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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.08.2020

Leider abgebrochen...

DARK Night GLOW
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Muriel muss weg. Die Stadt verlassen, neu anfangen. Die Umstände sind für die Leser*innen erstmal nicht klar, aber es scheint da einen verrückten Stalker zu geben, der sie sogar schon mal angegriffen hat ...

Muriel muss weg. Die Stadt verlassen, neu anfangen. Die Umstände sind für die Leser*innen erstmal nicht klar, aber es scheint da einen verrückten Stalker zu geben, der sie sogar schon mal angegriffen hat und für den Tod ihres Freundes verantwortlich ist. Er ist auch der Grund für ihre Flucht. Ist sie in ihrem neuen Leben aber in Sicherheit oder ist der mysteriöse Stalker ihr gefolgt?

Ich bin mit falschen Erwartungen an das Buch rangegangen. Ich hatte einen Thriller erwartet.

Und erstmal war ich total begeistert vom Kapiteldesign. Das sieht richtig gut aus, genau wie das Cover. Hat direkt meine Vorfreude auf das Buch gesteigert.

Und auch den Einstieg fand ich eigentlich recht vielversprechend. Blut, Tod und eine Flucht. Hätte interessant werden können.

Sie lernt am ersten Tag in der neuen Stadt direkt drei Männer kennen. Einer ist übergriffig, der andere irgendwie auch, hat aber eine Nichte und deswegen ist er ein Good Guy und der dritte tut so, als sei er kein Arschloch, will ihr aber auch nur an die Wäsche. Die Typen und auch sie selbst reduzieren sie gleich mal auf ihren super Körper. Tolle Grundvoraussetzungen.

Der Schlagabtausch zwischen dem reichen Machotyp und der Protagonistin sollen wohl lässig und selbstbewusst rüberkommen, mir waren sie aber eher unangenehm. Ich habe mich etwas fremdgeschämt.

Prompt wird der Kerl übergriffig und die Frau verabredet sich trotzdem mit ihm und nimmt sich vor, besser eine Hose zu tragen, damit der Typ sie nicht begrapscht.

Insgesamt sind weder die Dialoge noch die Story besonders authentisch. Alles wirkt konstruiert und wenig durchdacht.

Die Sprache ist sehr direkt und für meinen Geschmack zu vulgär.

Die Charaktere konnten mich nicht erreichen. Ihnen fehlte es an Tiefe und an nachvollziehbaren Handlungen. Aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass das gar nicht der Zweck des Buches war :D ich fühle mich ein bisschen naiv. Das Buch ist dem Genre Thriller zugeordnet, ich würde es eher dem Erotikgenre zuordnen, aber leider keinem niveauvollen... Gut, es geht also um Sex, das reicht mir aber nicht, um einen Roman zu mögen. Und als es dann auch noch gewalttätig wird, hab ich das Buch dann weggelegt.

Ich weiß nicht, wem ich dieses Buch empfehlen soll. Meinen Geschmack hat es jedenfalls nicht getroffen. Bin auch mit falschen Erwartungen rangegangen... Ich habe es nicht als sinnlich und auch nicht als Thriller wahrgenommen. Die Handlungen zielten eben darauf ab, möglichst Sex zu haben. Mit wem spielt irgendwie keine Rolle... Es hat mir leider gar nicht gefallen.

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Veröffentlicht am 31.08.2020

Schöne Ergänzung zur Serie

Avatar – Der Herr der Elemente 4: Die verlorenen Abenteuer
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Viele kleine Abenteuer

Es handelt sich hierbei um Minigeschichten, die sich alle innerhalb von 3-5 Minuten lesen lassen. Sie spielen in der Zeit, in der die TV-Serie spielt und sind eine nette Ergänzung ...

Viele kleine Abenteuer



Es handelt sich hierbei um Minigeschichten, die sich alle innerhalb von 3-5 Minuten lesen lassen. Sie spielen in der Zeit, in der die TV-Serie spielt und sind eine nette Ergänzung zur Geschichte. Sie sind vor allem sehr witzig, manche auch abenteuerlich.

