Ich sage dazu nur TNT
Die letzte erste NachtLangsam stand Trevor auf, machte jedoch keinen Schritt auf mich zu. "Das hier ist keine Liebesgeschichte, Tate. Wir sind nicht Elle und Luke oder Emery und Dylan. Das mit uns hat kein Happy End." Sekundenlang ...
Langsam stand Trevor auf, machte jedoch keinen Schritt auf mich zu. "Das hier ist keine Liebesgeschichte, Tate. Wir sind nicht Elle und Luke oder Emery und Dylan. Das mit uns hat kein Happy End." Sekundenlang konnte ich ihn nur anstarren, dann schnappte ich hörbar nach Luft. "Du Mistkerl! Habe ich dich je um ein verdammtes Happy End gebeten?" (Bianca Iosivoni- "Die letzte ersten Nacht)
Inhalt: In dem dritten und somit vorletzten Band der Firsts-Reihe geht es um Tate und Trevor. Eine ungeplante gemeinsam verbrachte Nacht verändert vieles. Trevor versucht sie auf Abstand zu halten und Tate hätte nichts gegen eine weitere gemeinsame Nacht. Für ihn würde sie ihre Regel niemals mit dem gleichen Kerl nochmal zu schlafen brechen. Sie ist nicht auf der Suche nach einer festen Beziehung sondern nach dem Grund warum ihr Bruder gestorben ist. Während sie neue Spuren sucht und nachgeht, versucht er alles daran zu setzen, dass sie die Wahrheit nicht herausfinden wird.
Meinung: Das Cover finde ich genauso wie seine Vorgänger sehr schön. Anhand der Cover kann man schon erkennen, dass die Bücher zusammengehören. Ebenso wie an den Titeln, die ich jedes Mal passend zur Geschichte finde. An diesem hier kann man auch schon einen Teil der Geschichte erraten.
Wie immer war der Schreibstil flüssig und schnell zu lesen, so dass ich das Buch an einem Stück durchgelesen habe. Die Geschichte wird sowohl aus Tates als auch Trevors Sicht erzählt.
Zugegeben hatte ich am Anfang Probleme mit den beiden Protagonisten. Ich denke, dass das daran lag, dass sie weder gute Freunde noch Fremde waren und man noch nicht genau einschätzen konnte wie genau sie zueinander stehen und man von den anderen Paaren direkt wusste wie sie zueinanderstehen. Dieses Problem hat sich, aber nach den ersten Kapiteln gelegt, als man immer mehr ein Gefühl dafür bekommt, wie ihre Freundschaft läuft. Die Dialoge waren mal lustig, aber auch mal tiefgründig. Es war eine gute Mischung. Trevors Geheimnis war für den Leser keine große Überraschung. Dafür, aber wie Tates Bruder gestorben ist. Ich hatte viele Ideen und lag bei jeder falsch. Ich fand die Lösung interessant und auch realistisch. Ebenso wie Trevor in die ganze Geschichte geraten ist. Es war eine sehr abwechslungsreiche Idee.
Was ich nicht gedacht hatte war, dass Tate eine wirklich interessante Protagonistin ist. Es war toll zu sehen, wie sie sich verändert hat. Aus den vorherigen Bänden kannte man sie als Dauerlernerin und eher unnahbare und sarkastische Person. Im Buch erfährt man, wie sie vorher war und was sie so hat werden lassen. Hinzukommt, dass man auch in der Geschichte hinter ihre Maske blicken kann. Am Ende lernt sie nochmal einiges dazu. Ich bin gespannt, ob wir im letzten Band auch nochmal eine andere Seite kennenlernen als in denen davor und wie sie und Trevor dort gemeinsam auftreten.
Dass Trevor ein interessanter Charaktersein würde war mir von Anfang an klar. Man weiß, dass er ein Geheimnis hat. Man fragt sich halt wie er damit umgeht, was genau es ist und ob es herauskommt. Die Geschichte dazu war gut. Man konnte seine Gedanken, Aktionen und Reaktionen verstehen. Seine Geschichte war ebenso interessant wie realistisch. Man sieht, dass er zu den guten Menschen gehört. Die Szene wo er bei Tates Eltern ist fand ich sehr mutig und toll.
Während der ganzen Geschichte versteht man sowohl Tate als auch Trevor.
Die Clique fand ich wie in jedem Band einfach nur toll. Sie können einem einfach nur ans Herz wachsen. Ihre Charaktere bleiben in jedem Band die gleichen, so dass man sich automatisch beim lesen wieder an Stellen von den anderen Bänden erinnert. Sie alle sind einzigartig und verschieden. Trotzdem halten sie zusammen und sind immer füreinander da.
Fazit: Das Buch hat mich sehr positiv überrascht. Es ist abwechslungsreich und hat sowohl lustige als auch ernstere Szenen. Das Buch hat auch noch eine wichtige Message: Es geht nicht ums Verzeihen sondern darum ob man diesen Menschen in seinem Leben haben möchte oder nicht.