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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.05.2021

Kurz und knackig, unterhaltsam und unerwartet. Ich habe die kurze Geschichte gerne gelesen.

Schachnovelle
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Wir erfahren es erst im Verlauf des Buches, aber es wird nicht die Geschichte des bekannten Schachmeisters Mirko Czentovic erzählt, wie zunächst impliziert wird. Nach einer kurzen Einführung seiner Person, ...

Wir erfahren es erst im Verlauf des Buches, aber es wird nicht die Geschichte des bekannten Schachmeisters Mirko Czentovic erzählt, wie zunächst impliziert wird. Nach einer kurzen Einführung seiner Person, begegnen wir Dr. B an Bord eines Schiffes, als unser Erzähler mit ein paar anderen Mitfahrern gegen eben diesen Meister Schach spielen und kläglich verlieren. Dr. B greift kurz vor der nächsten Niederlage in das laufende Schachspiel ein.

Ich selbst spiele kein Schach und habe lediglich zu dem Buch gegriffen, weil es demnächst verfilmt wird und ich mal wieder einen Klassiker lesen wollte. Ich hatte nicht erwartet, dass das Lesen über das Schachspielen so spannend und interessant sein könnte.

Neben der spannenden Partie, die Mirko und Dr. B austragen, kriegen wir einen kurzen Einblick in die Vergangenheit der beiden Männer. Mirko ist wohl sonst nicht sehr gescheit, aber seine Inselbegabung – das Schachspielen – hat ihn berühmt gemacht. Dr. B erzählt eine ganz andere Geschichte, nämlich die, von seiner Gefangenschaft bei den Nazis. Zermürbt und erschöpft von der zumeist seelischen Gewalt, die er ertragen muss, ist er kurz davor zusammenzubrechen, bis er ein Buch in die Finger bekommt. Ein Buch über das Schachspielen. Da nahm alles seinen Anfang. Hier scheint Zweig seine eigene Vergangenheit mit aufzuarbeiten.

Die Geschichte hat mich gut unterhalten und hat für ihre knapp 100 Seiten einen recht knackigen Spannungsbogen. Am Ende wird auf Zweigs Bekanntschaft zu Sigmund Freud hingewiesen und dass man gut daran täte, Freuds Werke zu kennen, um die Werke von Zweig vollständig zu verstehen. Freud und seine Theorien sind mir zwar nicht unbekannt, aber so bewandert bin ich darin jetzt nicht. Vielleicht habe ich die Geschichte also nicht in all ihren Facetten erfasst, kann sie aber als kurze unterhaltsame und überraschende Lektüre weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 09.05.2021

"Dieses Mal ist es für immer"

Wie die Stille unter Wasser
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Maggies Vater heiratet seine neue Partnerin als sie gerade fünf Jahre alt ist. Sie ziehen gemeinsam zu ihr und ihren beiden Kindern in das riesige Haus und werden zu einer großen Familie. Dort begegnet ...

Maggies Vater heiratet seine neue Partnerin als sie gerade fünf Jahre alt ist. Sie ziehen gemeinsam zu ihr und ihren beiden Kindern in das riesige Haus und werden zu einer großen Familie. Dort begegnet sie Brooks und sie ist sicher, diesen Jungen wird sie eines Tages heiraten. Doch als Maggie mit zehn Jahren etwas Furchtbares erlebt, verstummt sie. Sie kann das Haus nicht mehr verlassen und ihre Welt verkleinert sich auf diesen Ort. Brooks bleibt ihr ein treuer Freund und man kann spüren, die beiden verbindet mehr. Aber wie soll eine Beziehung funktionieren, wenn man in seinem Körper und in einem so kleinen Radius gefangen ist…?

Der Schreibstil der Autorin hat mich sofort gefangen genommen. Eindringlich, emotional und mit viel Liebe zum Detail. Es wurde abwechselnd aus der Perspektive von Maggie und Brooks erzählt.

Ich mochte den jungen Brooks und die junge Maggie. Aber so ganz wie 6 bzw. 10 Jahre haben die beiden sich nicht verhalten. Auch wenn das Kindliche ganz gut rausgearbeitet war, waren ihre Gedanken sehr erwachsen und reflektiert, was dann wieder nicht so gut zum Alter gepasst hat. Der zweite Teil, als die beiden älter waren, war dann aber wieder so authentisch wie gewohnt.

