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Veröffentlicht am 26.08.2017

"Aber red Dir nie ein, Du hättest von nichts gewusst! Das ist das schlimmste Verbrechen!"

Der Junge auf dem Berg
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Cover:
Der gesamte Einband ist Rot. Am unteren Rand erkennt man die Bayerischen Alpen. Ein Armeeflugzeug hält gerade auf die Berge zu. Zudem ist das ganze Cover mit einem Stacheldraht durchzogen. Der Titel ...

Cover:
Der gesamte Einband ist Rot. Am unteren Rand erkennt man die Bayerischen Alpen. Ein Armeeflugzeug hält gerade auf die Berge zu. Zudem ist das ganze Cover mit einem Stacheldraht durchzogen. Der Titel steht mittig in weißer Schrift. Auf dem roten Hintergrund, hebt sich dieser gut ab. Der Name des Autors steht im oberen Drittel mit schwarzer Schrift.

Inhalt:
Pierrot Weber wird in Frankreich geboren. Seine Mutter ist Französin und sein Vater Deutscher. Er wächst in dualer Sprache auf. Als sein Vater in den ersten Weltkrieg zieht, kommt er zwar lebend zurück, doch er ist traumatisiert. Er kann sich nie von dem Gesehen erholen. Die Erinnerungen haften wie dunkle Flecken an ihm. Nach einem heftigen Streit flüchtet er und kehrt nie zurück. Mit 4 Jahren lebt Pierrot mit seiner Mutter allein in einem Mehrfamilienhaus. In seinen sorgenvollen Stunden steht ihm neben seinem Hund D´Artagnon, sein bester Freund Anshel zur Seite. Sie sind wie Brüder. Unzertrennlich, mit einer eigenen Sprache zur Verständigung, denn Anshel ist seit seiner Geburt an taub.

Damit die Mutter für das Leben der drei aufkommen kann, nimmt sie einen Beruf als Kellnerin an.
Doch sie erkrankt an Tuberkulose und stirbt. Pierrot ist nun allein auf der Welt. Die Mutter seines besten Freundes kann ihn nicht aufnehmen, da die Zeiten in Paris ungewiss sind.
Sie vermittelt ihn an ein Waisenhaus in Orleans. Seiner Zukunft ungewiss, bekommt er eine Nachricht aus Deutschland. Seine Tante väterlicherseits, die er noch nie gesehen hat, geschweige denn kennt, möchte sich seiner annehmen und hat in nach Berghof eingeladen. Der dort residierende Herr hat seiner Aufnahme zugestimmt.
Pierrot macht sich auf den Weg in ein neues Leben. Er macht sich auf nach Berghof.
Der Herr des Hauses ist kein anderer als Adolf Hitler.
Aus Pierrot wird Peter und er ist nicht länger Franzose, sondern ein Deutscher, der sich mehr und mehr dem nationalsozialistischen Stolz hingibt.

Fazit:
Und wieder hat mich John Boyne gefesselt. Ich hatte hohe Erwartungen an seinen neuen Roman und wurde nicht enttäuscht. Die Seiten flogen nur so dahin. John Boyne versetzt einen zurück in das Jahr 1936-1945. Mit wenigen, aber ausdrucksstarken Worten erzählt er die Vita von Pierrot Weber. Seine Kindheit, die von Anfang an beherrscht wird von den Erzählungen seines Vaters, der im ersten Weltkrieg gedient hat. Es ist interessant und erschreckend zugleich, wie sich das Verhalten von Pierrot im Laufe seines Älterwerdens aufgrund der äußeren Einflüsse verändert. Der Autor hat sich wieder einmal perfekt die Dialoge an die Personen und deren Charaktere angepasst. Sie wirken immer authentisch. Auch die geschichtlichen Aspekte sind einwandfrei recherchiert und entsprechen dem Zeitgeschehen.

Es ist ein Roman über Liebe, Freundschaft, Verrat und falschem Patriotismus.
10 Jahre des Wartens haben sich für mich gelohnt.