Einige Dinge kriegen noch mehr Tiefe oder werden genauer erklärt, die in der Serie so nicht klar wurden. Alle bekannten Figuren bekommen ihren Auftritt.
Im Mittelpunkt stehen natürlich Aang, Katara, Sokka und Toph (und Momo und Appa🥰).

Ich hatte etwas längere Geschichten erwartet, war aber mit den kurzen gar nicht unzufrieden :) ein Avatar-Snack für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 31.08.2020

Interessante Fortführung des ersten Teils

Die Unvollkommenen
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Die Geschichte beginnt im Institut, von dem wir im ersten Teil schon viel gehört haben, nur nichts Gutes... Dort begleiten wir Lila, die wir auch schon als Anführerin des Widerstands kennengelernt haben. ...

Die Geschichte beginnt im Institut, von dem wir im ersten Teil schon viel gehört haben, nur nichts Gutes... Dort begleiten wir Lila, die wir auch schon als Anführerin des Widerstands kennengelernt haben. Offensichtlich wurde sie erwischt...

Das Buch ist aus Lilas Perspektive geschrieben. Wir lernen sie sehr gut kennen, aber nur sie. Die anderen Figuren scheinen eher unwichtig und nur ein weiterer Charakter, Kophler, spielt eine größere Rolle. Er ist faszinierend, ihm ist irgendwie alles egal, an erster Stelle steht er selbst. Sie freunden sich an. Sie haben dasselbe Ziel.

Auch Samson ist wieder mit dabei. Seine Entwicklung ist interessant, aber auch schwer zu durchschauen, da wir seine Perspektive in diesem Teil nicht kennen. Er ist schwer damit beschäftigt, die Welt zu optimieren. Bei dieser Figur bin ich unsicher. Ich hab sie nicht so ganz verstanden.

Es ist wirklich ein interessantes Gedankenspiel, ich habe es gerne gelesen. Die Spannungskurve bleibt aber flach, die ethischen und moralischen Fragen über Wirklichkeit, Freiheit und Selbstbestimmung, Gott sowie der "Optimalwohlgesellschaft" stehen im Vordergrund.

Der Schreibstil ist locker und humorvoll. Es hat mir Spaß gemacht, das Buch zu lesen, obwohl ich die Geschichte an sich wirklich nicht sehr aufregend fand, es hatte schon einige Längen. Trotzdem wollte ich wissen, wie es mit Lila weitergeht. Ich habe schon mit ihr mitgefiebert.

Ab und zu hat die Geschichte den roten Faden verloren. Es gab Passagen, die irgendwie unnötig waren und die Handlung nicht weiter vorangetrieben haben. Das fand ich etwas langweilig.

Das Ende (man hat irgendwie echt lang darauf warten müssen) war überraschend. Die Geschichte ist echt ganz schön eskaliert :D Ob ich mit dem Ende zufrieden bin, weiß ich nicht so richtig.

Ich mag solche Gedankenspiele der Zukunft und in diesem Buch sind sie gut umgesetzt und in eine schöne Geschichte eingebettet. Ich hätte mir nur ein wenig mehr Spannung gewünscht.

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Veröffentlicht am 31.08.2020

Nervenaufreibender zweiter Teil. Ich bin absolut begeistert!

Blackfeather (Legende der Schwingen 2)
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Liz rettet sich zu den Blackfeather nach Sorothez. Ihre Verwandlung hat ein großes Chaos in Tirithan ausgelöst und die Blackfeather sind sich nicht sicher, ob Liz wirklich eine Tochter Sorothez' ist. Aber ...