Was mich an diesem Buch am meisten umgehauen hat, war Brooks. Er ist eine der beeindruckendsten Figuren, die je mein Herz erobern konnten. Er ist immer freundlich, umsichtig, geduldig und verständnisvoll. Seine Freundschaft und seine Liebe zu Maggie sind das authentischste und ehrlichste, was ich seit langem gelesen habe. Er ist ihr Anker und auch, wenn sie nicht spricht - er hört sie. Er ist der Einzige, der sie richtig und wahrhaftig sieht. Er zeigt Rückgrat und steht zu Maggie und zu seiner Liebe zu ihr.

Aber auch ihre Geschwister und ihr Vater verstehen Maggie auf eine Art, wie es sonst keiner konnte. Dann gibt es da noch eine Nachbarin, die ihre Zuneigung auf eine ganz besondere Art und Weise zeigt. Maggie hat großes Glück, so viele tolle Menschen in ihrem Leben zu haben. Es ist eine Geschichte voller außergewöhnlicher Figuren, denn auch Maggie ist einzigartig. Sie scheint etwas in den Menschen auszulösen. Alle wollen sie beschützen und alle geben sich an dem, was ihr passiert ist, die Schuld. Sie hat einfach etwas an sich. Etwas Unschuldiges, etwas, dass es sich zu schützen lohnt. Sie hat auch so viel zu geben.

Einzig ihre Mutter hat mich so wütend gemacht. Hätte sie doch nur einmal richtig hingeschaut. Hätte sie einfach nur mal zugehört.

Die vielen Side-Stories haben die Geschichte von Maggie und Brooks zusätzlich noch bereichert. Ich habe mit ihnen allen mitgefiebert und wollte für sie ein Happy End, denn sie hatten es alle verdient.

Es ist eine Geschichte über Freundschaft und Liebe, über Angst und Hoffnung, darüber, dass es sich um die Liebe zu kämpfen lohnt, dass es sich lohnt, um sich selbst zu kämpfen. Ich hab noch nie so oft und viel vor Rührung geheult ^^

Zwischenzeitlich wurde es mir ein bisschen zu dramatisch. Die Schicksalsschläge häuften sich. Die Steine, die der Beziehung von Maggie und Brooks in den Weg gelegt wurden, wirkten sehr gewollt. Es durfte wohl noch kein Happy End geben, es musste noch etwas schwieriger und komplizierter werden. Aber so kann das Leben spielen… Das Ende hat mich dann aber mehr als begeistert und ich konnte das Buch mit einem zufriedenen Gefühl beenden.

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Veröffentlicht am 04.05.2021

Eine Geschichte über Freundschaft und unerwiderte Liebe, Familie und viel Romantik.

Bring Down the Stars
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Weston und Connor sind die besten Freunde seit ihrer Kindheit. Sie sind wie Brüder - unzertrennlich. Als Autumn in ihr Leben trat, verlieben sie sich beide ihn sie. Aber Connor ist aufgeschlossen, locker ...

Weston und Connor sind die besten Freunde seit ihrer Kindheit. Sie sind wie Brüder - unzertrennlich. Als Autumn in ihr Leben trat, verlieben sie sich beide ihn sie. Aber Connor ist aufgeschlossen, locker und ihm fällt es leicht, mit Menschen in Kontakt zu treten. Weston tut sich mit Zwischenmenschlichem schwer und so nimmt er sich zurück und muss nun zusehen, wie die erste Frau, in die er sich verliebt hat, mit seinem besten Freund glücklich wird. Mehr noch, er tut alles, damit die Beziehung der beiden nicht scheitert. Das Ganze steuert auf eine riesen Katastrophe zu...

Das Buch beginnt mit dem 12-jährigen Weston, der miterleben muss, wie sein Vater seine Familie, ohne sich noch einmal umzublicken, für immer verlässt. Das prägt ihn unumkehrbar. Er lernt Connor kennen und sie werden beste Freunde. Sie werden füreinander der jeweils wichtigste Mensch in ihren Leben und sind von diesem Tag an unzertrennlich.

Der Schreibstil ist gewohnt gefühlvoll und authentisch. Ich habe mich beim Lesen wieder mal sehr abgeholt gefühlt.

Es wird abwechselnd aus Westons und Autumns Perspektive erzählt, deswegen kennen wir jedes Geheimnis und wissen um jede Gefühlsregung, es bleibt uns nichts verborgen. Und das war auch das Schlimmste. Denn Connor und Weston haben ein unglaubliches Geheimnis und ich habe es fast nicht ausgehalten, das zu kennen, solange Autumn es nicht kannte...