5 Sterne.

Veröffentlicht am 21.08.2017

"Die Rechnung kommt zum Schluss!"

One way ticket nach Dublin
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Cover:
Das Frontcover hat einen schwarzen Hintergrund. Mittig sehen wir einen beigefarbenen Reisekoffer. Er ist geöffnet. Darin enthalten eine Landkarte, ein Wanderschuh und ein hellblaues Kleidungsstück. ...

Cover:
Das Frontcover hat einen schwarzen Hintergrund. Mittig sehen wir einen beigefarbenen Reisekoffer. Er ist geöffnet. Darin enthalten eine Landkarte, ein Wanderschuh und ein hellblaues Kleidungsstück. Eine einzelne Socke baumelt am Deckel des Reisekoffers. Auch außerhalb von diesem befinden sich Gegenstände wie Kleingeld und der zweite Wanderschuh.

Inhalt:
In Deutschland geboren, aufgewachsen, gearbeitet und in der größten Not vom Vater Staat im Stich gelassen. Genauso fühlte sich die Autorin, nachdem sie mit ihrem Mann nach Berlin-Marzahn ziehen musste. Sie wollte nicht mehr jeden Cent umdrehen und enden wie Andere aus diesem Bezirk.
Die Autorin wollte so nicht Leben und zog den Kopf AUS DEM SAND! Gemeinsam mit ihrem Mann beschloss sie, der alten Heimat Deutschland den Rücken zu kehren. Schon zu lange konnten sie sich nicht mehr mit dem Land identifizieren. Mit 46 Jahren startete Eva in das neue, abenteuerreiche Leben einer Auswanderin. Die kleine grüne Insel - Irland - sollte es sein. Nachdem sie dort Arbeit gefunden hatte, was sich in ihrem Alter in Deutschland als schwieriger erwiesen hätte, ließ sie zunächst ihren Mann und ihre jüngste Tochter in Berlin zurück. Sie sollten zu einem späteren Zeitpunkt nachkommen, wenn eine Wohnung gefunden ist. Schnell muss Eva feststellen, dass aller Anfang schwer ist. Gerade in einem fremden Land. Das auch in Irland nicht alles aus Gold ist und nach Rosen duftet. Doch Aufgeben ist keine Option.
Zwischen Freude, Selbstzweifeln, Tragik und Harmonie, lässt uns die Autorin an einem ihrem wichtigsten Schritte im Leben teilhaben.

Fazit:
Zunächst möchte ich der Autorin für ihren Mut in ein fremdes Land auszuwandern, meine Hochachtung aussprechen.
Ihr Erstlingsdebüt ist sehr persönlich und intim. Sie berichtet von ihren Hoffnung, Selbstzweifeln und den steinigen Weg in ein neues Leben. In kurzen Kapiteln, die aber sehr aussagekräftig sind, schreibt die Autorin über die wichtigsten Ereignisse in den ersten zwei Jahren der Auswanderung. Durch die Ich-Erzählperspektive sind wir ganz nah bei ihr und können ihre Emotionen mitfühlen. Mit selbst fotografierten Bildern hat sie ihre Texte ergänzt. Den Roman auf ihrer Lebensgeschichte habe ich an einem Abend ausgelesen. Manches wie z. B. die Sparmaßnahmen und einen genauen Alltagsablauf hätte ich mir ausführlicher gewünscht, um mich noch mehr in die Situation der Autorin hineinversetzen zu können. Ein gelungener Kurzroman für den ich
4,5 Sterne vergebe.

Veröffentlicht am 16.08.2017

"Klappe die zweite ... UND ACTION!"

Wie im Märchen
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Cover:
Ein sehr romantisches Cover. Der Körper einer jungen Frau steht vor einer Wand. Sie trägt ein sommerliches, leicht pinkfarbenes Kleid. In ihren Händen hält sie unsicher, fast schüchtern ihr Kleid, ...

