat. Man merkt auch nach dem ersten Zusammentreffen recht schnell, dass sich die beiden immer noch lieben, allerdings gibt es einige Missverständnisse zwischen den beiden.

Aidan ist inzwischen Besitzer von verschiedenen Restaurants und Bars und sehr erfolgreich. Auch wenn er immer noch gerne flirtet, sehnt er sich doch zurück zu der Zeit, als er noch mit Emily zusammen war, denn er kann sie einfach nicht vergessen.

Es gibt immer wieder Zeitsprünge zu dem Jahr, als sich die beiden zum ersten Mal getroffen haben und ineinander verliebten. So erfährt man auch nach und nach, was damals passiert ist und versteht auch, warum Emily so misstrauisch gegenüber Aidan ist.

Es gibt relativ viele erotische Szenen, um ehrlich zu sein, war es mir manchmal etwas zu viel des Guten. Vor allem fand ich es ein bisschen komisch, dass die beiden oft zusammen im Bett landen, sich danach aber sofort wieder gefühlsmäßig wegstoßen.
Dennoch hat mir die Geschichte insgesamt gut gefallen und vor allem Aidan muss sich ziemlich beweisen.


„Zauber eines Sommers“ ist eine schöne Liebesgeschichte vor der Kulisse Schottlands. Etwas weniger Erotik hätte die Geschichte für mich perfekt gemacht.

Veröffentlicht am 12.08.2019

Geliebter Krieger zeigt viel Potenzial

Geliebter Krieger
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Wie schon angekündigt ist dieser Roman eine klassische Romantic Fantasy. Leider finde ich, dass die Autorin das Potenzial etwas verschwendet. Zum Beispiel führt sie mit Darian und seinen Freunden die Drachenkrieger ...

Wie schon angekündigt ist dieser Roman eine klassische Romantic Fantasy. Leider finde ich, dass die Autorin das Potenzial etwas verschwendet. Zum Beispiel führt sie mit Darian und seinen Freunden die Drachenkrieger ein. Doch letztlich sind es einfach nur Nachkommen von Drachen bzw. Halbdrache und Halbmensch (wie das genau gehen soll, weiß ich nicht). Mercy wiederum ist ein seltenes Orakel. Auch hier gibt es kaum weitere Hintergrundinformationen. Gerade als Mercy neu in die Welt der Übernatürlichen kommt, hätte es sich angeboten, die Hintergrundgeschichte etwas auszubauen.


Die Liebe zwischen Mercy und Darian ist eigentlich sofort da, auch wenn Darian noch etwas Angst vor einer Beziehung mit einem Mensch hat. WARUM er sich in Mercy verliebt, verrät uns die Autorin leider auch nicht. Als dann auch noch heraus kommt, dass Mercy sehr wenig Erfahrungen mit Männern hat, fand ich das doch sehr klischeehaft, nach dem Motto „Jungfrau in Nöten wird von starkem Krieger gerettet“.

Die Ereignisse rund um den Gegner von Mercy und Darian waren spannend geschrieben, auch wenn uns die Autorin über das große Ziel des Gegners im Dunkeln lässt. Hier arbeitet sie eher mit Andeutungen, die dann sicher in einem 2. Teil näher beleuchtet werden.


Geliebter Krieger zeigt viel Potenzial, welches leider nicht voll ausgeschöpft wird. Dafür fehlt einfach eine innovative Idee bzw. der Ausbau dieser Idee. Ich hoffe auf den nächsten Teil ?

Veröffentlicht am 12.08.2019

Witzige Story rund um die burschikose Toni

Jungs to go
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Toni und ihre 3 Jungs sind schon seit Ewigkeiten dicke Freunde, doch jeder muss mal erwachsen werden und das muss auch die eher burschikose Toni feststellen. Als sie auf ein Mädcheninternat „verbannt“ ...

Toni und ihre 3 Jungs sind schon seit Ewigkeiten dicke Freunde, doch jeder muss mal erwachsen werden und das muss auch die eher burschikose Toni feststellen. Als sie auf ein Mädcheninternat „verbannt“ wird, leidet auch die Freundschaft zu ihren Kumpels und Toni ist totunglücklich.


Sie hofft, durch die „Rent-a-Gent“ Agentur ihren Kumpels ein bisschen Geld besorgen zu können und ihre Freundschaft wieder aufleben zu lassen. Sie „leiht“ die Jungs für Dates aus und die Damen des Mädcheninternats zahlen dafür Geld. Dass diese Idee langfristig in die Hose gehen muss, war mir schon während des Lesens klar, auch wenn ich die Idee sehr witzig fand ?

Tonis bester Freund ihr ihr Nachbar „Loch“. Die beiden gehen durch Dick und Dünn, doch Toni muss sich plötzlich mit der Frage auseinander setzen, ob sie nicht doch mehr für ihn empfindet. Die Liebesgeschichte steht allerdings nicht im Mittelpunkt der Geschichte. Generell habe ich das Gefühl, dass sich das Buch eher an jüngere Leserinnen richtet, auch wenn Toni selbst kurz vor ihrem Highschool Abschluss steht.

