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Veröffentlicht am 08.04.2019

Partygirl trifft Medizinstudenten

Faith in Love
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Inhalt: Elli ist ein Partygirl. Sie liebt es zu feiern und zu flirten. Sie zieht in eine WG. Mit ihren WGbewohnern hat sie eigentlich kein Problem. Nur Yasin hat anscheinend eins mit ihr. Der Medizinstudent, ...

Inhalt: Elli ist ein Partygirl. Sie liebt es zu feiern und zu flirten. Sie zieht in eine WG. Mit ihren WGbewohnern hat sie eigentlich kein Problem. Nur Yasin hat anscheinend eins mit ihr. Der Medizinstudent, der aus gutem Hause stammt, kommt mit ihrem freien Lebensstil nicht klar. Immer wieder geraten die beiden aneinander und doch gibt es eine gewisse Anziehung zwischen den beiden. Haben die beiden mit ihren verschiedenen Ansichten eine Chance? Öffnet sich Elli nochmal, obwohl sie sich geschworen hat, niemanden mehr an sich heranzulassen?

Meinung: Der Coverhintergrund gefällt mir nicht unbedingt. Dafür gefällt mir die Schrift ziemlich gut. Der Titel passt gut zur Geschichte. Der Schreibstil ist angenehm. Man kann die Geschichte flüssig lesen.
Mit den beiden Protagonisten hatte ich leider so meine Probleme. Elli ist das Bad Girl. Damit habe ich an sich kein Problem, aber gerade am Anfang gab es einige Momente, wo sie nicht so sympathisch dargestellt wurde. Mit der Zeit wurde es besser, aber so wirklich überzeugen konnte sie mich nicht.
Yasin hat mir da schon eindeutig besser gefallen. Am Anfang wirkt er etwas geheimnisvoll und schwierig einzuschätzen. Im Laufe der Geschichte lernt man seine Charakterzüge besser kennen.
Wenn die beiden sich kabbeln gibt es immer wieder etwas zu schmunzeln. Die verschiedenen Lebensstile und Religionen waren interessant und haben der Geschichte etwas Tiefe gegeben. Trotzdem hätte ich mir gewünscht, dass es eine größere Rolle in ihrer Beziehung spielt. Ab und zu fand ich die Handlung etwas zu eilig.

Fazit: "Faith in love" bekommt von mir drei Sterne. Ich hätte mir mehr Tiefe und Abwechslung gewünscht. Wer gerne mal eine Geschichte mit einem "Badgirl" lesen möchte ist hier richtig. Ebenso, wenn man gerne ein paar unterhaltsame Kabbeleien erleben möchte.

Veröffentlicht am 03.04.2019

Eindeutiges Jahreshighlight

Zwischen uns die Sterne
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Inhalt: Früher waren Cameron, Aiden und Everett unzertrennlich, aber in den letzten Jahren hat sich einiges geändert. Jetzt ist Aiden tot und Everett, der die letzten Jahre als Arzt die Welt bereist hat, ...

Inhalt: Früher waren Cameron, Aiden und Everett unzertrennlich, aber in den letzten Jahren hat sich einiges geändert. Jetzt ist Aiden tot und Everett, der die letzten Jahre als Arzt die Welt bereist hat, um in Entwicklungsländern zu helfen, erfährt es erst durch einen Brief, der von Aiden selbst geschrieben wurde. Als er nach Hause kommt ist die Beerdigung schon längst vorbei. Er fällt in ein Loch und versucht sich für Cameron wieder daraus zu kämpfen. Er möchte wieder für sie da sein. Seine Gefühle für sie waren schon immer stark. Doch wird sie ihn wieder in ihr Leben lassen? Sie selbst hat auch ihren besten Freund verloren und kämpft auch noch darum ihr Camp zu behalten.