Cover:
Ein sehr romantisches Cover. Der Körper einer jungen Frau steht vor einer Wand. Sie trägt ein sommerliches, leicht pinkfarbenes Kleid. In ihren Händen hält sie unsicher, fast schüchtern ihr Kleid, als gibt es ihr Halt. Der Titel des Buches ist in Kalligraphie im linken oberen Drittel ersichtlich.

Inhalt:
Als die chaotische Reiseveranstalterin Emma von der Redaktion der Kuppelshow"Wie im Märchen" einen Anruf bekommt, und zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird, ist sie zunächst ratlos.
Woher haben sie ihre Nummer und ihre Daten? Warum sie? Ins Fernsehen?
Schnell ist der Schuldige gefunden: ihre Mutter Ingrid, die keine einzige Folge verpasst und ein absoluter Fan der Show ist. Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als dass ihre mittlerweile die Ü30 UND NOCH immer im Single-Dasein lebende Tochter, endlich die Liebe ihres Lebens findet und ihr -Ingrid- ein Enkelchen schenkt.
Emma such sich Rat bei ihrer Jugendfreundin und Hexe Rebekka. Sie legt für Emma die Tarot-Karten und ermutigt sie ebenfalls, an dieser Kuppelshow teilzunehmen, gibt ihr jedoch den Rat, sich nicht in die Irre führen zu lassen. Mehrere Männer würden in Emmas Leben treten. Mit einem mulmigen Gefühl, aber dennoch voller hoffnungsvoller Erwartungen vielleicht doch DER EINEN LIEBE zu begegnen, lässt sie sich auf dieses Abenteuer ein.
Einmal "Prinzessin" sein und den "Prinzen" finden, kann doch wohl schwer nicht sein, doch da hat Emma die Rechnung ohne das Universum gemacht.
Wie schnell auf einmal verflossene Liebschaften, Prinzen und Köche in ihr Leben treten und ihre Gefühlswelt auf den Kopf stellen, damit hätte sie weiß Gott nicht gerechnet.

Fazit:
Ein wunderschöner, liebevoller und humoristischer Roman. An manchen Stellen kam ich aus dem Schmunzeln nicht mehr heraus.
Die Autorin hat verschiedene Schreibstile z. B. Ich-Erzählung (Emma) und Erzählerstil für weitere auftretende Charaktere in diesem Roman angewandt. Dennoch lässt sich der Chick-Lit-Roman flüssig lesen.
Die Charaktere sind liebevoll beschrieben, allen voran die Protagonistin.
Kurz, nicht zu viel Kitsch, einfach ein schöner Roman für zwischendurch.

Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen. Ein sehr gelungener Roman, für den ich

4,5 Sterne vergebe.

Veröffentlicht am 14.08.2017

"Versenkte Todesbräute! Eigenbrötler Abels zweiter Fall!"

Blutdämmerung
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Cover:
Ein ruhiger See in einem Naturschutzgebiet. Wunderschön. Ein Ort der zum Verweilen einlädt.
Die Farben Grün und Gelb bestimmen das Cover. Es wurde passend zum zweiten Fall von Martin Abel gewählt.

Inhalt:
Ein ...

Cover:
Ein ruhiger See in einem Naturschutzgebiet. Wunderschön. Ein Ort der zum Verweilen einlädt.
Die Farben Grün und Gelb bestimmen das Cover. Es wurde passend zum zweiten Fall von Martin Abel gewählt.

Inhalt:
Ein ruhiges und abgelegenes Naturschutzgebiet an einem herrlichen Sommertag. Ein See angenehm temperiert, dazu umgeben von Wäldern. Ein Ort, perfekt für ein Date.
Enge Taucherkleidung, die nur noch wenig Raum für Fantasien lassen und dann... Abtauchen... die Welt hinter sich lassen. Die Stille genießen. Nur der eigene Atem ist zu vernehmen.
Doch dann nur noch weiß... Schock. Atemnot. Tod.

Wiederholt muss der nach Köln reisen, um dort mit seinem Wissen ein Täterprofil zu erstellen.
Doch diesmal ist alles irgendwie anders. Irgendwie persönlicher.