Der Schreibstil ist locker-leicht und sehr flüssig zu lesen. Die Story ist recht witzig und man leidet mit Toni mit, die plötzlich eine Schuniform mit Rock tragen muss und über Gefühle reden soll (in Tonis Augen total unnötig) ? Toni macht aber auch eine Entwicklung durch und wird sich darüber klar, was sie sich von der Zukunft erhofft und welche Ziele sie im Leben hat. Und sie lernt, dass eine Frau zu sein, doch gar nicht so schlimm ist.


Witzige Story rund um die burschikose Toni, die eine Dating-Agentur aufmacht und damit gehörig in Schwierigkeiten hinein schlittert.

Veröffentlicht am 12.08.2019

actionreiche, spannende Geschichte

Trust in Love
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Der Anfang ist schon sehr spannend, denn Liv landet im Polizeirevier und wird als Zeugin eines Mordes verhört. Als wenn das nicht schon schlimm genug wäre, wird plötzlich das Polizeirevier von bewaffneten ...

Der Anfang ist schon sehr spannend, denn Liv landet im Polizeirevier und wird als Zeugin eines Mordes verhört. Als wenn das nicht schon schlimm genug wäre, wird plötzlich das Polizeirevier von bewaffneten Männern gestürmt, die wild um sich schießen und Jay, ein junger Autodieb, und sie können nur knapp fliehen.

Zu Beginn hatte mich die Autorin auf jeden Fall schon gepackt. Und auch die Protagonisten fand ich sympathisch: Liv ist selbstbewusst und kann sehr gut tanzen. Außerdem liebt sie das Klettern und hat schon ein sehr bewegtes Leben hinter sich. Sie hat u.a. lange im Oman gelebt. Jay wiederum versucht sein Leben auf die Reihe zu bekommen und möchte gerne studieren. Doch seine Brüder stecken immer wieder in Schwierigkeiten und ziehen auch ihn mit hinein.

Die anschließende Flucht von Liv und Jay hat es in sich und vor allem Liv will herausfinden, warum jemand sie so hartnäckig in die Finger bekommen will. Was ich hier grenzwertig fand, war das sehr junge Alter der Protagonisten versus die Reife, die sie in manchen Situationen zeigen. Ob hier Erwachsene agentenmäßig fliehen oder Teenager, bei Erwachsenen hätte ich manches Verhalten eher nachvollziehen können. Wenn man darüber hinweg sieht, dann bekommt man auf jeden Fall eine sehr spannende Geschichte geboten!



Trust in love ist eine sehr actionreiche, spannende Geschichte. Nicht alles war rundherum glaubwürdig, vor allem das junge Alter der Protagonisten hat mir manchmal Schwierigkeiten bereitet.

Veröffentlicht am 12.08.2019

Nicht ganz überzeugend

Call of Crows - Entfesselt
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Ich war schon sehr neugierig auf die neue Serie von G.A. Aiken. Diesmal bedient sich die Autorin der nordischen Mythologie: Odin sammelt die besten Krieger für das drohende Ende der Welt, Ragnarök und ...

Ich war schon sehr neugierig auf die neue Serie von G.A. Aiken. Diesmal bedient sich die Autorin der nordischen Mythologie: Odin sammelt die besten Krieger für das drohende Ende der Welt, Ragnarök und verschiedene Götter führen verschiedene Kriegergruppen an. Eine davon sind die Crows, die Boten des Todes, welche zu Skuld gehören.


Ich muss gestehen, dass mich die Mythologie mit ihren verschiedenen Gruppen, aber auch die unterschiedlichen Crows anfangs ziemlich überfordert haben. Das hat sich auch bis zum Ende nicht 100 % gelegt. Es sind einfach wahnsinnig viele Namen, die man sich im besten Fall merken sollte und bis man verstanden hat, was die einzelnen Gruppen von den Göttern für Aufgaben zugewiesen bekommen haben und wer mit wem verfeindet war und ist, gehen einige Seiten ins Land.

Das ist eigentlich auch mein Hauptkritikpunkt, denn ansonsten hat mir die Story gut gefallen. Kera hat als Ex-marine viel Anstand und Moral und stößt damit bei den Crows, die eher ein chaotischer Haufen sind, auf Widerwillen. Zum Glück gibt es Vig. Er ist schon ewig in Kera verliebt und er war es auch, der die Göttin
Skuld gebeten hat, Kera eine 2. Chance zu geben. Er ist sehr unsicher, obwohl er ein taffer Krieger ist und kümmert sich sehr rührend um Kera.

Der Humor blitzt ebenfalls immer wieder durch, ist allerdings nicht so ausgeprägt wie in den anderen Serien von G.A. Aiken. Eine Verschwörung sorgt zudem für Spannung und macht die Story, zusammen mit Keras Eingewöhnungsschwierigkeiten, rund.


Ein guter Auftakt der neuen Serie, der für mich jedoch noch Luft nach oben hat. Vor allem in der nordischen Mythologie durchzublicken, ist anfangs nicht ganz so einfach, dann hat mir die Story jedoch gut gefallen.