Meinung: Das Cover ist wunderschön. Es passt perfekt zum Titel, aber auch zur Geschichte, da Sterne auch eine wichtige Rolle darin spielen. Das Cover lädt zum Träumen ein ebenso wie die Geschichte. Die goldene Schrift des Titels ist ebenfalls perfekt. Übersetzt wurde das Buch von Christian Trautmann. Die Geschichte an sich ist einfach nur wundervoll. Weswegen ich auch nicht zu viel verraten möchte. Die ganze Geschichte hat mich aber sehr positiv überrascht. Mit so einer Geschichte und diesem Verlauf hatte ich nicht gerechnet. Es ist definitiv ein Jahreshighlight von mir. Der Schreibstil hat mich auch umgehauen. Direkt auf den ersten Seiten musste ich weinen. Man konnte mit den Protagonisten fühlen. Egal ob Wut, Trauer oder Glück. Die Kapitel sind abwechselnd aus Camerons und Everetts Sicht geschrieben. Am Anfang gibt es dazwischen auch noch Kapitel, die immer in der Vergangenheit spielen. Dadurch versteht man wie ihr Leben früher war und wie sich die Beziehungen und Freundschaften von Jahr zu Jahr entwickelt haben und wie sie zu dem heutigen Punkt gekommen sind. Es war toll diese Entwicklung zu sehen und sie aus der Sicht der beiden kennenzulernen. So konnte man die beiden noch mehr verstehen und sich in sie hineinversetzen. Ich habe mich in die beiden und ihre Geschichte verliebt. Nicht nur die beiden sind wundervoll, sondern auch die anderen Personen, die man hier kennenlernt. Man merkt, dass jeder Mensch seine eigene Geschichte und Charakter hat. Insgesamt finde ich, dass das Buch einige wichtige Themen behandelt. Es geht nicht nur um vergeben sondern auch darum, dass man sich Hilfe suchen beziehungsweise annehmen sollte, wenn man alleine nicht mehr klar kommt. Es zeigt auch, wie wichtig es ist, dass auch schon Kinder, die keine so einfache Vergangenheit bzw. Leben haben, einen Ort und Personen brauchen, die sie auffangen und wo sie einfach sie selbst sein können.

Fazit: Ich kann dieses Buch einfach nur jedem empfehlen. Für mich ist es nicht nur ein Monatshighlight sondern auch jetzt schon ein Jahreshighlight. Seitdem ich dieses Buch gelesen habe, denke ich immer wieder an diese tolle Geschichte. Ich werde definitiv auch noch andere Bücher von der Autorin lesen.

Veröffentlicht am 28.03.2019

Zuckersüße Lovestory

Maybe this Love - Und plötzlich ist es für immer
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Inhalt: In dem zweiten Teil "Maybe this Love - Und plötzlich ist es für immer" der "Colorado Ice"-Reihe steht Ben, der älteste der Westmore Brüder, im Vordergrund. Der NHL-Star ist gerade auf dem besten ...

Inhalt: In dem zweiten Teil "Maybe this Love - Und plötzlich ist es für immer" der "Colorado Ice"-Reihe steht Ben, der älteste der Westmore Brüder, im Vordergrund. Der NHL-Star ist gerade auf dem besten Weg dabei mit seiner Mannschaft den Pokal zu holen, als er erfährt, dass er vor Monaten in Las Vegas geheiratethat. Der Playboy selbst kann sich nicht mehr wirklich daran erinnern und möchte so schnell wie möglich die Scheidung. Das Einzige, was momentan wichtig ist, ist dass er einen kühlen Kopf bewahrt, um mit seiner Mannschaft endlich den Pokal zu gewinnen. Als er auf die Anwältin seiner Frau trifft, wird seine Welt ein weiteres Mal auf den Kopf gestellt.

Meinung: Das bläuliche Cover mit der geschwungenen schwarzen Schrift ist total schön. Es ist perfekt auf die restlichen Cover der Reihe abgestimmt, ebenso wie der Titel. Die Farben des Titels drücken genau das aus, was man von dem Buch erwarten kann: gute Laune und eine zuckersüße Liebesgeschichte. Sie wird aus der personalen Erzählweise geschrieben, so dass man genau erfährt, was die beiden Protagonisten denken und fühlen. Übersetzt wurde die Geschichte von Wanda Martin. Der Schreibstil hat mich genauso wie die Vorgänger mehr als nur überzeugt. Die Geschichte lässt sich sehr flüssig und schön lesen. Auch die Charaktere sind toll ausgearbeitet.
Olivia war mir auf Anhieb sympathisch. Auch wenn sie wie eine knallharte selbstbewusste Anwältin und Frau herüber kommt , zeigt sie auch ihre weichen und verletzlichen Seiten. Sie wünschen sich nichts mehr als ein Baby. Sie ist sogar so mutig, dass sie sich künstlich befruchten lässt. Das dieses Thema vorkam fand ich interessant.
Ben habe ich direkt ins Herz geschlossen. Direkt am Anfang merkt man schon, dass ihm sein Ruhm nicht so wichtig ist. Er ist bodenständig und liebt seinen Job und Familie. Auch wenn er als Playboy gilt und betrunken geheiratet hat, steckt mehr dahinter.
Seine Familie hatte auch einige Auftritte. Wie auch schon in den anderen Teilen, ist sie auch hier großartig. Man kann diese Familie einfach nur lieben.
Selbst Bens Ehefrau wurde mir gegen Ende noch sympathisch.
Die beiden sind zusammen ein tolles Paar. Die Geschichte ist einfach total süß. Ab und zu gibt es auch lustige Sprüche. Ich finde es toll, dass dieses Buch nicht das "Mann und Frau heiraten aus Versehen im betrunkenen Zustand und verlieben sich dann"-Klischee bedient. Diese Geschichte und Konstellation ist mal etwas anderes. Die Idee ist super umgesetzt worden.