Eine junge Hobbytaucherin hat am Grund des Sees am Ginsterpfad eine junge Frauenleiche entdeckt. Zurecht gemacht, wie für ihre eigene Hochzeit. Doch keine hübschen Brautschuhe verzieren ihre Füße, denn sie wurden abgesägt. Die Summe der Frauenleichen erhöht sich schnell auf eine handvoll.
Schnell lassen sich erste Zusammenhänge erkennen. Die Frauen sind jung.... zu jung.
Und sie sind dünn.... zu dünn. Und ihn allen fehlen die Füße.
Ein erster Verdächtiger ist schnell gefunden, doch gilt es ihn zu überführen.

Derweil verschwindet ein junges Mädchen. Einen Facebook-Kontakt treffen, von dem sie nicht zurückkehrt. Auch sie passt perfekt in das Schema des Serienkillers.
Ist für das Mädchen jede Hilfe zu spät?

Fazit:
Der zweite Band von Rainer Löffler erzählt den zweiten Fall rund um den Fallanalytiker Martin Abel.
Im Erzählstil sind wir als Beobachter wieder voll involviert in die Aufklärung des Falls.
Doch diesmal ist alles persönlicher. Wir erfahren mehr über die Vita des eigenbrodlerischen Fallanalytikers, über seine Beziehung zu seinen Kindern und die Beziehung zu Hannah.
Abel hat sich im Verlauf der beiden Thriller entwickelt. Hannah scheint ihn zu erden.

Manchmal für mich ein wenig zu langatmig, hat mir grundsätzlich die Idee doch aber sehr gut gefallen. Die Einblicke in die Entwicklung des Täters waren sehr aufschlussreich und spannend zu lesen. Dennoch gab es für mich in diesem Band nur relativ wenig Spannungshochkurven. Diese waren weniger fallbezogen, sondern eher im Privatleben von dem Protagonisten zu finden.

Eindeutig ist zu erkennen, dass der Autor in diesem Band versucht, den Hauptcharakter in den Mittelpunkt zu stellen, um mehr seine Geschichte zu erzählen.

Ich vergebe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 02.08.2017

"Ein spannender Psychothriller, in dem nichts so ist, wie es scheint, und der den Leser fassungslos zurücklässt!" (Kommentar aus Buchbeschreibung)

Eiskalter Plan
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Buchbeschreibung:

„Was wir taten, war unvorstellbar.“
Verlegerin Alma, erdrückt von Beruf, Familie und dem Desinteresse ihres Mannes, sucht nach radikaler Veränderung. Sie will ihren Mann loswerden. Alma ...

Buchbeschreibung:

„Was wir taten, war unvorstellbar.“
Verlegerin Alma, erdrückt von Beruf, Familie und dem Desinteresse ihres Mannes, sucht nach radikaler Veränderung. Sie will ihren Mann loswerden. Alma sucht nach Gleichgesinnten und findet sie in einem Chatroom. Vier Frauen, ein gemeinsamer Nenner: Wut.
Doch dann geschieht ein heimtückischer Mord, der wie ein Albtraum auf Almas Brust lastet.
Als sie begreift, dass sie die Hauptfigur in einem perfiden Rachespiel ist, ist es zu spät.

Zum Autor:
Astrid Korten, geboren 1962 im niederländischen Heerlen, lebt heute mit ihrer Familie in Essen. Sie studierte Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Leiden und Maastricht, arbeitete viele Jahre als Marketing- und Vertriebsleiterin sowie als Geschäftsführerin eines renommierten Pharmaunternehmens. Ihre große Leidenschaft aber ist das Schreiben, das sie 2004 zu ihrem Beruf machte. Astrid Korten schreibt Thriller, Romane für Kinder und Erwachsene sowie Drehbücher, Theaterstücke und Kurztexte. Ihr bevorzugtes Genre ist die Spannung. Bei ihrer akribischen Recherche lässt sie sich von Forensikern, Psychologen, Gentechnologen, Pathologen und Medizinern beraten. Ihr Thriller „Eiskalte Umarmung“ erreichte im vergangenen Jahr Platz 1 der Bestsellerliste eines E-Book-Onlineportals und stand monatelang in den Top 20. Auch „Eiskalter Schlaf“ und „Tödliche Perfektion“ erreichten die Top Ten der E-Books. Die Autorin ist Mitglied im Syndikat und Mörderische Schwestern e.V. und außerdem als Kultur-Redakteurin für das erfolgreiche Online-Portal FRAUENPANORAMA tätig. In ihrer Freizeit spielt sie Saxophon, malt (Öl auf Leinen) und unterstützt ehrenamtlich diverse humanitäre Organisationen.

