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Veröffentlicht am 09.04.2020

Der 2. Fall für Arno Bussi - - Ein Cold-Case im Tiroler Hinterland

Die Toten vom Lärchensee
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+Der Autor schreibt in einer Sprache, die vielleicht nicht jedermanns Sache ist, aber mich bestens unterhalten hat +

Mir ist letztes Jahr schon der erste Band dieser Reihe, „Der Tote im Schnitzelparadies“, ...

+Der Autor schreibt in einer Sprache, die vielleicht nicht jedermanns Sache ist, aber mich bestens unterhalten hat +

Mir ist letztes Jahr schon der erste Band dieser Reihe, „Der Tote im Schnitzelparadies“, aufgefallen und da ich die Krimis vom KiWi-Verlag generell gerne lese, war ich neugierig auf diese Geschichte.

Inspektor Arno Bussi soll dieses Mal einen Fall aufklären, der 5 Jahre zurückliegt. Arno erlebt im beschaulichen Stubenwald erst einmal sein „blaues Wunder“ nachdem er aus dem Dorfbrunnen trinkt. Er bekommt jämmerliche Bauchschmerzen, Durchfall und dann Heißhunger auf die Käsesahnetorte des Dorfbäckers.
Wie es der Titel schon verrät, bleibt es nicht bei einem Todesfall und Arno muss Verbindungen zwischen neuem und altem Mord suchen. Unterstützung bekommt er von der LKA-Beamtin Katz, die ihren ganz eigenen Stil hat.

Dem Autor ist es gelungen eine heitere und doch auch spannende Geschichte zu erzählen, die mich bestens unterhalten hat.

Inspektor Arno Bussi ist eine liebenswürdige Figur, die zielsicher in manches Fettnäpfchen tritt.

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Veröffentlicht am 02.04.2020

Eingesperrt mit einem Psychopathen ..

Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.
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+ Eingeschneit in einem einsamen Berghotel, ein Psychopath verstümmelt Menschen und keine Hilfe in Sicht. - - Spannend geschrieben +

'Offline' ist mein erstes Buch von Arno Strobel. Mich haben Cover ...

+ Eingeschneit in einem einsamen Berghotel, ein Psychopath verstümmelt Menschen und keine Hilfe in Sicht. - - Spannend geschrieben +

'Offline' ist mein erstes Buch von Arno Strobel. Mich haben Cover und Idee neugierig gemacht. Es geht um eine Reisegruppe die sich für Digital-Detox Tage entschieden und dafür ein abgelegenes Berghotel gebucht haben.

Das Hotel wird eingeschneit und die Gruppe hat keinen Kontakt zur Außenwelt. Schon nach der ersten Nacht müssen sie erkennen, dass die fehlenden Handys ihr kleinstes Problem ist. Jemand aus ihrer Gruppe wurde schwerst misshandelt und kämpft mit dem Überleben. Der Täter kann eigentlich nur einer aus der Gruppe sein. Bloß wer? Der Autor rückt immer wieder einen anderen ins Licht der Verdächtigen und man fiebert mit wer es war.

Auf dem Klappentext wird Sebastian Fitzek mit dem Spruch „Bei Arno Strobels Thrillern brauchen Sie kein Lesezeichen, man kann sie sowieso nicht aus der Hand legen. Packend und nervenzerreißend!“ zitiert. Ich fand die Geschichte zwar nicht nervenzerreißend, aber auf jeden Fall packend erzählt.

Obwohl Titel und Cover einen starken Bezug zum Smartphone herstellen, spielt die Handyabstinenz eine sehr untergeordnete Rolle. Es geht eigentlich nur darum, wer in der Gruppe ist der Täter?

Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen. Es liest sich flüssig, flott und durch kleine Cliffhanger am Ende der Kapitel, wird man fast zum Weiterlesen gedrängt.

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Darf man noch alles sagen?