Fazit: Man muss die beiden schon erschienenen Teile "Maybe this Kiss" und "Maybe this Time" vorher nicht gelesen haben, um "Maybe this Love" zu lesen. Trotzdem kann ich beide Teile ebenfalls empfehlen. Dieser Band hat mich begeistert. Jeder, der gerne süße Liebesgeschichten mag ist hier genau richtig. In meinen Augen ist es der beste Teil. Ich kann es kaum erwarten, wenn am 30.09.2019 der nächste Teil "Maybe this Christmas" mit der Liebesgeschichte von Asher Westmore im Lyx Verlag erscheint.

Veröffentlicht am 28.03.2019

Das Beste ist das Cover

Dance. Love. Learn. Repeat.
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Inhalt: Für Phoebe und Luke beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Sie beginnen an der gleichen Universität zu studieren. Während Luke sich nicht wirklich an Phoebe erinnern kann, erinnert sie sich noch sehr ...

Inhalt: Für Phoebe und Luke beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Sie beginnen an der gleichen Universität zu studieren. Während Luke sich nicht wirklich an Phoebe erinnern kann, erinnert sie sich noch sehr gut an ihn aus der Schule. Auf einer Erstsemesterparty treffen sie aufeinander. In diesem neuen Lebensabschnitt müssen sie viele neue Entscheidungen treffen. Soll Luke sich von seiner Freundin trennen? Und wie soll er sich in seiner neuen Fußballmannschaft verhalten? Für beide gilt es eigenständig Entscheidungen zu treffen und langsam selbstständig und Erwachsen zu werden.


Meinung: Das Buch ist mir vor allem wegen dem Cover aufgefallen.Die bunten Worte des Titels auf schwarzem Hintergrund springen einen quasi an. Es ist schlicht, aber auffällig. Gerade das hat mich sehr angesprochen. Das Cover wirkt eher für eine etwas jüngere Zielgruppe, aber die Altersempfehlung des Verlags liegt bei 16 Jahren. Auch wenn der Schreibstil in der Leseprobe und am Anfang eher für Jüngere ansprechend ist, würde ich davon abraten es zu früh lesen zu lassen, da es in dem Buch ziemlich viel um Party machen, Alkohol, Drogen und Sex geht.
Die Geschichte wird abwechselnd aus Phoebes und aus Lukes Sicht erzählt. So bekommt man einen guten Einblick in die Gedankenwelt der beiden. Leider konnte mich die Geschichte und die Protagonisten nicht wirklich überzeugen. Phoebe war mir sympathischer als Luke. Trotzdem kam sie mir zu naiv rüber. Ihre Erinnerungen an den Luke von früher aus der Schulzeit sind von ihr verschönert worden und passen nicht unbedingt zu dem Luke, den wir in der Geschichte kennenlernen. Ihre Schwärmerei war an einigen Stellen anstrengend.
Mit Luke konnte ich mich nicht anfreunden. Ich fand seine Handlungen, die meiste Zeit nicht gut.
Es sind so viele Nebencharaktere aufgetaucht, die letztendlich meistens keine so große Rolle gespielt haben, dass ich sie mir nicht merken konnte. Insgesamt fand ich gab es zu viele Partys mit Alkohol, Drogen und Sex. Das hat das Buch leider relativ einfältig werden lassen. Immer mal wieder gab es Stellen, wo ich mir eine komplette Wendung erhofft habe. Insgesamt hat mir einfach eine richtige Story und Gefühle gefehlt. Ich finde, dass die Darstellung des Uni- bzw. Studentenleben mit dem echten nicht so viel zu tun hat.