Cover:
Auf dem Cover ist der Titel des Buchs in einem dunklen Rotton gehalten. Leichte Rissspuren sind zu erkennen. Im Hintergunrd sind Eiskristalle zu erkennen. Eine Verbildlichung der kalten Charaktere oder deren Befinden? Jedoch nicht zu übersehen die schwarze große Spinne, die ihr Netz webt. Blutspritzer sind zu erkennen. Ein gelungenes Cover.

Inhalt:
Das Buch beginnt in der Gegenwart. Ein Häflting schreibt in einem Tagebuch seine Gefühle und Gedanken nieder.
Der nächste Abschnitt: Ein Jahr zuvor - Wie alles begann...
Wir lernen Alma Rösler kennen. Eine erfolgreiche Verlegerin, Mutter einer Tochter, verheiratet... unglücklich verheiratet mit Paul.
Doch Alma ist herzkrank. Ihr ganzes Leben lang hat sie sich immer ihrer Umwelt angepasst. Wollte mit jedem "Gutmensch" sein. Sie hat Todesängte und beschließt, sofern sie die riskante Herzoperation überlebt, ein schlechter Mensch zu werden.

Nachdem sie aus dem Krankenhaus entlassen wird, sucht sie in Stunden der Nacht einen Chatroom für Frauen um die vierzig auf. Dort lernt sie Greta, Marie und Sophie kennen.

Es sind erfolgreiche Frauen, jedoch gefangen. Gefangen in in ihren Ehen. Es entsteht eine direkte Vertrautheit und so beschließen die vier Damen sich im Café Lila perönlich zu treffen.

Was zunächst komische Gefühlte weckt, wird zu einem wöchentlich Freitagsabendtreffen.

Sie berichten sich gegenseitig von Männern, die ihre Frauen schlagen, Mädchen vergewaltigen...

Zu 90 % sind es immer die Männer die Morden oder zu einem Serienkiller werden.

Die Frauen fangen an Pläne zu schmieden. Die Welt von diesem "Abschaum" und deren Opfer zu retten. Sie nennen sich Robin Hood - feminin.

Almas Wunsch war es, ein schlechter Mensch zu werden. Aber auch eine Mörderin?!

Bevor sie sich versieht, ist sie Teil eines abscheulichen Plans, aus dem es kein Entrinnen mehr gibt.

Fazit:
Dies war mein erster Thriller von Astrid Korten. Zuncähst möchte ich die Schreibart von Frau Korten loben. Sehr gut und flüssig zu lesen. Sie weiß die deutsche Sprache zu nutzen und das gefällt mir sehr gut. Hier gibt es große Unterschiede zu Romanen, die aus dem englischen übersetzt wurden.
Ich konnte mir von ihr geschlderte Szenen sehr gut vorstellen und mich in diese hineinversetzen.

Die Geschichte wurde gut umgesetzt. Alles schien anders als wie es letzendlich war und das war mein Highlight des Buches. Es viel mir bis zuletzt schwer, den wahren Täter und dessen Tun zu erkennen. Und auch die letzten Seiten hielten noch Überraschungen parat.
Es gab ein Kaptel im Buch, da hätte ich es am liebsten nicht mehr weitergelesen. Dieser Abschnitt verfolgte mich den ganzen Tag.
Ich vergebe 4 Sterne.


Weitere Bücher der Autorin:

- Tödliche Perfektion
- Die verlorenen Zeilen der Liebe
- Eiskalte Verschwörung
- Eiskalte Umarmung