Die neue Zensur
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Der Autor arbeitet die verschiedenen Arten der Zensur interessant auf. Allerdings ist das Buch recht trocken zu lesen

Meinungsfreiheit ist für mich ein hohes Gut und daher habe ich mich für dieses Buch ...

Der Autor arbeitet die verschiedenen Arten der Zensur interessant auf. Allerdings ist das Buch recht trocken zu lesen

Meinungsfreiheit ist für mich ein hohes Gut und daher habe ich mich für dieses Buch interessiert. Der Untertitel 'Wie wir selbst unsere Meinungsfreiheit bedrohen' hat mich neugierig gemacht.

Christian Bommarius hat sich intensiv mit den Fragen Zensur, Vorzensur und Selbstzensur beschäftigt und sieht momentan die größte Gefahr im Internet und den Sozialen Netzwerken. Er stellt einige Autoren der Geschichte vor und wie sie in ihren jeweiligen Zeiten zensiert bzw. unterdrückt wurden.

Ich fand das Buch teilweise interessant, aber stellenweise leider auch langatmig und zu intellektuell.

Veröffentlicht am 29.03.2020

Schönes Buch mit zahlreichen traditionellen Heilmitteln aus aller Welt

Pfefferwickel, Kurkumamilch & Co.
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+Hilfreiche Rezepte - - schön gestalteter Ratgeber+

Die Autoren stellen in diesem schön gestalteten Ratgeber zahlreiche Hausmittel aus aller Welt vor.

Hier ein paar Beispiele: Heilwolle - Honigkompresse ...

+Hilfreiche Rezepte - - schön gestalteter Ratgeber+

Die Autoren stellen in diesem schön gestalteten Ratgeber zahlreiche Hausmittel aus aller Welt vor.

Hier ein paar Beispiele: Heilwolle - Honigkompresse - Kohlwickel - Bittermelonentee - Okrawasser - Artemisiatee - ...

Für jedes Rezept gibt es eine großzügig gestaltete Doppelseite mit Bild und Text.

Die Rezepte sind sehr einfach und kommen mit ganz wenigen Zutaten aus.

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Veröffentlicht am 29.03.2020

Band 2 mit Pascal Felber - - schöner Krimi mit viel schweizer Lokalkolorit

Lämpe
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Lämpe bedeutet in der schweizer Umgangssprache Ärger, Schwierigkeiten - - Kommissar Felber hat viel Ärger in dieser Geschichte

Ich lese die Regionalkrimis vom Gmeiner-Verlag sehr gerne und bin immer offen ...

Lämpe bedeutet in der schweizer Umgangssprache Ärger, Schwierigkeiten - - Kommissar Felber hat viel Ärger in dieser Geschichte

Ich lese die Regionalkrimis vom Gmeiner-Verlag sehr gerne und bin immer offen für neue Autoren. Cover und Klappentext von „Lämpe“ haben mich gleich angesprochen und neugierig gemacht.

Anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten in die Handlung zu kommen, weil ich Band 1 nicht kenne. Ich habe das Gefühl, dass es hilfreich wäre Band 1 „Trümmlig“ vorher zu lesen. Neben der aktuellen Krimihandlung hat Pascal Felber einen sehr persönlichen Fall zu bearbeiten. Seine Frau wurde wohl vor 4 Jahren entführt und es gibt neue Spuren dazu.

Im aktuellen Fall suchen die Beamten nach einem 'untergetauchten' Vater mit seiner Tochter. Kommissar Felber trifft während den Ermittlungen auf alte Bekannte aus dem kriminellen Milieu.

Die Handlung lebt hier nicht von Spannung und Action, sondern vom Lokalkolorit, einigen gesellschaftskritischen Elementen und den beteiligten Personen. Mir hat das alles recht gut gefallen und ich konnte mir die sehr gut beschriebenen Schauplätze, bildlich vorstellen.

Pascal Felber finde ich interessant und sympathisch.

Ich gehe stark davon aus, dass es eine Fortsetzung geben wird, weil am Ende noch eine große Frage offen bleibt.

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