Autumn ist eine Romantikerin. Ihr letzter Freund hat sie betrogen, woraufhin sie eigentlich sicher ist, sich nie wieder auf eine Beziehung einlassen zu können. Aber Connor bringt sie zum Lachen und seine Gedichte und Briefe sprechen die Romantikerin in ihr an und sie lässt sich mit Haut und Haaren auf sie ein. Aber irgendwas stimmt nicht mit der Beziehung, sie hat immer wieder ein unsicheres Gefühl. Und von Weston fühlt sie sich auch angezogen. Immer wieder stürzt sie dieses Durcheinander in ein Gefühlschaos.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Ihre Vergangenheit, ihre Herkunft, ihre Familie, alles was sie erlebt haben, machen sie zu denen, die sie sind. Ich konnte ihre Motive verstehen (auch wenn sie teilweise nur schwer zu rechtfertigen sind...) und ihre Handlungen nachvollziehen. Sie wurden alle mit viel Tiefe und Farbe gezeichnet.

Die Freundschaft zwischen Connor und Weston hat mir richtig gut gefallen. Die beiden konnten mich mit ihrer unerschütterlichen Liebe füreinander mehr berühren als die Beziehung zu Autumn. Mit ihr habe ich mich auch ein wenig schwergetan. Ihre Fixierung auf romantische Gedichte und die „richtigen“ Worte fand ich irgendwann anstrengend. Aber man muss ihr zugutehalten, dass sie sich selbst treu geblieben ist. Und auch Weston und Connor verhielten sich auf aufopfernde Weise irgendwie egoistisch :D Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll. Aber die Situation, in die sie sich manövriert hatten, war so absurd und definitiv hätte jemand von den beiden mal die Reißleine ziehen müssen. Das ging echt zu weit. Trotzdem: die Art und Weise, wie sie sich gegenseitig den Rücken stärken, war so herzerwärmend.

Insgesamt habe ich die Geschichte sehr gerne gelesen. Es ist eine Geschichte über Freundschaft und unerwiderte Liebe, Familie und viel Romantik. Ich wurde emotional aufgewühlt, ich wurde wütend, aber auch tief berührt. Sie endet mit einem Cliffhanger, mit dem ich so nicht gerechnet hatte und ich bin immernoch etwas schockiert. Als ob die Situation nicht vorher schon beunruhigend genug war… Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 02.05.2021

Spannende Geschichte mit liebenswerten und authenteischen Charakteren. Hat mir sehr gut gefallen!

Midnight Chronicles - Blutmagie
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Warden ist schon sehr lange auf der Suche nach Isaac, dem Vampirkönig. Er verfolgt gerade eine heiße Spur, als Cain ihm in die Quere kommt und die Spur verpufft… Die beiden waren früher Kampfpartner und ...

Warden ist schon sehr lange auf der Suche nach Isaac, dem Vampirkönig. Er verfolgt gerade eine heiße Spur, als Cain ihm in die Quere kommt und die Spur verpufft… Die beiden waren früher Kampfpartner und ein tolles Team, doch ein Vorfall in der Vergangenheit hat sie entfremdet und zu Feinden gemacht. Nun verfolgen sie dasselbe Ziel, vielleicht ist es an der Zeit, die Vergangenheit zu überwinden und sich wieder zusammenzutun. Alleine werden sie ihre Ziele wohl nicht erreichen…

Das Buch geht quasi an der Stelle weiter, an der das erste endete, nur aus anderen Perspektiven und mit anderen Geschichten. Wir erfahren mehr über Wardens Geschichte, was ich richtig spannend fand. Ich fand ihn im Vorgängerband schon interessant. Immer wieder gab es Rückblenden 3 Jahre zurück und da ist Warden eine ganz andere Person. Durch die Rückblicke wird Wardens Verhalten nachvollziehbar und ich konnte mich in ihn hineinversetzen.
Auch Cains Perspektive, die eine ganz andere Seite derselben Geschichte erzählt, ist nachvollziehbar und ich konnte sie gut verstehen... Die Erlebnisse aus diesen beiden Blickwinkeln zu lesen, hat die Geschichte vervollständigt und abgerundet.

Die Beziehung zwischen Cain und Warden hat eine interessante Dynamik. Ihre gemeinsame Vergangenheit schwebt wie eine düstere Wolke über ihnen und scheint zu verhindern, dass die beiden sich wieder annähern können. Die Entwicklung der beiden und ihrer Beziehung war spannend zu verfolgen.

Der zweite Teil ist eine Steigerung zum ersten. Im Vorgängerband hatte ich Schwierigkeiten mit den Protas, in diesem Teil mochte ich sie sehr gerne. Ich fand es aber trotzdem schön, dass alte Bekannte aus dem ersten Teil auch in diesem auftauchten und ihre Geschichte ein Stückchen weitererzählt wurde. Roxys „Missgeschick“, dass noch gelöst werden muss, finde ich nämlich nach wie vor sehr spannend und ich will unbedingt wissen, wie es bei ihr weitergeht.