Liz rettet sich zu den Blackfeather nach Sorothez. Ihre Verwandlung hat ein großes Chaos in Tirithan ausgelöst und die Blackfeather sind sich nicht sicher, ob Liz wirklich eine Tochter Sorothez' ist. Aber immerhin ist sie nun bei Fab. Doch leider gestaltet sich das ganze deutlich schwieriger, als die beiden sich das vorgestellt haben. Können die beiden zusammen sein? Und wie geht es jetzt mit den Feathern weiter? Kann die alte Ordnung wieder hergestellt werden oder gibt es einen Umsturz?

Der Einstieg in die Geschichte ist mir leicht gefallen. Sie beginnt genau da, wo der erste Teil so abrupt geendet hat und hält sogar eine kleine, in die Geschichte integrierte Zusammenfassung bereit.

Liz' Entscheidung für die schwarzen Schwingen erschüttert das Weltbild aller Feather. Was sie damit ausgelöst hat, wird ihr erst nach und nach klar. Jetzt muss sie noch ihren Platz bei den Blackfeather finden. Die Suche nach ihrem Platz und ihrem neuen Ich fand ich spannend zu verfolgen. Auch wie sich die Beziehung zwischen Fab und ihr verändert. Ich mag die Figuren alle sehr gerne. Sie sind schön gezeichnet. Fab hat einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt, aber Liz will auf sich selbst aufpassen. Beide handeln immer so, wie sie denken, dass es für den jeweils anderen am besten ist und manchmal schließt sich das gegenseitig aus... Absolutes Chaos. Und auch Oz hab ich richtig lieb gewonnen. Ich glaube, ihn mag ich am liebsten :) Er ist witzig, mutig, klug und treu. Gut, dass Fab und Liz ihn zum Freund haben.

Das Chaos im Himmel ist nicht das einzige Problem, es kommt noch schlimmer und wird noch viel komplizierter. Die ganze Situation wurde richtig komplex und gefährlich, dass ich mir nicht mehr vorstellen konnte, dass das noch irgendwie aufgelöst werden kann. Das hat die Story richtig spannend gemacht. Sie war aber auch so verworren, dass ich ab und zu den Überblick verloren habe.

Die Spannung steigt im Verlauf der Geschichte immer weiter an und mündet in einem aufregenden Finale. Zusätzlich erhöhen die Intrigen und undurchschaubaren Machenschaften einiger Figuren die Spannung auch noch. Ich habe mich keine Sekunde gelangweilt und wurde regelmäßig von den vielen Wendungen überrascht.

Einzig das Ende war keine große Überraschung. Aber ich wäre auch enttäuscht gewesen, wenn es anders geendet hätte.

Dieser zweite Teil hat mir noch besser gefallen, als der erste. Ein rundum gelungenes Lesevergnügen.

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Veröffentlicht am 31.08.2020

Ein weiteres gelungenes Abenteuer! :)

Avatar - Der Herr der Elemente 3: Das Versprechen 3
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Aang und Zuko werden von den Geistern ihrer Vergangenheit verfolgt. Es geht ihnen immernoch darum, das Richtige zu tun... Naja, und darum, einen neuen Krieg zu verhindern. Die beiden sind immernoch Freunde. ...

Aang und Zuko werden von den Geistern ihrer Vergangenheit verfolgt. Es geht ihnen immernoch darum, das Richtige zu tun... Naja, und darum, einen neuen Krieg zu verhindern. Die beiden sind immernoch Freunde. Sie finden schon raus, was das Richtige ist.

Ich mag die Freundschaft der beiden. Über diese Entwicklung hab ich mich fast am meisten gefreut.

Aang ist echt beratungsresistent. Weil er der Avatar ist, glaubt er, alles im Alleingang lösen zu müssen. Ich hoffe, das ändert sich noch. Er ist aber auch echt erwachsener geworden :)

Und ich liebe Iroh 💖 Wenn er auftaucht, kanns nur besser werden 😁

Die Auflösung hat mir gut gefallen. Es war eben eine waschechte Avatar Folge :D war schön, den Freunden mal wieder einen Besuch abzustatten. Wird nicht der letzte gewesen sein

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