Fazit: Das Beste an diesem Buch ist definitiv das Cover. Man sollte sich an die Altersempfehlung von 16 Jahren halten. Mich persönlich hat das Buch leider enttäuscht, da ich es zu oberflächlich und nicht so realistisch fand. Jeder, der gerne Partygeschichten gemischt mit einer leichten Liebesgeschichte mag, ist bei diesem Buch richtig.

Veröffentlicht am 26.03.2019

Etwas schwächer als Band 1, aber trotzdem gut

Playing it cool
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Inhalt: In dem zweiten Band "Playing it cool" der "Sydney Smoke Rugby"-Reihe geht es um die Schwester des Reporters Chuck Nugent und den Rugbyspieler Dexter Blake. Vom ersten Augenblick an findet Dex Harper ...

Inhalt: In dem zweiten Band "Playing it cool" der "Sydney Smoke Rugby"-Reihe geht es um die Schwester des Reporters Chuck Nugent und den Rugbyspieler Dexter Blake. Vom ersten Augenblick an findet Dex Harper sehr attraktiv. Ganz im Gegensatz zu Chuck, der sich für die Rundungen und Aussehen seiner Stiefschwester schämt. Dex findet das Benehmen von Chuck alles andere als toll. Kurzerhand lädt er Harper vor den Augen seiner Teamkameraden und Chucks Augen zu einem Date ein. Harper lässt sich darauf ein, auch wenn sie weiß, dass er das nicht aus den richtigen Gründen macht. Dex steht offen dazu an keiner Beziehung interessiert zu sein. Trotzdem bleibt es nicht bei nur einem Date...

Meinung: Das Cover passt zu den Covern der anderen Teile der Reihe. Auch hier sieht man wieder einen oberkörperfreien Mann. Die Schrift des Titels sticht diesmal nur leicht in blau raus. So ganz überzeugen kann es mich nicht. Das Buch wurde von Sabine Neumann übersetzt. Die Geschichte wird sowohl aus Harpers als auch Dexs Sicht erzählt. Genauso wie beim ersten Band fand ich den Schreibstil toll. Es ließ sich sehr flüssig und schnell lesen. Auch diesen Teil habe ich an einem Stück durchgelesen. Man muss den ersten Band nicht gelesen haben, um diesen Teil lesen zu können.
Harper ist eine tolle Hauptprotagonistin. Sie kümmert sich liebevoll um ihre Halbgeschwister und ist für sie da. Auch wenn sie eine starke Persönlichkeit ist, hat sie auch eine verletzliche Seite, die zwischendurch auch zum Vorschein kommt. Ich finde es gut, dass gezeigt wird, dass die Frauen nicht immer schlank und zierlich sein müssen und es auch toll ist, wenn eine Frau Kurven hat. "Bodyshaming" wird auch leicht thematisiert.
Dex ist ein echt toller Kerl. Er weiß wo er her kommt und ist ein Kämpfer. Er steht, aber auch für andere ein und ist ein toller Freund. Er nimmt Harper immer wieder ihre Selbstzweifel.
Am Anfang gab es tolle Wortgefechte und lustige Szenen. Leider ist das relativ schnell verloren gegangen und die erotischen Szenen haben viel mehr Raum eingenommen. Die Chemie zwischen den beiden hat definitiv gestimmt. Trotzdem hat diese Wendung der Geschichte den Tiefgang und Story etwas geraubt. Natürlich gab es auch ein bisschen Drama zwischendurch, was der Geschichte wieder etwas mehr Abwechslung gebracht hat.
Die anderen Spieler und Spielerfrauen haben auch wieder kurze Auftritte in dieser Geschichte. Ihre Auftritte habe ich genossen. Ebenso wie die Szenen mit Harpers Halbgeschwistern.
Während ich Chuck in dem ersten Band noch ziemlich unauffällig und okay fand, hat er in diesem Teil ein anderes Gesicht gezeigt. Seine Mutter war nicht wirklich besser.
Auch Harpers beste Freundin Em, die im dritten Band der neue Hauptcharakter sein wird, war mir sehr sympathisch und im betrunkenen Zustand ziemlich unterhaltsam. Ich bin gespannt auf ihre Geschichte, nachdem ich jetzt schon einen kleinen Einblick in ihr (Liebes-)Leben bekommen habe.

Fazit: Der zweite Band ist leider nicht ganz so stark wie der Erste., aber trotzdem hat er vier Sterne verdient. Die Chemie zwischen den beiden hat einfach gestimmt. Auch wenn es etwas vorhersehbar war, bin ich wieder durchs Buch geflogen und kann es kaum erwarten Ende April 2019 den dritten Band mit Em und Lincoln zu lesen.

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