Die Stimmung und die Dialoge zwischen den Huntress und den Huntern hat mir gut gefallen. Der lockere und humorvolle Schreibstil der Autorin sorgt für eine Wohlfühlatmosphäre und macht die Charaktere nahbar und authentisch.

Dieses Buch legt seinen Fokus auf Wardens und Cains Geschichte. Die Vampire, allen voran der Vampirkönig Issac, stehen im Mittelpunkt. Warden ist auf Rache aus und auch Cain hat auch ein persönliches Interesse daran, ihn aufzuspüren. Doch Isaac ist spurlos verschwunden und es gibt keine Spuren. Können sie ihre Differenzen beiseitelegen und wieder gemeinsam auf die Jagd gehen? Die zwei scheinen ein großartiges Team zu sein und ich hab mir von der ersten Seite an gewünscht, dass sie wieder Freunde (oder mehr…?) werden können.

Ich habe die Geschichte verschlungen. Die Spannung steigerte sich langsam und stetig. Es gab einige Überraschungen und unerwartete Wendungen und das Ganze mündete in einem spektakulären nervenaufreibenden Finale. Die Reihe macht mir richtig viel Spaß und ich freue mich auf die Fortsetzungen.

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Veröffentlicht am 30.04.2021

Vertrauen, Verrat und alles dazwischen

Secret Academy - Gefährliche Liebe (Band 2)
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Alexis ist im Gefängnis, nachdem ihr Verrat an der MI20 ans Licht kam. Ihre Freund:innen haben sich von ihr abgewandt und der Direktor hat zwar versprochen, sich bald um die Angelegenheit zu kümmern, aber ...

Alexis ist im Gefängnis, nachdem ihr Verrat an der MI20 ans Licht kam. Ihre Freund:innen haben sich von ihr abgewandt und der Direktor hat zwar versprochen, sich bald um die Angelegenheit zu kümmern, aber er scheint abgetaucht zu sein. Alexis ist auf sich allein gestellt und muss befürchten, in diesem Gefängnis zu verrotten… Und draußen sind immer noch die Numbers und das falsche Serum im Umlauf und das Leben ihrer Schwester steht auch noch auf dem Spiel…

Ich bin sehr gut in das Buch gestartet. Mit der Zusammenfassung, die unaufdringlich und geschickt in die Geschichte eingewoben wurde, war ich wieder komplett im Bilde und alles Vergessene war wieder aufgefrischt.

Den Schreibstil fand ich dieses Mal auch wieder angenehm. Liest sich schnell und lässt die Figuren authentisch wirken. Es wurde abwechselnd aus Deans und Alexis Perspektive erzählt. So konnte ich miterleben, was Alexis im Gefängnis erlebt und war aber auch beim MI20 immer auf dem Laufenden.

Die Charaktere mochte ich sehr gerne. Vor allem Grace, eine Bekanntschaft aus dem Gefängnis und eine wirklich tolle Figur. Sie hat mein Herz innerhalb von zwei Sätzen erobert und ich habe jede Szene mit ihr am liebsten gelesen.

Ich konnte mich in die meisten Figuren einfühlen und ihre Handlungen und Motive nachvollziehen. Nur bei Vivien habe ich mich schwergetan. Bis zuletzt blieb sie mir unsympathisch und auch der Versuch der Autorin, ihr Verhalten am Ende zu erklären und zu entschuldigen, war für mich nicht ausreichend und ein wenig konstruiert.

Die Story an sich fand ich wieder richtig gut. Es war spannend, teilweise nervenaufreibend und immer interessant. Es lief zwar Vieles auch sehr glatt und man musste oft nicht lange warten, bis eine schwierige Situation gelöst war. Allerdings konnte man sich auch nie sicher sein, wem man vertrauen kann, wer auf welcher Seite steht. Die ganze Zeit war ich versucht, den Figuren zu unterstellen, sie würde Alexis oder das MI20 verraten. Mal lag ich falsch, mal lag ich richtig. Das war spannend und das Raten und Miträtseln hat Spaß gemacht.

Die Autorin hat eine tolle Agenten-Geschichte gezaubert, außergewöhnlich mit sympathischen Figuren und einigen Überraschungen und Plottwists, die mich kalt erwischt haben. Manches war nicht ganz rund und das Happy End war ein bisschen zu dick aufgetragen, aber insgesamt hat mich die Reihe überzeugt.

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